Abstand halten
Geocaching ist nur ein Hobby – Die Verbissenheit und Emotionalität, die in letzter Zeit häufig an den Tag gelegt wird, hat aber nur noch wenig mit einer „normalen“ Freizeitgestaltung zu tun.
Angesichts eines Abstandskonflikts kotzt spricht sich StoerteBreker (Reviewer) in seinem Blog aus. Eine, aus welchen Umständen auch immer entstandene, fehlende Finalkoordinate war der Anlass, dass sich Hinz und Kunz bei ihm über das „willkürliche“ Disabeln der Caches, welches eigentlich der normalen Vorgehensweise entspricht, beschwert hat.
Wenn man für den eigenen Cache eine nette Location als Final gefunden hat möchte man natürlich nicht unbedingt, dass andere Cacher diese Örtlichkeit ebenfalls als Cachelocation verwenden. So denken sicher einige Cacher und auch ich hatte vor Jahren angesichts eines weit unter der magischen 161m-Grenze aufgepoppten Caches zu einem meiner eigenen Tradis zuerst mit den Zähnen geknirscht. Warum auch immer der andere Tradi 90 Meter von meiner Dose entfernt veröffentlicht wurde, bereits nach dem zweiten Mal darüber nachdenken habe ich entschieden mich nicht weiter darüber zu ärgern. Der Owner hat vermutlich aufgrund der PM-Only-Funktion meinen Cache auf der Karte nicht gesehen und der Reviewer hat entweder ein Auge zugedrückt oder in der Cacheflut den Konflikt übersehen… who cares.
Dass selbst bei dem von StoerteBreker geschilderten Fall die Emotionen in die E-Mails an den Reviewer einfließen…
Aus vielen Rückmeldungen lese ich dazu noch einen frechen Unterton heraus.
Quelle: stoertebreker.de
… wundert mich ehrlich gesagt nicht.
Wenn man sich gegenüber Mitcachern schon nicht wirklich im Griff hat und andere sogar bedroht, so dass diese angewidert das Handtuch werfen…
Die erste Grenze wurde überschritten, als man mir im letzten Jahr mehrfach drohte
…
Eine endgültige Grenze wurde neulich überschritten, als auch meine Kinder solche elektronischen Gedankenexkremente erhielten.
Quelle: Signal over…
… dann will ich wirklich nicht wissen, was man als Reviewer für „nette“ E-Mails bekommt.
Schade dass die Zeit zwischen dem emotionalen Teil und dem Schreiben einer E-Mail, eines Tweets oder eines Facebookeintrags nicht auch durch einen Mindestabstand geregelt ist… egal ob Reviewer oder nicht, Sachlichkeit sollte kein Fremdwort sein!
Mittwoch, 14. November 2012 22:53
Niveau ist halt keine Handcreme …
Mittwoch, 14. November 2012 22:28
Gute Umgangsformen sind eben nicht jedermanns Sache.
Wer bei geocaching.com einen Cache listet muss sich eben an die Regeln des Betreibers der Seite halten.
Die Reviewer behalten das nur im Auge.
(Manche Humaner andere eben nicht – so ist da eben)
Dass ein Reviewer aber bedroht wird geht überhaupt nicht – zumal der Job nur Ehrenamtlich ist.
Es soll allerdings auch schon vorgekommen sein dass ein Cacher von einem Reviewer persönlich „blöd angemacht“ wurde
…und überhaupt nicht wusste wer der Gegenüber eigentlich ist.
Als der Reviewername fiel war alles klar
Tja ab und an gibt es eben Leute mit dennen man eben eher nix zu tun haben will
Mittwoch, 14. November 2012 20:07
Mindestabstände werden eh überbewertet, aber zum Glück muss man ja nicht alles auf einer Plattform listen.
Mittwoch, 14. November 2012 19:12
Was mich bei dem Abstandsproblem mit dem Mystery interessiert: Es müsste doch für Groundspeak relativ leicht zu machen sein, dass man (zumindest als Reviewer und Owner) sehen kann, wer wann einen Wegpunkt gelöscht hat.
Mittwoch, 14. November 2012 18:05
Ein leider immer wieder auftretendes Problem: „Ein Cacher(Owner) versucht die Regeln zu umgehen und der Reviewer steht nun unter Beschuß!“. Muß das sein?
Wer die Regeln nicht mag kann sich ja auf Opencaching tummeln.
Oder mit Golfen anfangen. Ach ne, da gibts ja auch Regeln.
Mittwoch, 14. November 2012 17:18
[…] dem Bericht von StoerteBreker gibt es auch in JRs Blog (JR849) was darüber zu […]