Da geht mir doch der Hut hoch!

Beim Lesen diverser Logs und Betrachten der hochgeladenen Bilder kann man die negative Haltung so mancher Natur-/Tierschützer gegenüber Geocaching wirklich verstehen.  O_o

Auch ein Wächter konnte uns nicht aufhalten (siehe Bild), denn er schlief tief und fest….

fledermaus1

Logdatum: Januar 2011

Die Fledermäuse sahen sehr niedlich aus, wir haben sie natürlich Ruhe gelassen! Einmal mussten Sie aber für das Foto lächeln…

fledermaus2

Logdatum: November 2010

Schnell noch ein Bild als Andenken, die Fledermaus/Fledermäuse ordentlich mit dem Blitz rösten und im Log kein Wort darüber verlieren, dass der Owner den Cache disabeln sollte, damit die pelzigen Tierchen in Ruhe ihren Winterschlaf halten können. :zensur:
Nicht jeder Owner dürfte Kenntnis davon haben, dass in der bedosten Location Fledermäuse überwintern, bzw. hat vielleicht noch nicht einmal von den Fledermausschutzzeiten gehört. Hier sollte muss jeder einzelne Cacher, der in der Schutzzeit auf Fledermäuse trifft, entsprechend handeln und den Owner informieren. Wer auf einen besonders beratungsresistenten Dosenbesitzer trifft, darf gerne dem zuständigen Reviewer eine Mail schicken.
Solange „Cachen ohne Rücksicht auf Verluste“ praktiziert wird, solange werden wir uns weiterhin mit verärgerten Naturschützern auseinandersetzen müssen und wenn wir so weiter machen, werden irgendwann einmal entsprechende Gesetze das Geocaching, so wie wir es heute kennen, stark einschränken.
Unnötig zu erwähnen, dass wir es nicht so weit kommen lassen sollten, oder? :-?

Autor:
Datum: Mittwoch, 13. Juli 2011 19:02
Trackback: Trackback-URL Themengebiet: Allgemein

Feed zum Beitrag: RSS 2.0 Kommentare und Pings geschlossen.

28 Kommentare

  1. 28

    […] Umgebung des Caches Fledermäuse zum Überwintern aufhalten… es wird lieber noch mit dem Blitz drauf gehalten und der “Fund” stolz dokumentiert. Löblich, dass die Reviewer Ende letzten Jahres […]

  2. 27

    Ob man Fledermäuse anstrahlen muss um Fotos zu machen, darüber kann man ja durchaus streiten. Ich halte das auch für völlig überflüssig und denke, dass man das unterlassen sollte.
    Ich bin auch für den Natur- und Umweltschutz und setze mich auch dafür ein, aber das was mancherorts beim Thema Fledermäuse passiert, da platzt mir echt der Kragen.
    In Wuppertal wurde vom BUND eine Fahhradweg auf einer alten Eisenbahntrasse blockiert weil in den Tunneln Fledermäuse überwintern.
    In dem vom imprinzip verlinkten Dokument taucht das Wort Kirche relativ oft auf und soweit ich weiß sind Kirchtürme als Überwinterungs und Schlafraum von Fledermäusen sehr beliebt.
    Jetzt stelle ich mir die Frage seit wann Fahhrasklingeln lauter oder störender sind als Kirchturmglocken.
    Bei den alten Eisenbahntunneln kommt noch hinzu, dass ich mir sehr gut vorstellen kann, dass die Fledermäuse diese Orte schon genutzt haben, als diese noch in Betrieb waren.
    Und da sollen ein paar Personen, die mal kurz in der Höhle oder dem Tunnel sind, störender sein als eine Dampflok die mit 80 durch den Tunnel braust.oder die 12Uhr-Glocken der Kirche.
    Ich denke so lange man sich in den Höhlen und Tunneln halbwegs vernünftig verhält stört das die Fledermüse in keinsterweise, denn komischerweise gilt das Betretungsverbot(welches für betrefende Tunnel hier in Wuppertal ausgesprochen wurde) für Mitglieder der Tierschutzvereine zwecks Dokumentation der Populationen nicht.
    Ich halte Fledermäuse für halbwegs intelligente Wesen und wenn die sich Orte zum Überwintern aussuchen, die schon im Sommer regelmäßig frequentiert sind, dann werden sie sich schon überlegt haben, ob sie das Aufsuchen ihrerer Schlaafstädte durch andere Lebewesen stört oder nicht.
    Ich habe leider auch eher die Erfahrung gemacht, dass solche Themen eher zum Machtkampf dekradiert werden und es letztendlich nicht mehr um die Tiere an sich geht.

  3. 26

    Hm, natürlich sollen die Fledermäuse geschützt werden, aber leben wir mit ihnen und sie nicht mit uns schon seit tausenden von Jahren zusammen? Haben unsere Vorfahren die Höhle in den Schutzzeiten verlassen und sich draußen ein nettes Iglu gebaut?
    Die Pics sehen für mich auch nicht nach einer Naturhöhle sondern eher nach Menschenwerk aus. Und da gilt doch wohl zweifellos, daß Menschen das Erstzugriffsrecht haben. Wenn sich Fledermäuse einnisten, müssen sie halt damit rechnen, daß sich da auch Menschen aufhalten.
    Unabhängig davon, isses doch super, wenn jetzt alle Bescheid wissen und der Cache temporär disabled wird. So sind die Fledermäuse zufrieden, die Reviewer auch und die Cacher sowieso.
    Und wer von uns hat noch nie nen Fehler gemacht? Der soll doch den ersten Stein werfen.

  4. 25

    @imprinzip … bitte RICHTIG lesen !!! ;) … und verstehen !!!

  5. 24

    @tomcat:
    Das, was du schreibst, ist nicht ganz richtig.
    Alle Fledermausarten sind nach dem BNatSchG geschützte Arten, deren Anzahl seit einigen Jahren stark rückläufig ist.
    Als Lektüre empfehle ich dir und der Schnüfflerin
    http://www.rp.baden-wuerttemberg.de/servlet/PB/show/1296938/rpt-55-jahrtag-09-fledermaus.pdf

    Und vor dem Rumpflaumen hilft es, sich ruhig erst mal zu informieren. :)
    Tut auch bestimmt nicht weh…

  6. 23

    Warum werfen owner eigentlich – wohlwissend – Dosen in die Höhlen der kleinen Flattermänner und hinterher stehen sie mit erhobenem Zeigefinger da und machen einen auf Fledermausschützer … in den allermeisten Höhlen hat eh niemand was zu suchen !!!

    Mein Vorschlag: laßt die Dosen da weg und im Übrigen – es gibt die Fledermäuse mehr als massenhaft (ich wohne auf dem Land und wenn es dunkel wird ist da ordentlich Flugbetrieb!)! Kaum macht jemand ein Foto, ist er ein Bösewicht und stört das natürliche Gleichgewicht aller Fledermäuse der Erde, von denen es wirklich genug gibt – was soll dieser übertriebene Blödsinn? Wer stört sich um überfahrene Igel und alles andere Kleingetier? Allen voran die selbsternannten Geocaching-Obernaturschützer, die hordenweise durch den Wald walzen und Dosen neben meterhohen (geschützten) Ameisenhügeln suchen, aber das ist ja dann (l)egal ;-).

    Leute – ihr selbsterwählten Weltenretter – lasst die Kirche im Dorf! Schmeisst ihr keine Dosen in Fledermaushöhlen, kümmert sich auch keine Sau drum und die Tierchen stehen nicht im Blitzlicht, also packt Euch an Eure eigene Nase – BASTA !

  7. 22

    @Team Schnüfflerin
    ich denke, wir haben inzwischen Deinen Standpunkt verstanden, Du hast es deutlich genug zum Ausdruck gebracht, mehr brauchts dazu wohl nicht mehr….
    Smilie by GreenSmilies.com

  8. Team SchnüfflerinNo Gravatar
    Donnerstag, 14. Juli 2011 21:22
    21

    Es gibt solche Mitglieder und solche. Deswegen bist Du noch lange nicht schizophren. Komischerweise scheinen an meinem Angelgewässer nur NABU-Terroristen rumzurennen, die den Ruf des Nabus negativ beeinflussen.Beim Cachen hab ich seltsamerweise noch keinen getroffen, weder Jäger noch Ökos, dafür am See um so mehr! Liegt vielleicht daran, daß der See am Rande eines Naturschutzgebietes liegt und die Vogelliebhaber die gesamte Seenplatte haben wollen… Da die Gemeinde denen die restlichen Seen nicht verpachtet oder verkauft, weil sie der Meinung ist, auch Menschen haben ein Recht auf Angeln und nicht nur die Vögel, versuchen sie s eben auf die linke Tour…

    Alles nur für die Vögel und fragt man nach, der diese „Vögel“ sind, sagen die „vom Nabu“…. Wir Angler zittern jedesmal, wenn die Pachtverlängerung ansteht, ob wir die Seen wieder bekommen oder ob die restlichen Seen wie die anderen auch ein Raub der Nabus geworden ist… es macht nur die gebotene Summe und jeder ist irgendwann mal käuflich!

    Es ist klar, daß der NABU viel mehr Geld hat als ein kleiner Angelverein und das auch weidlich ausnutzt! Für mich ist jetzt das Thema zu Ende, ich kann eh nichts anderes machen als aufklären…

    Wie IHR das nun handhabt mit Nabu und CO, sei Euch überlassen, ich seh diese Typen am liebsten gar nicht!

    Vielleicht kannst Du jetzt verstehen, warum ich so gegen die NABUs bin… ich befürchte nämlich, daß unsere geliebte Dosenjagd auch ein Opfer dieser Extrem-Sp***** wird.

  9. 20

    @Team Schnüfflerin:
    Ich bin Cacher _und_ NABU-Mitglied. Bin ich jetzt automatisch schizophren? :irre:

  10. 19

    Klassische Fälle von Vampirblitzern. Traurig, aber wahr.

    Hier gibts noch mehr, und ich habe mich da nur auf unsere Region beschränkt:
    http://geocouch.blogspot.com/2011/04/schrage-vogel-17-der-vampirblitzer.html

  11. 18

    @team schnüfflerin
    halt mal du besser den ball flach, klar gibt es naturschützer die man am besten nach japan zum aufräumen des reaktors senden sollte, bzw auf die das wort „ar****ch“ bei weitem nicht zutreffend ist.
    aber das sind dann eher die fanatischen.
    und so nebenbei erwähnt.. du mit deiner art bist kein deut besser im moment als jene fanatischen die den von dir beschriebenen mist machen ;)

    Edit von JR849: Diverse Buchstaben der Körperöffnung durch **** ersetzt.
    Bitte auch in Diskussionen die Umgangsformen wahren, Danke. ;)

  12. Team SchnüfflerinNo Gravatar
    Donnerstag, 14. Juli 2011 12:38
    17

    Wieso nennst Du meine Beiträge trollig? Nur, weil ich nicht einsehe, vor selbsternannten Tier- und Naturschützern einen Kniefall zu machen? Meine Beiträge dienen nur dazu, klarzumachen, daß Tíerschützer sich erst mal an die eigene Nase fassen sollten, bevor sie über uns Cacher herfallen! Ich habe genau das gleiche Recht, in die Natur zu gehen, egal ob Angeln oder Cachen wie die Tierschützer auch!

    Aufgrund meines Hobbies habe ich schon jahrzehntelang Einblick in die Machenschaften der Naturschützer! Und diese Erfahrung möchte ich Euch nicht vorenthalten! Solange wir nicht gegen Gesetze verstoßen, kann uns kein SELBSTERNANNTER Tierschützer, nur weil er beim NABU (Achtung: LOBBY !!!) ist, verbieten, in den Wald oder an öffentliche LPs zu gehen, so gerne sies auch hätten, daß wir daheim hocken bleiben und fleißig an den NABU spenden!

    Unsere Spendenbeiträge sehen die gerne, aber wehe, wir gehen unserem Hobby nach! Und was die Dosen im Wald betrifft, daß die Unrat seien, das seh ich nicht so! Cache haben einen Eigentümer, sind somit nicht herrenlos und Müll, egal ob Petling oder Dose! Einen Cache zu zerstören ist genau das selbe, als wenn ich im Wald ne Bank oder ein Sportgerät kaputtmache.

    Im Endeffekt steht hinter den Naturschützern nur Macht, Geld und Prestige! Und wenn jetzt auch wieder einige aufschreien, das stimmt nicht, ich weiß es besser!

    Man kann zwar versuchen, friedlich nebeneinander zu leben, ist wünschenswert, nur bei einigen rechthaberischen Individuen auf der Gegenseite wäre es besser, wenn wir Cacher uns auch mal zu einer Lobby zusammenschließen würden. So, wie wir jetzt agieren, werden wir untergebuttert von der Lobby der Jäger und Naturfreunde! Wir Cacher haben auch Rechte, und die sollten wir verteidigen und nicht nur immer zurückstecken und kuschen!

    Es ist leider so, daß wir Dosenjäger, auch wenn schon etliche wirtschaftliche Interessen dahinterstecken, im Endeffekt nichts zu sagen haben, teils weil wir unsere Rechte nicht kennen oder teils weil wir für blöde verkauft werden.

    Wartet mal ab, es kommt schneller einer von den Naturschützern mit der Geschichte vom „Wachtelkönig“ in Cachergefilden, dann ist es eh vorbei, wenn wir uns alles gefallen lassen! Überlegt mal, was wir für Möglichkeiten hätten, wenn hinter unserem Hobby aktive Lobbyisten wie beim Nabu ständen….

  13. 16

    @JR: ich denke beleidigende Texte werden hier kommentarlos gelöscht? Was sollen dann die t(r)ollen Beiträge der Schnüfflerin?

    Zum Thema: DA geht mir echt die Hutschnur hoch! :wallbash: :maul:

    Ist aber schon komisch und sagt auch gewissermaßen was über die Cachergemeinschaft aus, wenn sich hier doch die werten Mitkomentatoren relativ gemäßigt a lá „ist zwar dumm, aber mir eigentlich auch wurscht“ zu Wort melden, aber bei jeder Diskussion um Lappalien wie falsche Logs oder Dosen entleeren/mitnehmen die Leute am liebsten gleich handgreiflich werden wollen.

    Ihr bekommt es noch hin, das Hobby zu ruinieren, ihr seid schon MITTEN drin!

  14. 15

    Hallo,
    ich wurde auch erst durchs Geocaching für Fledermäuse sensibilisiert.
    Gebt doch den Anfängern eine Chance zu Lernen.
    Wenn sie nach einer mail nicht entsprechend reagieren kann man ja immer noch den Reviewer einschalten.

  15. Team SchnüfflerinNo Gravatar
    Donnerstag, 14. Juli 2011 10:44
    14

    Hoffentlich liest Deinen Beitrag kein Naturschützer, sonst haben die wieder einen Grund, die Schonzeiten weiter zu verlängern. EINE Fledermaus, die den Abflug verpaßt hat, Oo, die darf nicht gestört werden, also her mit einem weiteren Monat Schonzeit!

    Wir Menschen sind bei den Naturschützern nicht gerne gesehen, auch wenn letztere Menschen sind. Ich habs schon erlebt, daß ein großes Rudel Natur-Fans zur Vogelschau ausgezogen ist, NICHT auf den Wegen blieb und soviel Unruhe in den Wald brachte, das schafft ein Rudel Cacher nie und nimmer! Gesehen haben die natürlich nichts, wozu denn auch? Tage später saß ich als Besucher mit 10 Anglern am See, verhielten uns ruhig und konnten all die Vögel beobachten, die die Natur-Jünger filmen wollten. Einer von denen (angeblicher Kontrolleur ohne Ausweis!) kam vorbei, sah eine Blaumeise auf einem Baum sitzen und gleich hieß es, wir dürften hier nicht angeln, wir würden den Vogel stören….

    Soweit zum Naturschutz der Vogelfreunde! Deswegen hab ich mir geschworen, nie mehr etwas zu meinen Tierbeobachtungen in den Cachelogs zu schreiben, diese werden eh nur gegen uns verwendet. Ich hab andere Erfahrungen gemacht, als uns die Jäger und Naturschützer weismachen wollen. Kein Tier, das ich beim Angeln oder Cachen aufgestöbert habe, ist panisch davon gerannt, im Gegenteil, ich verhalte mich so, daß die Tiere NICHT erschreckt werden, sondern Zeit haben, sich ungestreßt davonmachen zu können.

    Natürlich muß man keine Caches mitten in eine Sausuhle legen oder in einen Ameisenhaufen. Etwas mehr Feingefühl sollten Owner schon haben. Allerdings sei dazugesagt, nur wenige Cacher verhalten sich auch wie Sau! Das machen aber auch einige Naturschützer… Nur leider ist es nicht das Gleiche, auch wenns die gleichen Folgen hat: Ein Vogelschützer trampelt einen Pfad zum Bachufer, ist nicht schlimm, er zählt ja die bewohnten Nistkästen, ein Cacher, der das Gleiche macht, oder einen Trampelpfad benutzt, ist ein Störer und darf das nicht….

    Wenn ein Rudel Wildschweine den Boden um einen Baum wegen Futtersuche umpflügt, sagt keiner was, graben Cacher aber den Boden um, ists ein Verbrechen!

    Was ist, wenn einem Naturschützer/Jäger mitten in der Pampa etwas passiert, da ist er froh, wenn einer zufällig vorbeikommt und ihn findet… Da heißts dann nicht, blöde Cacher, Ihr sollt doch auf den Wegen bleiben… Der ist froh, wenn einer kommt!

  16. 13

    Ich gehe auch mal davon aus, dass im geschilderten Fall weder Owner noch Cacher von den Fledermausschutzzeiten wussten, insofern sollte der erste Schritt wirklich eine Mail an beide sein, was ja bereits geschehen ist. Reviewerinfo oder SBA kann man immernoch machen, wenn der Owner sich bockig stellt.

    Übrigens habe ich bei einem Cache des Verfassers (der während der Schutzzeit immer ordnungsgemäß disabled ist) auch mal eine einzelne Fledermaus gesehen. Die hatte wohl das Ende des Winters verpasst…

  17. Team SchnüfflerinNo Gravatar
    Mittwoch, 13. Juli 2011 23:27
    12

    Ich muß auch mal meinen Senf dazu abgeben. Die Naturschützer sollen den Ball mal ganz flach halten! Da ich Anglerin bin, habe ich leider auch mit diesen „Leuten“ zu tun. Unser Angelverein tut soviel für den Naturschutz, richtet Laichzonen und Brüteecken ein, damit die lieben Vögelchen und die Fische ihre Ruhe während der Brutzeit haben. Dazu haben wir auch ein Uferbegehungsverbot zu dieser Zeit! Doch was machen die lieben Vogelfreunde? Fahren mit ihren Jeeps hinter, lassen die Hunde von der Leine und scheuchen die Brüter auf, damit sie was zum Fotografieren haben. Diese Fotos werden just gegen die Angler verwendet, so nach dem Motto, schaut Euch mal die seltenen Vögel an, die Angler stören und müssen weg! Auch das Problem mit den Kormoranen wird unter den Tisch gekehrt, die kleinen Vögelchen fressen ja nichts….nur es gibt kaum noch Fische in den Seen, alle weggefressen, doch das wollen die Nabus nicht hören, Fische sind ja keine Lebewesen….sondern nur Futter für die Kormorane!

    Jedes Jahr haben wir unser Seenreinigen, wir laden auch die Naturschützer ein, doch keiner von denen kommt. Wenn wir dann aber fertig sind, tanzen die Herrschaften an und jammern, daß wir ein Zweiglein zuviel abgeschnitten haben, da könnten doch Beutelmeisen ihr Nest dran bauen!

    Eines muß ich Euch Cacher sagen: Ihr könnt noch so entgegenkommend zu den selbsternannten Ökos sein, Ihr könnt noch soviel Müll aus dem Wald rausschleppen, die Ökos werden Euch auslachen und Euch noch mehr einheizen! Den Ökofuzzis wäre es immer am liebsten, wenn der Mensch im Zoo säße und die Viecher frei rumlaufen könnten. Traurig, aber wahr!

    Glaubt bloß nicht alles, was Euch der NABU erzählt! Uns Anglern wird immer noch weisgemacht, der Kormoran ist ein ganz seltener Vogel und muß weiterhin ganzjährig geschützt werden, obwohl das nicht mehr stimmt…Ich hab die Sorte durchschaut, mir erzählt keiner mehr was von denen vom Osterhasen! Und soviele Cacher gehen nicht in Fledermaushöhlen! Ich hab auch mal nachts beim Angeln eine Fledermaus mit der Lampe aufgestöbert, die Gute blieb hängen und hat weitergepennt. Außerdem gewöhnen sich die Tiere an den Menschen und lassen sich kaum noch stören.

    Jetzt werden die selbsternannten Ökos wieder geifern, was mir einfalle, so gegen die Naturliebhaber zu wettern. Ich hab Euch lang genug genossen, um zu wissen, daß nicht alles wahr ist, was Ihr von Euch gebt! Kleines Beispiel: Wir Angler wurden von einem See vertrieben, weil angeblich eine einzige Beutelmeise gesichtet wurde, und wir Angler angeblich die Vögel stören, wenn wir den ganzen Tag ruhig dasitzen. Gut, die Angler wurden vertrieben und interessanterweise wurden die Wasservögel immer weniger, obgleich die störenden Angler nicht mehr dawaren. Es kam heraus, weil die Angler nicht mehr die großen Raubfische beangelten und auch nichts mehr besetzt haben, daß die Wasserräuber sich an der Vogelbrut vergriffen haben… das Geschrei der Nabus war groß, jetzt sollten die Angler wieder an den See und die Fische beangeln, doch wir haben abgelehnt, wir sind doch nicht deren Deppen!

    Soweit zu den Öko-Faschisten!

  18. 11

    …immerhin hat er das Bild rausgenommen.

  19. 10

    @Alex_73: Mails an Owner und Cacher sind direkt nach der Veröffentlichung des Artikels rausgegangen. ;-)

  20. 9

    Sehr guter Beitrag!
    Aber ich würde eher von blauäugiger Unwissenheit
    ausgehen als von grobem Unfug!
    Fazit: Owner und Logger anschreiben um eklatante
    Wissenslücken zu schließen!

  21. 8

    Ich finde Bursches Kommentar nachdenkenswert. Etwas überspitzt und nicht ganz in die Richtung wie ich denke aber er regt wenigstens zum nachdenken an.

    Egal ob Fledermaus, sensibles Gebäude oder sonstwas, vor dem legen Hirn einschalten und die Konsequenzen überdenken. Sollte was übersehen worden sein, da (ich nehme mal dieses Beispiel) die Fledermaus nach Cachelegung hier eingezogen ist auch so konsequent sein und eigene Interessen die evntl. mit dem Cache verbunden sind hinter die Vernunft anzustellen.

    Aber das Beispiel hier ist schon krass, da gehts ja nicht nur um versehentlich übersehen vom Owner. Da halten Typen mit irre viel Licht auf die Tiere – ich glaub mehr Porzellanmangel geht nicht, da steht wohl keine einzige Tasse mehr im Schrank.

  22. 7

    Mir wäre es ebenfalls keine Dose dieser Welt wert, irgendwelchen Lebensraum von Tieren oder Tiere selbst zu verstören (abgesehen von Mücken, Zecken und dem ganzen Viechzeugs). Natürlich sollte man dies nicht übertreiben, aber gerade bedrohte Tierarten wie die Fledermäuse dürfen nicht durch Geocaching beeinträchtigt werden.
    Zum ersten ist dies bereits ein bestehendes Argument gegen Geocaching und zweitens sollte alles gemacht werden, damit dieses Argument möglichst eingedämmt wird.
    Und das geht mit der Mail an den Owner los und endet notfalls mit der Mail beim Reviewer.

    Bursches Kommentar ist da nicht ohne.

    Bei dem, was du da geschrieben hast, geht mir übrigens auch „der Hut hoch“.

  23. 6

    Der erste Log war ja in einem „Tagcache“.
    Die Frage ist, ob sich die Fledermäuse dort dauerhaft aufhalten und dieser Cache bei Nacht angegangen wurde, oder ob sie dort „nur“ überwintern.
    Ich fände es klug, den Owner anzuschreiben und ihn auf den Fledermausschutz während der Überwinterung aufmerksam machen, bevor man kurzschlüssige SBA’s loggt oder den zuständigen Reviewer einschaltet.
    In jedem Fall ist das Verhalten der Cacher in beiden Fällen indiskutabel.

  24. 5

    Also beim Fledermausschutz sollte eine 0-Toleranz bestehen, damit wir keine Naturschützer gegen uns aufbringen!

    Wie ist es dann beim Eulen-, Falken- oder sonstigem Vogelschutz? Oder ist es weniger bedenklich die Vogelschützer gegen uns aufzubringen?

    Und wie ist es außerhalb des Naturschutzes? Sollten wir riskieren, die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben gegen uns aufbringen indem wir immer wieder brachliegende Bundesimmobilien bedosen und uns mit hanbüchenen Rechtsauffassungen legitimieren?

    Oder mit der Bundespolizei und der Bahn-AG indem wir immer wieder Bahnanlagen bedosen obwohl inzwischen eigentlich jeder wissen sollte, dass die Bahn an Bahnanlagen keine Dosen duldet?

    Oder mit den Jägern, die sich wohl insbesondere durch Nachtcaches gestört fühlen?

    Und was sollten wir tun, wenn wir auf so eine Dose stoßen, wir aber befürchten müssen, dass der Owner uneinsichtig sein wird und der Reviewer sich für den Erhalt der Dose ausspricht um seine Allmacht zur Schau zu stellen?

    Sollten wir dann die Dose einfach mitnehmen? Oder sollten wir die Angelegenheit in Foren und Blogs vor´s Trolltribunal bringen?

    Oder wäre es nicht sinnvoller, sich endlich um einen Konsens zu bemühen, nach welchen Regeln wir künftig Dosen auslegen wollen und uns eine Plattform schaffen auf der diese Regeln dann auch gelten und nicht von irgendwelchen Sockenpuppen zur Befriedigung der eigenen Eitelkeiten bis ins Gegenteil verbogen werden?

  25. 4

    …solche Aktionen – wie „süß“ auch immer die Tiere fürs heimische Fotoalbum erscheinen – sind „Wasser auf die Mühlen“ der „Warner vor dem bösen Geocaching“!!

    Denken manche eigentlich mal von hier bis zur Wand?! :wallbash:

  26. 3

    Hallo,

    das ist das aller Letzte. +1 ist da zu wenig.

    @JR849 Wurde ein SA geloggt?
    Das ist in meinen Augen, dass einzig Richtige.

    Gruß Bernd

  27. 2

    Auch +1…

    Viele Grüße
    Gerald

  28. 1

    +1…
    Will sagen, daß ich mich dieser Meinung voll und ganz anschließen kann. Leider geht das wohl über das Selbstverständnis einiger Spezies unserer Zunft hinaus – obwohl es im Gegensatz zur Realität eigentlich selbstverständlich sein sollte :(