Reviewer – Wer veröffentlicht was?
Alea iacta est – die Würfel sind gefallen, so könnte man die Arbeit mancher Reviewer neuerdings beschreiben. Wer annimmt, dass sich die Reviewer auf irgendeine Weise abstimmen, in homogener Form reviewen, an einem Strang ziehen und zumindest nach außen hin versuchen als sortierter Haufen aufzutreten, dürfte mit diesem Beispiel schnell eines Besseren belehrt werden.
Stellt euch einmal vor ihr habt die Idee einen Tradi oder Kurzmulti zu legen und wollt darauf aufbauend ein paar weitere Dosen verstecken. Diese sollen alle Mysteries sein und die Koordinaten des nächsten Caches soll man in der vorangegangenen Dose erhalten. Man findet also den Tradi, bzw. Kurzmulti und gelangt mit den Koordinaten aus dessen Logbuch zum ersten Mystery, mit den Koordinaten bei diesem zum Nächsten usw. Diese Idee ist nicht neu, wird allerdings in größerer Form, also mehr als nur ein oder zwei Mysteries, schon seit langem nicht mehr zugelassen. Dabei braucht man eigentlich nur an den richtigen Reviewer zu geraten.
Während Fritz-aus-Bayern der Belagerung (ein Tradi mit 12 aufeinanderfolgenden Mysteries) die rote Karte ausspricht und sich der Owner zu jeder „Bonusdose“ ein Rätsel ausdenken muss…
Zuerst war geplant das wir Euch mit Koordinaten von Cache zu Cache der Belagerung von Beinstein führen. Dies ist anscheinend nicht zulässig. Jeder Mystery hat nun ein kleines, einfaches Rätsel so das Ihr dann direkt die Caches rund um Beinstein besuchen könnt.
Quelle: Cachebeschreibung der abgelehnten Serie
… sind die Würfel bei OnkelFedja für den Owner wohlwollender gefallen. Ein Kurzmulti gefolgt von 21 Mysteries ist hier problemlos möglich.
…Auf der Gesamtstrecke verteilt befinden sich 22 Caches…
…In den einzelnen Cachesbehältern befinden sich immer die Koordinaten der 2 nächsten Caches. Somit ist weitgehend sichergestellt dass, bei Ausfall eines Caches, die Serie trotzdem fortgesetzt werden kann…
Quelle: Cachebeschreibung der durchgewunkenen Serie
Der Gemmrigheimer Rundwanderweg wurde, keine 25 km von der anderen Serie entfernt, problemlos durchgewunken.
Mit steigender Anzahl an Reviewern nimmt das Publish-Tempo zwar zu, die Abstimmung untereinander bleibt dabei aber merklich auf der Strecke. Scheinbar kocht man als Reviewer heutzutage lieber sein eigenes Süppchen anstatt sich die Mühe zu machen sich auf einen gemeinsamen Nenner zu verständigen und einen halbwegs gleichgroßen Messbecher beim Reviewen zu verwenden.
Wenn sich die Köche über die Zubereitung der Speisen nicht einig sind, warum nicht das ganze Durcheinander für eigene Zwecke nutzen?
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In der „Wer veröffentlicht was“ – Liste* den passenden Reviewer raussuchen und analog zum zeitlich gesteuerten Veröffentlichen einfach den gewünschten Reviewernamen in eckigen Klammern vor den Cachenamen setzen.
Ein Versuch ist es auf jeden Fall wert.
* Alle Angaben ohne Gewähr
Mittwoch, 26. September 2012 13:56
Dieser nette OnkelFedja publisht so wie er den Cache haben will. Kommt da ein cooler Cache in die Quere wird erstmal alles erfunden um den Cache maadig zu machen und nicht zu Veröffentlichen. Dieser Herr publisht aus reiner willkür und schikane. Ich habe schon des öfteren Probleme mit Ihm gehabt, was bis zu Appeals führen MUSSTE!
Und zum Thema, mehrere Mystery auf einen Cache. Wollte er bei meinem auch nicht machen. „Es gibt nur einen Bonus“ zu einem Cache.
Bestes Beispiel:
http://dieter.thomasanders.bplaced.de/Dieter.htm
Dieser Cache wurde nicht veröffentlicht, weil die Gestaltung nicht Familienfreundlich wäre. Hallo? Geht’s noch?
Ich finde es wirklich sehr traurig, dass so einer Reviwer sein darf, der die Caches so publisht oder nicht wie ihm es passt! D kann der Cache 3 mal so sehr den Regeln entsprechen und kommt trotzdem ins Archiv!
MfG
Dienstag, 3. August 2010 10:08
Richtest Du bitte noch eine Spalte für mich ein?
Donnerstag, 29. Juli 2010 3:14
Die Reviewer haben sich noch nie untereinander abgestimmt, da hatte schon immer jeder seine speziellen persönlichen Marotten.
Das hat wohl nur manche Geocacher nicht gestört oder es ist ihnen nicht aufgefallen.
Mittwoch, 28. Juli 2010 21:54
tupperman erlaubte einen Cache, der im Boden versteckt und voll mit Alkohol ist . Ich denke zwar vom Alkohol weiß er nix aber von der Dose allemal.
GC1GJM8
Mittwoch, 28. Juli 2010 16:13
@Christian&Antje
Wenn es sich bei der Multi-Stage um eine „Question to Answer“-Stage handeln sollte, dann gilt die 160-Meter-Regel auch nicht (die gilt nur bei „Stages of a Multi-Cache“)
Mittwoch, 28. Juli 2010 12:30
Das ist doch nichts neues. In Kornwestheim kam vor ein paar Wochen ein Tradi raus obwohl 2Meter weiter eine Station von einem Multi ist. Problemlos gepublished.
Wir selber haben vor ein paar Wochen ein Tradi geleget und bekamen die rote Karte weil eine Zwischenstation von einem Nachtmulti in 150m Entfernung dazwischen war.
Mittwoch, 28. Juli 2010 9:47
Eine entsprechende Abstimmung zwischen den Reviewern würde ich eigentlich seitens GS erwarten, was aber – vielleicht zum Glück ?- nicht der Fall ist.
Man stelle sich vor, dass GS sich auf Grund der öffentlich angeprangerten Differenzen in der Guideline-Auslegung der einzelnen Reviewer genötigt sieht, dort eine einheitliche Guideline-Auslegung durchzusetzen.
Wahrscheinlich einigt man sich dann auf den kleinsten gemeinsamen Nenner und die Liste wird komplett rot.
Aus den Guidelines:
[quote]Caches, die vergraben wurden[/quote]
[quote]Verstecke bitte nicht alle 180 Meter (600 Fuß) einen Cache nur weil es formal zulässig wäre.[/quote]
Also seit froh, dass einige Reviewer diese regeln etwas großzügiger als andere Auslegen. Ein Ausspielen der Reviewer gegeneinander kann auf Dauer nur nach hinten losgehen.
Mittwoch, 28. Juli 2010 8:24
Andere Geschichte, hier in der Gegend: Ein Reviewer hat einen LP-Multi nebst Bonus in der Mache, klärt noch ein paar Kleinigkeiten mit dem Owner und das Ding steht kurz vor dem Publish. Plötzlich kommt ein anderer Reviewer, der mit dem Owner noch eine persönliche Rechnung offen hat, reißt die Listings an sich, verbietet den Bonus und schaltet nur den Multi frei, nicht ohne vorher noch etliches daran zu bemängeln. Namen nenne ich aber mal lieber nicht, wir wollen hier ja keine Revieweridentitäten verraten. Allerdings zeigt es, wie sehr die Reviewer darauf bedacht sind, jeden gleich zu behandeln und persönliche Präferenzen amtsgerecht außen vor bleiben…
Mittwoch, 28. Juli 2010 1:11
Tupperman veröffentlicht keine mehrtägigen Events wenn sie aus mehreren Unterevents bestehen sondern nur als Einzelevent !
Beschwerden hab ich keine !
Mittwoch, 28. Juli 2010 1:06
@laemmchen
Äh…. NEIN!
Mittwoch, 28. Juli 2010 0:03
Es gibt öfters den Fall, dass als Lösung eine Beschreibung rauskommt und nicht nur Koordinaten. Bei einem D4-Cache muss ich damit rechnen, dass ich halt auch mal 2,3 oder 4 mal hinfahren muss bis ich eine zündende Idee habe. Der Reiz bei D4/D5 liegt doch darin, das Ding auf eingene Faust zu knacken, ohne TJ oder ähnliches. Das gibt erst die richtige Befriedigung.
Dienstag, 27. Juli 2010 21:24
Interessant ist auch, dass der Fritz z.B offensichtlich kein Problem hat Dosen als Multi zu veröffentlichen, die am Ende einen heftigen Mysterie haben, bei dem dann keine Finalkoordinaten herauskommen, sondern lediglich eine Ortsbeschreibung. Ist das Guidelinekonform oder wieder eine „Fritzle-Regel“?
http://coord.info/GC265EM
Dienstag, 27. Juli 2010 20:59
Ich glaube jeder hat so seine Differenzen mit diversen Reviewern. Ich bin auch auf einen der oben genannten etwas schlecht zu sprechen. Leider zieht er seinen etwas eigenen Stil durch. Auch das Gebrauchmachen von der bekannten „appeals“-Adresse in Seattle brachte bisher wenig Klärung, Besserung oder Abhilfe.
Würde trotzdem raten auch als unbeteiligter vielleicht genau davon mal Gebrauch zu machen und mal aufzuzeigen welche Missstände es gibt. Umso mehr das auch mal zur Sprache gebracht wird umso schneller könnte sich vielleicht mal etwas ändern?
Weiterhin stellt sich mir die Frage ob man eine solche Liste oder vielmehr eine Aufzählung der „Ungereimheiten“ nicht vielleicht auch mal an einer Stelle öffentlich zusammentragen sollte? Vielleicht hilft das ja mal etwas?
Gruß
Flo
Dienstag, 27. Juli 2010 20:41
Naja sollte ja hinreichend bekannt sein, dass einer der oben genannten die Guidelines nur so auslegt wie es ihm gefällt… Selbst die Reviewer sind sich untereinander nicht grün. Hab ich so aus diversen Konversationen mit einem in der obigen Listen entnommen.
Bei FaB kannste dazu schreiben: Published Power Trails ohne Probleme ohne Rücksprache, bei „Ehrenfeldern“ will er aber haarklein jede Dose erklärt, im vorhinein präsentiert und die Genehmigung des Grundeigners haben. Also am besten einfach 30 Tradis nacheinander publishen ohne Angabe, dann gehen die so bei ihm durch.
Weiterhin bei ihm zwingend Parkplatz und Stage1 eines Multis trennen!!! Ja nie nie nicht erwähnen, dass man bei Stage 1 parken kann… Dann wandert der Cache schonmal tagelang in die Warteschleife ohne weiter berücksichtigt zu werden…
Achja und Events bei ihm auch entgegen den Guidelines nicht 1-3 Monate vor Event als aktiv markieren und zum reviewen freigeben. Passt ihm nicht in den Kram. Lieber nur 2-3 Wochen vorher, sonst wird das Event nicht published…
Bei den meisten Reviewern sieht obiges übrigens ganz anders aus. Die handeln Guideline-konform und handeln so wie der gesunde Cacherverstand auch tickt.
Grüßle
Michi
Dienstag, 27. Juli 2010 20:38
Das könnte für einen der aufgeführten Reviewer eine Überraschung geben…
…vielleicht überdenkt er dann mal SEINE Guidlineauslegungen
Der Archivierer vermeintlich vergrabener Dosen hat wiederum keine Problem mit Unknown-Serien: Entlang der Nagold