Vom Geocacher zum Geo-Casher?
I don’t like mondays – war vermutlich der Gedanke der geocachenden Langfinger oder langfingrigen Geocacher, je nachdem wie man die Aussage der gestellten LP-Einbrecher deuten möchte.
Straubing: Einbruch in leeres Gebäude
Am Montag, 23. September, zwischen 7 und 9.45 Uhr, stiegen zwei Täter in ein leerstehendes Gebäude in Straubing-Süd ein. Durch zufällig anwesende Streifenbesatzungen konnten die Täter beim Verlassen des Gebäudes festgenommen werden. Die Täter hielten sich offensichtlich in dem Gebäude auf, um dort Geo-Cashing (Schnitzeljagd mittels GPS-Koordinaten) durchzuführen. Im Gebäude fanden die Täter verschiedenen Gegengstände, die sie dann entwenden wollten. Der Wert der entwendeten Gegenstände steht noch nicht fest.
Quelle: idowa.de
Das gibt dem Begriff Geo-Cashing gleich eine ganz andere Bedeutung, wobei mir die bisherige Interpretation auch gefallen hat.
Samstag, 28. September 2013 0:05
Deine Kommentar-Box ist ja riesig, was es alles gibt.
Aber krasse Story, warum wollten die aber etwas entwenden, wenn es Geocacher waren? Sehr mysteriös.
Freitag, 27. September 2013 7:56
Jetzt geht doch nicht so hart ins Gericht mit den Leuten!
Sollte da was dran sein, handelten die sicher nur nach dem LP-Grundsatz „Leave nothing but your footprints“
Wuselmann
Donnerstag, 26. September 2013 22:38
Da sieht man wieder mal Qualitätsjournalismus. Hätte auch gerne bei denen einen Kommentar hinterlassen mal den Unterschied zwischen Geocaching und Geo-Cashing zu untersuchen, aber dort muss man sich extra registrieren und so wichtig war es mir nun auch nicht.
Schon echt traurig was da für ein Schmarrn geschrieben wird. Aber irgendwie muss das Papier ja voll werden.
Mittwoch, 25. September 2013 18:35
Vielleicht haben die beiden Streifenhörnchen auch das Wort „Schatzsuche“ zu wörtlich genommen. Oder dachten, die Coins seien antike Reichtümer
Mittwoch, 25. September 2013 18:30
Naja, sowenig ich davon halte, in LPs überhaupt die Hände aus den Taschen zu nehmen – für so ne Meldung reicht auch das Mitnehmen eines Klingelschildes und einer 100er Glühbirne. Nicht daß ich das toll finde. Aber Presseberichten über die „Durchführung des Geo-Cashings“ mag ich jetzt nicht so gänzlich vertrauen. Man wird wohl irgendwann Genaueres lesen.
Gruß´Zappo
PS: Vielleicht waren es ja auch Coins aus der Dose
Mittwoch, 25. September 2013 18:25
Interessant ist dabei auch teilweise die Begründung, mit welcher ungenierter Diebstahl gerechtfertigt wird. So war ich dereinst einmal mit einem anderen Cacher in einem noch recht gut erhaltenen Lost Place. Während wir so suchten, bemerkte ich, wie mein Mitstreiter einige Dinge u.a. einen Kerzenleuchter zur Seite stellte. Auf meine Frage, was das denn solle, bekam ich die Antwort, dass er diese Dinge nachher mitnehmen wolle. Auf meinen Einwand, dass das doch Diebstahl wäre, wurde mit dem Argument gekonntert, dass es doch besser wäre, die Sachen lieber jetzt zu „retten“, als dass sie in kurzer Zeit den Vandalisten zum Opfer fielen. Nun, ich konnte meinen Gegenüber letztlich von seinem Vorhaben abbringen (kein Wunder, wenn man der Besitzer des zur Anreise genutzten Cachemobils ist), fand das ganze aber doch ziemlich bezeichnend.
Viele Grüße
Gerald
Mittwoch, 25. September 2013 18:21
Jetzt schützt die Polizei auch noch Lost Place Caches. Well done :D.
Mittwoch, 25. September 2013 17:06
DAS finde ich nun wirklich traurig… dachten sich wohl, dass man auf diese Weise zwei Dinge (Punkte und Eigentumsvermehrung) mit einer Klappe schlagen kann…