Man hätte wenigstens Fragen können…
… bevor man Geocaches, welche auf geocaching.com gelistet sind, für touristische Marketingzwecke missbraucht.
Mit der Webseite Mythos Schwäbische Alb stellt der Landkreis Reutlingen seine Region vor und zeigt auf, was man bei einem möglichen Urlaub dort alles erleben kann. Natürlich sind in den ganzen Angeboten auch GPS-geführte Touren enthalten.
Touren für jeden Geschmack bei denen Sie spannende Entdeckungen machen werden. So bekommen Sie bei Ihrer Tour nicht nur zahlreiche touristische Tipps entlang der Wegstrecke, sondern können auch bei einem Rätselspiel viel Interessantes über die Region erfahren und dazu tolle Preise gewinnen.
Quelle: mythos-schwaebische-alb.de
Die Touren bestehen aus mehreren Ablesestationen, an deren Ende man ein Lösungswort zusammengesammelt hat und auf der Webseite an einem Gewinnspiel teilnehmen kann. Wenn man einmal vom verwendeten UTM-Koordinatensystem und manch einer stümperhaft ausgemessenen Station
Gehen Sie bis zum Schild mit der Aufschrift „Huflattich“, achten Sie auf die Wegbeschreibung. Die Koordinate ist sehr ungenau!
Quelle: Tourenbeschreibung Tour 1 (PDF)
absieht, eigentlich nichts ungewöhnliches. Schlichter Kommerz im Bereich Tourismus, man muss ja seine Region irgendwie attraktiv gestalten.
Da der Landkreis Reutlingen wohl selbst nicht genug Geld aufbringen konnte, um mehr als nur eine, besonders für den Toruismusnachwuchs, semi-spannende Wanderrunde ohne richtiges Sucherlebnis oder ein Ziel in irgendeiner Form eines Schatzes auszulegen, wird in den Tourbeschreibungen fleissig auf bereits vorhandene Caches am Wegesrand hingewiesen.
Geocaches, die sich mit dieser Tour verbinden lassen:
Slippery when wet (GC19KEA)
Blick zum Wasserfall und Hohenurach (GC1J02K)
Wasserfall Urach (GC19KEA)
Hohen Urach (GC19KBA)
Hohen Urach – Bonus (GC19KDA)
Phillipsbrunnen (GC1NAPE)
Kampf dem Winterspeck (GC1JZPM)
Bad Urach State Erms – Wasserfall (GC1GP58)
Jagdfieber in Urach (GC181QF)
Quelle: Tourenbeschreibung Tour 2 (PDF)
Immerhin hat sich der Ersteller verkniffen, Koordinaten oder Links in die Beschreibungen mit aufzunehmen. Damit werden dann wohl die wenigsten Muggels etwas anfangen können, geschweige denn sich aufgrund dieser Auflistung durch eine englischsprachige Seite kämpfen.
Wenn aber der eigene Geocache ungefragt als Werbemittel für irgendwelche Tourismusverbände oder Urlaubsregionen verwendet wird, würde mir das mehr als nur sauer aufstoßen. Ich für meinen Teil lege Dosen für Geocacher aus und nicht für irgendwelche Landkreise, die ihre Region touristisch interessant machen und mit der ganzen Aktion das ausgezehrte Stadtsäckel füttern wollen. Vielleicht sollte man die kommerzielle Nutzung durch Andere gleich in der Cachebeschreibung untersagen, denn die Terms of Use, insbesondere der Teil zur kommerziellen Nutzung
The Site and all content available on the Site are protected by applicable intellectual property laws, and are for personal and noncommercial use.
Quelle: Terms of use
lesen sich wohl die Wenigsten durch.
Mal abgesehen davon gebührt es der Höflichkeit, wovon weder Fremdenverkehrsgemeinschaften, Tourismusverbände, Gemeinden, Landkreise,… etc. ausgenommen sind, dass man VOR der Verwendung des „Eigentums“ Anderer um Erlaubnis fragt, besonders wenn man sich, oder die Region, daran bereichern möchte!
Ich bin gespannt auf die Antwort vom Geschäftsführer Wolfgang Schütz, der als Verantwortlicher für den Inhalt angegeben wird.
Freitag, 29. Oktober 2010 9:11
Hier die angekündigte Erklärung zum Fall und der „Tathergang „Missbrauch vom Eigentum Anderer“.
Es war vor 2 Jahren, ich war damals Volontärin der Südwestpresse in Metzingen, als ich zur Vorstellung der neuen GPS-Touren ging, um darüber zu berichten. Ganz bewusst hatten die Initiatoren (die Kurverwaltung Bad Urach und die VHS Münsingen) in einer Projektarbeit von einer Sozialpädagogin Touren ausarbeiten lassen, die sich vom Geocaching abheben sollten. Denn ihnen ist damals zu Ohren gekommen, dass Geocacher Müll in der Natur hinterlassen, Tiere stören, im Wald herumirren, Naturdenkmäler wie Höhlen betreten, etc.. Alles Dinge, die unserem Image schaden und die immer wieder als Gründe contra Geocachen angeführt werden. Leider oft nicht zu Unrecht, wie ich heute aus Erfahrung weiß.
Ich habe mir damals überlegt, ob ich einfach nichts sagen soll, da ich aber Freude an meinem Hobby habe, habe ich beschlossen, es zu verteidigen und die Vorzüge hervorzuheben. Zudem habe ich auch erwähnt, dass das Ermstal zahlreiche tolle Caches aufweisen kann.
Einige Monate später hat Herr Schütz, damals Kurdirektor in Bad Urach, mich kontaktiert und angefragt, ob ich die Tourentexte redigieren könne, da ich Redakteurin und Geocacherin bin. Das habe ich gemacht und dabei kam ICH (die Schuld liegt also bei mir) auf die Idee, in den Touren auch auf Caches hinzuweisen. Wohlgemerkt: Hinzuweisen, nicht die Ideen zu kopieren, dieselben Strecken abzulaufen oder ähnliches, sondern nur, wie auf Grillplätze oder Sehenswürdigkeiten ebenfalls, hinzuweisen, dass es sie gibt. Wer sich ohnehin für Geocaching interessiert, so meine Idee, kann auf diesen Touren auch gleich noch ein paar Dosen finden und so vielleicht ein neues, schönes Hobby entdecken. Weder wurde behauptet, dass die Caches etwas mit den Touren zu tun haben noch war es die Absicht, daraus Profit zu schlagen. GC ist eine frei zugängliche Seite und wer die Wanderungen damit verbinden will, muss sich schon selbst kundig machen, sich einen Account zulegen und alles, was sonst dazu gehört.
Gleichzeitig würde so aber auch gezeigt, dass Geocaching im Ermstal von den Tourismusanbietern und den Kommunen nicht verurteilt wird.
Hier von einem MISSBRAUCH für kommerzielle Zwecke zu sprechen halte ich für übertrieben, denn die Touren sind, ebenso wie GC, völlig kostenfrei und ein Angebot für Besucher und Ausflügler. Ich persönlich freue mich, wenn meine Caches gemacht werden und habe darum nichts gegen diese Art von Werbung. Zudem werden diese Caches dann sicherlich von Leuten gemacht, die wirklich wandern und etwas sehen wollen, also keine Statistikcacher, die von Leitplanke zu Leitplanke fahren und den Wald umgraben, um Tupperware zu finden.
Nun noch ein paar persönliche Anmerkungen, die nur am Rande mit dieser Sache zu tun haben. Die Zeiten, da Geocacher eine eingeschworene, kleine Truppe waren, sind endgültig vorbei. GC wird immer mehr zum Breitensport und damit nehmen auch die Probleme zu.
Darum sollten auch wir manchmal unser Verhalten überdenken: Wir erwarten, dass Muggels sich nicht darüber beschweren, wenn wir auf Verkehrsinseln oder an Brücken herumturnen, wir erwarten Verständnis von den Jägern, dass wir Tag und Nacht durch den Wald ziehen usw., gleichzeitig aber sollen uns alle Nicht-Cacher in Ruhe lassen: Das passt nicht zusammen. Wir nutzen Wanderwege des Albvereins oder Schilder von Schaugärten als Stages, wir bringen teilweise über weite Wegstrecken Reflektoren an, wir treffen uns an öffentlichen Grillstellen, die von den Kommunen unterhalten werden. Von Caches, die noch viel schlimmer sind, will ich hier gar nicht anfangen. Aber wenn eine Gemeinde/Volkshochschule mal auf uns hinweist, dann ist das „Schlichter Kommerz im Bereich Tourismus, man muss ja seine Region irgendwie attraktiv gestalten“. Dazu eines: Die Region IST attraktiv, mit ein Grund, warum hier so viele Dosen liegen. Herr Schütz hat sich damals von mir überzeugen lassen, dass wir nicht ein Haufen von Spinnern sind (obwohl wir das ohne Zweifel sind), die nur Schaden anrichten (das tun wir wirklich nicht). Auf diesen Blog hin bereue ich es aber, dass ich ihm nicht einfach zugestimmt und gesagt habe, dass Cachen ein sinnfreies Hobby für Leute ist, die nix besseres zu tun haben.
Wie schon gesagt, die Probleme nehmen zu, sei es weil manche ohne Sinn und Verstand auf Dosenjagd gehen, sei es, weil wir einfach immer mehr werden und deshalb mehr auffallen oder sei es auch, weil heute fast jeder weiß, was Geocaching ist. Ich will mir aber eines behalten: Die Freude an meinem Hobby. Dazu gehört für mich, dass ich mir bewusst Caches raussuche, die schön sind, manchmal aber auch welche, um die Statistik aufzubessern. Dann darf ich mich aber auch nicht über die Statistikfilmdose beschweren. Und was die Freude am Cachen zudem immer mehr trübt: Alle jammern und beschweren sich über alles und jeden, über Jäger, Kommerzausnutzer, Newbies, ….. oft zu Recht, oft aber auch unnötig und überzogen. Darum ein persönlicher Appell: Regt euch nicht sofort über alles auf, mahnt schlimme Missstände an, das muss sein und ist wichtig, ich selbst lese regelmäßig diesen Blog und kann vielem zustimmen. Aber wäre es manchmal nicht besser, seine Zeit zu nutzen, um cachen zu gehen? Und nicht vergessen: Es ist nach wie vor ein Hobby und nicht etwas, von dem das Wohl der Welt abhängt.
Zurück zum Thema. Eines sei klargestellt: Ich wollte niemals „Eigentum Anderer für kommerzielle Zwecke im Bereich Marketing missbrauchen“. Allen Ownern, deren Caches erwähnt sind, sei gesagt: Die Hinweise werden gelöscht!
Dienstag, 26. Oktober 2010 15:47
@paulchen: Wenn für jeden Cache eine Erlaubnis vorliegen müsste, würde die Cachedichte in Deutschland derer im Jahr 2004 gleichen.
hallo JR849,
da triffst du es auf den punkt. um genau das geht es… du kannst nicht verlangen, dass man überall irgendwelche dosen verstecken darf – könnte ja schon irgendjemanden stören. und auf der anderen seite willst du gefragt werden, ob jemand irgendwelche koordinaten erwähnen darf???
beste grüsse
paulchen
Dienstag, 26. Oktober 2010 15:32
Herr Schütz wird JR noch eine Antwort zukommen lassen. Er nimmt die Sache also sehr ernst und ich werde mich noch ausführlich zu diesem Blog in einem Kommentar äußern.
Ich bin nämlich die böse Cacherin, die diese Untat begangen hat.
Ich habe aber im Moment leider andere Sachen zu tun (arbeiten) und keine Zeit, mich in angemessener Form zu verteidigen. Aber, wie gesagt: Die ausführliche Antwort folgt, auch auf die Gefahr hin, dass ich dann in Cacherkreisen zur personan non grata und Verräterin werde. Aber damit muss ich dann wohl leben.
Dienstag, 26. Oktober 2010 14:12
Servus Jürgen,
in meinen Augen vergleichst Du hier Äpfel mit Birnen
In Deinem geschilderten Fall verweist der Tourismusverband auf die offiziellen Listings von gc.com – und IMHO ist daran nichts verwerflich, auch ohne Fragen des Owners – schließlich handelt es sich um ein öffentliches Listing.
Dein jetzt geschilderter Fall bezieht sich auf das zunutze machen von bereits liegenden Caches und zwar in der Form, dass sie ohne Quellangabe (diese steht ja im Listing) kommerziell genutzt werden – da bin ich Deiner Meinung, dass dies nicht in Ordnung ist und da eine Genehmigung des Owners eingeholt werden müsste.
justmy2cent
Dienstag, 26. Oktober 2010 12:54
Wenn ich mir die Kommentare so ansehe, ist also in vielen Augen die Auflistung von GC-Codes zu Marketingzwecken in Ordnung. Die Verlinkung dürfte demnach, das nehme ich jetzt einfach mal an, auch noch für Viele Ok sein. Würde es einen Unterschied machen, wenn die komplette Beschreibung auf einer anderen Seite auftauchen würde? Mit oder ohne Angabe der Quelle bzw. des Owners? Wo ist die Grenze der ToU überschritten, bzw. wo ist die persönliche Grenze für die Nutzung des eigenen Caches durch Andere? Wo ist der Unterschied zwischen einem VHS-Kurs, der auf GC.com gelistete Dosen für die Schatzsuche verwendet? Was, wenn Outdoor-Veranstalter einfach auf bereits vorhandene, interessante Geocaches in der Region zurückgreifen, anstatt sich die Mühe zu machen, eigene Dosen zu legen?
Wenn jemand meine Caches für irgendwelche Zwecke verwendet, würde ich als Owner zumindest gefragt werden wollen. Anscheinend stehe ich aber mit dieser Meinung alleine auf weiter Flur.
Auf jeden Fall bin ich mit meiner Mail bei dem Betreiber der Webseite nicht auf taube Ohren gestoßen. Der Hinweis wird derzeit in der Geschäftsleitung geprüft und mir dann mitgeteilt.
@paulchen: Wenn für jeden Cache eine Erlaubnis vorliegen müsste, würde die Cachedichte in Deutschland derer im Jahr 2004 gleichen.
Dienstag, 26. Oktober 2010 11:48
hallo,
finde den artikel ziemlich unnötig… vor allem der titel »Man hätte wenigstens Fragen können«!! mal ne gegenfrage: hast du den eigentümer der »verstecke« gefragt, ob du da deine dosen ablegen darfst? da gehe ich mal davon aus, dass du bei der stadt oder dem land als eigentümer nachgefragt hast.
naja, das ganze erinnert mich an die sache mit den mountainbikes… aaaah, ein bike auf »meinem wanderweg« – aaah, ein wanderer auf »meinem trail«. ist doch gut, wenn sich ne offizielle stelle für solche dinge interessiert – da hast du dann von irgendwelchen touristen auch was davon –> zb. nen gute infrastruktur. geocaching ist doch kein elitärer sport oder geht das auch schon los???
durch solche aktionen kommen ganze freizeit-/sportarten in verruf, sorry!!!
beste grüsse
paulchen
Sonntag, 24. Oktober 2010 14:00
Diesen Artikel halte ich ausnahmsweise ‚mal für einen Schuss nach hinten. Am Hinweis auf GCs in der Gegend sehe ich nichts Verwerfliches – Cacher machen es umgekehrt doch genauso und bedosen zusätzlich noch alles, was von der vermeintlichen Gegenseite so geschaffen wird.
Verglichen mit Fernsehbeiträgen und Printartikeln, die meist entweder ihr Publikum gegen GC aufbringen oder Deppen locken, wird hier wohlwollend zur Kenntnis genommen, dass GC eine akzeptierte Freizeitbeschäftigung ist. Wer bereit ist, sich mit den Touren auseinanderzusetzen, wäre mir auch in der GC Community willkommen.
Das UTM-Koordinatensystem ist für die Zielgruppe der Touren durchaus angemessen, die Positionen sind im Kontext wahrscheinlich hinreichend genau. An der Darstellung hätte man noch feilen können, aber „stümperhaft“?
Bei Deinen pseudo-juristischen Ausführungen widersprichst Du Dir selbst. Du zitierst hier doch selbst ständig munter aus Listings, Logs, Guidelines etc., alles „content available on the Site“. Hast Du beim Legen Deiner Lost Places Deinen eigenen Anspruch an Höflichkeit erfüllt und die Eigentümer um Erlaubnis gefragt?
Cache Owner haben das Land in einen kostenlosen Freizeitpark verwandelt und das ist gut so. Die Form, in der die angeprangerte Webseite diese Tatsache „nutzt“, finde ich vollkommen OK und angemessen.
Sonntag, 24. Oktober 2010 13:51
Dann schon lieber so, wie die Komunen es im Bergischen in Ihrem Projekt „Bergisch²“ umgesetzt haben.
Dort hat man von „amtswegen“ ein paar eigene Dosen gelegt, zum Teil wirklich toll. Zwar sind diese nicht immer perfekt gewartet, aber wenigstens wird hier nicht einfach das Kapital der Community abgeschöpft.
Sonntag, 24. Oktober 2010 10:11
Also ehrlich,
wenn sich jemand die Mühe macht und rausfindet, was es mit den GC Codes auf sich hat, sich dann noch auf GC anmeldet um die Coords zu bekommen – was spricht dagegen, wenn er dann auf seiner Wanderrunde auch diese Caches loggt?
Und Muggels? Mal ehrlich, durch viele Berichte im Fernseh (seien sie jetzt gut oder schlecht) weiß inzwischen auch der Muggel, dass er in einer Tupperdose nichts wertvolles findet – also interessiert es ihn immer weniger – das ist halt auch mal die positive Seite von Werbung
Ich finde es ehrlich gesagt auch nicht so schlimm …
Soll dann demnächst ein Tourismusverband der kath. Kirche Geld bezahlen, damit sie die Kirche in ihrem Prospekt aufnehmen dürfen?
LG
Micha
Sonntag, 24. Oktober 2010 0:05
Verspätetes Sommerloch?
Samstag, 23. Oktober 2010 22:43
Was soll denn der Blödsinn, Muggels können nichts damit anfangen?
Gehst du davon aus, dass Muggels keinen PC benützen, und Tante Google nicht kennen ?
Samstag, 23. Oktober 2010 21:48
„dass man VOR der Verwendung des “Eigentums” Anderer um Erlaubnis fragt“ – boah, fahr mal rechts rann! Kann das sein, dass du hier aus ’ner Mücke ’nen Elefanten machst? Hier wird doch weiter nix gemacht, als auf frei zugängliche Infos hinzuweisen, mit der Muggels nix anfangen können. Das sind noch nicht mal Links.
Wo ist denn jetzt eigentlich das Problem dabei?
Dieses ganze Kommerzsch..sgelaber kann man ja echt nicht mehr lesen mittlerweile…
Samstag, 23. Oktober 2010 21:32
Ja, das zeigt mal wieder das die „PMonly“ Sache sowie die Verschleierung durch Mysteries wohl doch nicht so verkehrt ist. Als konsequenter Owner bleibt hier meiner Meinung nach nur die Archivierung bzw. der Umbau in einen Mysterie (dazu ist die Rücksprache mit einem Reviewer erforderlich).
Solange man eine Kuh melken kann, wird die Kuh auch gemolken
@Jörg
Bevor ich euch was schreibe würde ich die Dosen archivieren…
So long…
Commander112
Samstag, 23. Oktober 2010 19:04
Ich habe vor einiger Zeit im Rahmen eines Treffens von Kulturtouristikern einen Vortrag über touristische Nutzungsmöglichkeiten von Geocaching gehalten. Da habe ich ausdrücklich erläutert, dass meiner Meinung nach streng getrennt werden sollte zwischen den Caches von Geocachern und den touristischen Caches. Letztere sollten meiner Meinung nach extra zu dem Zweck gelegt werden (da gibt es ja auch schon sehr schöne Serien) und nicht unbedingt auf den GC-Seiten auftauchen, um Kollisionen mit anderen Caches zu vermeiden.
Samstag, 23. Oktober 2010 17:13
Tja, ich weiß nicht, wieviel hier anfragenden Touristikern ich das schon erläutert hab, dass man nicht einfach die zum Spiel Geocaching gehörenden Behältnisse für seine eigenen touristischen Zwecke einbinden soll!
Ich glaube, es wäre nicht schlecht, wenn wir zu dieser Thematik einen Infotext für „nach neuen Highlights“ suchende Touristiker auf geocaching.de veröffentlichen.
Wer mag einen entsprechend sachlich und verständlich verfassten Text entwerfen? Dann könnte dieser durch das Team Geocaching online gestellt werden.
Jörg
Samstag, 23. Oktober 2010 17:03
das beste ist ja, dass gleich der erste cache, der dort angegeben ist (slippery when wet), seit dezember 2009, also fast einem jahr nun schon, archiviert ist, weil die dose fehlt. und dazu kommt noch, dass der cache unter der gc-nummer auf gc.com ganz anders heißt.
sehr mysteriös…
beef_productions
Samstag, 23. Oktober 2010 15:46
Oh, das ist mehr als frech!
Immerhin ist der Owner selbst für alle Belange des Caches verantwortlich (und die Dose ist auch noch sein Eigentum…), da ist eine einfache Anfrage ja wohl mehr als angebracht!
Zumal die Caches als GC-Waypunkte aufgeführt werden, kann man davon ausgehen, das der „Informant“ weiß um die Regeln und Pflichten des Owners… (sollte eigentlich so sein!)
Ich bitte um weiter Infos, sollte sich der oben genannte Verantwortliche, irgendwann mal dazu äußern!