Autor: JR
Datum: Mittwoch, 15. September 2010 6:34
Trackback: Trackback-URL Themengebiet: Allgemein
Feed zum Beitrag: RSS 2.0 Kommentare und Pings geschlossen.
17 Kommentare
Autor: JR
Datum: Mittwoch, 15. September 2010 6:34
Trackback: Trackback-URL Themengebiet: Allgemein
Feed zum Beitrag: RSS 2.0 Kommentare und Pings geschlossen.
17 Kommentare
Montag, 20. September 2010 18:05
Rollstuhlfahrer sind mobiler als manch einer denkt….
http://www.geocaching.com/profile/?guid=1f6a13cd-e2a2-420d-8407-88dd1abf4f5b
Mittwoch, 15. September 2010 23:15
Extra für anspruchsvolle Rollifahrer (aber nicht für geistig behinderte) habe ich GC2AB11 angelegt; GC2AB11 ist ein gepfefferte D5/T1 .
Erst jetzt nach 3 Monate ist der FTF geschafft worden; Gratulation an FarLion
Mittwoch, 15. September 2010 17:16
@JR849
1. Die Cachebeschreibung sollte generell jeder vorher lesen. Oder sind Rollstuhlfahrer davon jetzt befreit.
2. Schon wegen der Sicherheit würde ich als Rollstuhlfahrer nicht alleine losfahren. Was spricht also dagegen, wenn dann am Ziel etwas geholfen wird. Wie soll denn so ein Rollstuhlgerechter Cache aussehen. Selbst die Dose hinter der Bank ist da nicht Rollstuhlgerecht. Sogar wenn man mit diesem hinter die Bank fahren kann, kommt der Unglückliche nicht bis zum Boden um die Dose unterm Stein hervor zu holen. Das Verstecken mit Werkzeug ist ja auch verboten. Bleiben nur noch gut anfahrbare Mauern welche in 1m Höhe ein Loch haben und Nanos am Fallrohr. Ein Bekannter von mir hat gar keinen Rollstuhl der hat ein Rollliege. Sitzen geht bei ihm nicht. Für den sind sogar 30cm überm Boden zu tief.
3. Was hat das ganze mit T1 zu tun. Ich dachte immer T1 bedeutet befestigter Weg bis 1km Wegstrecke. Und im Geocache Rating System (http://www.clayjar.com/gcrs/) steht bei T1 *Handicapped accessible* also Behinderten gerecht nicht Rollstuhl gerecht. Die DWJ hat da bei der Übersetztung allerdings auch schon wieder Rollstuhl gerecht draus gemacht.
Ich bin nach wie vor dafür: Gebt so viel Informationen wie möglich raus, dann kann jeder für sich selber entscheiden ob er sich diesen Cache zutraut oder noch jemanden mit nimmt.
Mittwoch, 15. September 2010 14:44
In den logs meiner Caches gab es schon Rückmeldungen von Rollstuhlfahrern. Allerdings immer im Team mit Nicht-Rollstuhlfahrern.
Ich denke, das ist auch der Knackpunkt an der Geschichte. Was bedeutet das Attribut “Wheelchair Accessible” bzw. das Terrain = 1. Soll den Cache ein Rollstuhlfahrer ALLEINE machen können oder mit einem Partner, der dann am Final z.B. in den Straßengraben springt? Gibt es dazu vielleicht eine offizielle Regelung von Groundspeak?
Mittwoch, 15. September 2010 14:28
Ich habe gerade ueberlegt, ob ich in den letzten Jahren irgendwo persoenlich rollifahrende Geocacher gesehen, oder von ihnen gehoert oder gelesen habe.
Ist mir nix eingefallen.
Es duerfte also ein nicht ganz so schwerwiegendes Problem sein, wenn da mal so ein Attribut vermeintlich falsch gesetzt ist.
Wenn ein Rollifahrer das bemerkt kann er den Owner ja anschreiben und ihm seine Meinung kund tun.
Mittwoch, 15. September 2010 14:12
@JR: Ein Cache, den ich als Rollstuhlfahrer zu 99% machen kann, ist für mich ganz klar „wheelchair accessible“. Es gibt ja durchaus Rollstuhlfahrer, die sich ein paar Meter ohne ihr Gefährt bewegen können. Wenn die irgendeine Möglichkeit bekommen sollen, solche Caches gezielt rauszupicken, dann über das gesetzte Icon, der Rest steht da im Listing.
Sorry, aber wem soll denn diese oberlehrerhafte Diskussion eigentlich was bringen? Ich hab übrigens auch so ’nen Cache: http://www.geocaching.com/seek/cache_details.aspx?guid=efc63d96-9f84-47b9-9c53-127534b2dfb5
Nur für den Fall, dass mal wieder so ein Sack-Reis-Beitrag ansteht…
Mittwoch, 15. September 2010 13:23
@ Farino: das Zeichen bezieht sich eindeutig auf Zugänglichkeit per Rolli, da wheelchair accessable wohl eindeutig als Rollstuhl zugänglich übersetzt werden muss
Im Allgemeinen muss man jedoch sagen, dass man gerade durch die Filter für Pocket queries schon vorab eine Vorauswahl trifft. Dies wird auch für Rollifahrer gelten.
Die Information im Listing ist meist nicht gegeben und wenn man es genau nimmt, ist der Cache dann nicht Rolligerecht bzw. zugänglich.
Klar kann jeder Betroffene selbst entscheiden, aber ich würde es trotzdem eher weglassen, als falsch anzuzeigen, dass er rollstuhltauglich ist.
Da ich weder Cache noch owner kenne, prangere ich ihn auch nicht an, ich habe lediglich Erfahrungen, die ich im Bezug zu diesem Thema gemacht habe, geschildert.
Ein Log mit jeweiliger Kritik ist, wie bereits von mir beschrieben, ein angebrachtes Mittel, aber oft kann man auch mit einem Stein reden, der reagiert wahrscheinlich verständnisvoller!
Grüße aus Dortmund
Foerdi
Mittwoch, 15. September 2010 13:18
@kaFFeeTrinKer & ScandinavianMagic: Das Icon „Wheelchair Accessible“ soll verdeutlichen, dass die Dose von einem Rollifahrer gefunden werden kann. Wenn die letzten zwei Meter nicht mit dem Rollstuhl machbar sind, hat das Attribut (genauso wie die Wertung T1) in der Cachebeschreibung nichts verloren. Sofern sich ein Rollifahrer ein PQ mit entsprechend gesetztem Attribut zieht, darf er trotzdem noch alle Beschreibungen anschauen. Das ist bestimmt nicht im Sinne des Erfinders.
@Farino: Man kann viel hineininterpretieren, aber das Icon heisst nunmal „Wheelchair Accessible“ und das dürfte eindeutig sein.
@winkamol: GC VIP List
Mittwoch, 15. September 2010 13:13
Wo ist denn das Problem? Hab zwar keine Ahnung, was das für ein Cache ist – aber angenommen, es ist ein Multi, und ich kann als Rollstuhlfahrer 99% davon prima absolvieren und brauch nur für die letzten paar Meter Hilfe – warum denn nicht? Ist ja auch nicht so, dass Rollstuhlfahrer generell immer alleine unterwegs sind… und vermutlich können sie auch Listings lesen, wissen also im Zweifelsfall, worauf sie sich hier einlassen.
Mittwoch, 15. September 2010 12:02
Ich finde das hier jetzt auch nicht so tragisch. Da in der Beschreibung ja steht, das die letzten 2 Meter nicht zu bewältigen sind. Heißt am Ende für den Rollstuhlfahrer: Hier kann ich mit aber je nach Behinderungsgrad eben nicht alleine. Das ist wie mit den T5ern, Die notwendigen Informationen sind da, nun muß jeder für sich selber entscheiden.
Mittwoch, 15. September 2010 10:11
@Oisín
wenn Du alle Cache-Owner, deren Caches auf T1 gesetzt sind, darauf hinweisen willst, dass das gleichbedeutend mit „rolli-geeignet“ ist (was sehr viele davon NICHT sind), dann hast Du eine Lebensaufgabe vor Dir…..
Mittwoch, 15. September 2010 9:01
Ist es nicht hilfreicher den Owner mal auf seinen Fehler hinzuweisen, als hier öffentlich anzuprangern? Keine Ahnung, ob das hier schon gemacht wurde aber für mich wäre das die erste Anlaufstelle. Häufig sind solche Dinge einfach Unwissenheit.
Mittwoch, 15. September 2010 8:46
Wenigstens handelt es sich bei dem Cache um einen Mystery, so dass das Listing i.d.R. vorher gelesen wird. Aber dass mit der Herrausforderung scheint ja bei dem Owner zum Standart zu gehören.
Vor Kurzem bin ich auch an fast an einem Tradi (T1!) gescheitert. Bis auf die letzten 5 Meter sollte er kinderwagentauglich sein. Leider gingen die lezten 5 Meter zum überwiegenden Teil in die Vertikale.
Mittwoch, 15. September 2010 8:44
@ jr849 gut gefunden! da täte ich mich als rolli-fahrer auch freuen…
@ winkamol was für werbung und was für vip logs???
Mittwoch, 15. September 2010 8:24
ja natürlich ich schätze mal das is kein t5 oder was ähnlich ist.
@JR
du kannst die werbung links ausblenden bzw gar nicht erst laden lassen
und
was sind vip logs?
ist das nen script für greasemonkey?
Mittwoch, 15. September 2010 8:22
Na ja… also es gibt Rollifahrer, die sich dann auch über den Boden fortbewegen können, ohne Räder als Beinersatz. Allerdings machen die das dann meistens eher im Haus oder so…
Dann gibt es ja auch die ausfahrbaren Greifer… vielleicht hat der Owner überlegt, das… na ja, 80 cm Arm & 1,20 ausgefahrener Greifer dann für einen Rollifahrer machbar sind. Oder das der mit einer Harpune unterwegs ist… Oder mit seinem Service-Hund, der dann auch noch auf Cache-Dosen abgerichtet ist, gibt ja das Hunde-Attribut.
Ansonsten hat der Owner sich vielleicht auch gedacht: Das Attribut mit dem Rollstuhl ist ein Zeichen, das der Cache für Menschen mit körperlichen Behinderungen ist, die insbesondere im Bereich Fortbewegung liegen. ROLLIFAHRER sind da aber letztlich dann nur ein BRUCHTEIL von, auch wenn alle Welt irgendwie davon ausgeht: „Na ja, Behindert = Rollstuhl!“. Dem ist aber nicht so. Wenn ich jemanden mit Mobilitätseinschränkung habe, können das genau so Prothesen, Gehhilfen, Orthesen oder „einfach auch“ Einschränkungen für die man kein Hilfsmittel braucht sein – und von DAHER hat der Owner KEINEN Fehler gemacht, sondern das Listing eben darum ergänzt, das es für ROLLIFAHRER im Alleingang dann problematisch wird, die Dose zu erreichen.
Der Fehler liegt in den Augen derer, die einfach nicht daran denken, das dieses Zeichen nicht ausschließlich für Rollifahrer gilt, sondern allgemein für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen. Wobei ich denke, das diese Menschen in vielen Fällen eh´ völlig unterschätzt werden in dem, was sie leisten können und wie sie leben.
Farino
mit Kind, dem ein solches Zeichen lange, lange zugestanden hat und z. B. mit Therapierad zum Cachen gefahren ist…
Mittwoch, 15. September 2010 8:11
Soetwas habe ich bei uns in Dortmund auch schon öfters erlebt.
Ich kann auch nicht verstehen wieso es so schwer ist, eben das Nicht-Rollstuhlfahrergerecht Attribut zu setzen.
Oder zumindest die Terrainwertung entsprechend höher als 1 zu setzen.
Das ist auch etwas, was ich hier öfters beobachtet habe.
Ein Cache, zu dem man nur über eine buckelige, maulwurfhügelübersäte, löchrige Wiese hingelangt und die Dose dann in ca. 2 m in einem Baum hängt.
Ich logge dazu dann meist nach dem Motto: Fliegt ein Rolli da hin? Hat es hier starke Spontanveränderung der Landschaft gegeben?
Naja..
Ich selbst bin z.Zt. Besitzer zweier Caches und das ich auf Rollitauglichkeit bzw. -untauglichkeit hinweise ist da Ehrensache!
Scheint wohl auch in irgendeine Form Ausdruck des allgemeinen Werteverfalls zu sein…
Grüße aus Dortmund