Wer den Cache mit dem Auto macht, ist unfair!

Wenn man einen langen Wandercache legt und die Cacher, ohne Rücksicht auf Verluste und Natur, mit dem Auto quer durch die Pampa preschen, könnte ich die Aufregung verstehen. Bei einer Strecke von 140 km, bei dem man durch diverse Ortschaften kommt, muss man doch schon von vorneherein davon ausgehen, dass einige Cacher diese Herausforderung in Etappen aufteilen und Stages, die mit dem Auto erreichbar sind, auch anfahren. Ganz ehrlich, ich würde es wahrscheinlich nicht anders machen.
Mit diesem kurzen Abschnitt der Cachebeschreibung soll wohl an die Cacherehre, die vielerorts sowieso nur im Fremdwörterbuch zu finden ist, appelliert werden.

Die Locations zu den Fragen werden teils bewusst nur vage beschrieben, um Anfahrten mit dem PKW oder Fahrrad zu vermeiden. Ihr werdet sie finden, wenn ihr beim Wandern ein wenig die Augen offen haltet.
Der Cache soll somit nur durch ERWANDERUNG des Hochrhöners lösbar sein, und ich wäre dankbar, wenn ihr es gar nicht anders versucht…

Quelle: Hochrhöner Premiumcache

Wer trotzdem mit dem Auto fährt, muss sich dann so etwas anhören:

Der Begriff „Cacherehre“ scheint nicht mehr zu existieren.
Listings werden offenbar nur nach verwertbaren Daten abgesucht und der eigentliche Sinn eines Caches missachtet. Man kann natürlich einen Cache „im Rahmen der Regeln von GC.com“ auch anders lösen, als sich der Owner das vorstellt. Ich finde das aber unfair jedem gegenüber, der sich wirklich die 140 km zu Fuß antut und sich den Cache damit hart verdient.

Es ist kein Wunder, daß dieses Hobby immer mehr in Verruf gerät und „alte Hasen“ sich davon zurückziehen. Ich habe aus diesem Grund schon einige meiner Caches archiviert, teils auch um die Locations zu schützen. Bei diesem juckts mich fast schon wieder in den Fingern.

Quelle: Note bei Hochrhöner Premiumcache

Ein paar Zahlen von einer Gedenktafel ablesen ist nicht der Sinn solcher Wandercache – sie mit dem Auto zu machen schon gar nicht.

Und wenn der Owner einen Cache legt mit dem Sinn 140km durch eine der schönsten Landschaften Deutschlands zu wandern, dann nehme ich diese Herausforderung an, denn nur dann habe ich es mir verdient meine Unterschrift ins Logbuch zu setzen. Alles andere ist ehrlos und verdient den Logeintrag nicht. Es ist schade das viele Leute den Sinn und die Schönheit dieses tollen Hobbies völlig vergessen haben und sie können mir nur leid tun.

Quelle: Note beim Hochrhöner Premiumcache

Es gibt sie leider, die unverbesserlichen.

Daher, nicht aufregen über solche Volltrottel. Das ist gut für die Nerven und den Magen-Darmtrakt.

Quelle: Geoclub-Forum

Natürlich kann ich verstehen, dass man als Owner enttäuscht von solchen Aktionen ist. Da legt man einen langen Wandercache und im Endeffekt wird mit dem Auto gefahren. Wenn man wirklich etwas dagegen unternehmen möchte, muss man den Cache so gestalten, dass die autofahrenden Cacher mehr laufen müssen, als die, die alles zu Fuß erledigen. Bei einem vorgegebenen Wanderweg natürlich ein Problem. :|

Es ist unglaublich…
Die ersten haben alle Stages schon via Auto angefahren (und da wo es nicht weiter ging) abgelaufen.

Quelle: Note bei Hochrhöner Premiumcache

Unglaublich? Sorry, aber ich denke das hat jeder schon einmal gemacht. Das nennt sich auch Parkplatzoptimierung und hat nichts mit Cacherehre, Fairness, Unverbesserlichkeit, Ehrlosigkeit, Missachtung des Sinn eines Caches, geschweige denn mit dem Verruf von Geocaching oder mit anderen Vergleichen …

Was da alles umgegraben und zerstört wird, nur um ein Döschen zu finden und einen
Punkt in der Statistik zu bekommen ist der Hammer. Da werden z.B. gesunde Äste aus Bäumen gebrochen, nur weil man zu faul zum zurückklettern ist und lieber direkt abseilt. Filigrane Cacheverstecke werden mit groben Händen zerpflückt nur um an das Logbuch zu kommen. Wozu den Schlüssel suchen, wenn man das Schloß auch aufbiegen kann? Ich denke die Liste ließe sich endlos fortsetzen.

Quelle: Note bei Hochrhöner Premiumcache

… zu tun.

Sehe ich das zu locker? :-? :-? :-?
Müsste ich den Cacher, der mit dem Auto den FTF gemacht hat, auch als unfairen Drecksack* hinstellen?
Sollte man jeden Cacher, der beispielsweise Stages überspringt, zufällig gefundene Multis loggt, sich Hinweise von Vorfindern geben lässt, einen Multi mit dem Auto macht, … in Zukunft an den Pranger stellen und damit für eine bessere Welt sorgen?

*Freie Interpretation der Zusammenfassung aller Beleidigungen im Listing und Forum

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Datum: Freitag, 17. September 2010 16:21
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23 Kommentare

  1. 23

    Jedem Owner eines längeren (Wander-)Caches muss bewusst sein, dass ein Teil der Cacher diesen Cache „alternativ“ zu lösen versucht, also mit dem Auto die Stages anfährt oder Tante google befragt.

    Wie einfach man es diesen Cachern macht liegt in der Hand des Owners: wenn man als QTA-Stages Dinge abfragt, die leicht zu ergooglen sind oder jede Stage bei der Berechnung auf der davor aufbaut und dadurch leicht von daheim zu lösen ist – selber schuld.

    Alleine schon die Frage nach 2-3 Dingen, die wirklich nur vor Ort zu beantworten sind schiebt da einen Riegel vor.

    Und einen Teil der Stages möglichst weit von potentiellen Parkplätzen wegzulegen erfordert zwar etwas geschickt, aber geht.

    Man kann Alternativ-Lösungen dadurch nicht verhindern, aber die kreative Gemeinde zumindest ein bisschen herausfordern damit ;-)

    Bei uns gibt es einen 114km Rennrad-Cache. Ich glaube die meisten sind die Strecke mit dem Auto abgefahen. Ja, wem es Spaß macht soviel teuren Sprit zu verblasen für einen „Statistikpunkt“, der soll es tun….

    Ich habe auch schon Caches kreativ gelöst, aber habe bei manch anderen Cacheprojekten doch einen persönlichen Ehrgeiz/Ethos.

    Jeder soll machen, was er meint ;-)

  2. 22

    Kann den Ärger verstehen, aber was ist wenn ein Cacher seit Monaten wegen schweren OPs nicht in der Lage ist, Caches zu erwandern, trotzdem noch ein wenig Freude im Leben haben will und Caches mit dem Auto anfährt? Gilt dann auch das Motto: total ehrlos??

  3. 21

    Was mir da auffällt: Viel schlimmer, als den Cache mit dem Auto zu machen, finde ich, ihn dann mit

    „Mission erfolgreich beendet.
    Danke für den Cache.
    DATE: 16.09.2010
    TIME: 18:20
    IN: TB „Toy Story 1 (Spielzeug sucht Heimat)“
    OUT: -/-“

    zu loggen.

    140km. Der schönste Wanderweg Deutschlands. 30 Fragen.

    Und dann ein erweiterter „TFTC“ Log?

    DAS finde ich daneben! :nein:

  4. 20

    Ich gestehe – ich bin auch mal zufällig über den Final eines D5 Mysterys gestolpert. Er lag just da, wo ich meinen nächsten Cache legen wollte!

    Was habe ich getan?

    Mich ins Logbuch eingetragen, online geloggt „Ich habe zwar keine Ahnung, wie dieses Rätsel zu lösen ist, bin aber wie es der Zufall so will über den Final gefallen!“ und habe mir ein Loch in den Hintern gefreut. :girl:

    Und was soll ich sagen – der Owner hat sich kringelig gelacht und mir zu meinem Glück gratuliert.

    Da sind wir dann wohl beide ehrlos. ;)

  5. 19

    Grundsätzlich kann ich den Owner schon gut verstehen. Da wird der beabsichtigte Sinn des Caches von einigen einfach mutwillig missachtet. Ich habe selbst einen 40km-Fahrradcache gelegt und mich anfangs auch geärgert, als die ersten Logs a la „mit dem Auto abgefahren“ reinkamen. Inzwischen sehe ich das etwas lockerer. Wer den empfohlenen Lösungsweg missachtet, bringt sich dann eben um den vom Owner beabsichtigten Aha-Effekt und kassiert den Punkt dann eben so. Das lässt sich kaum verhindern und zeugt bei manchem von einem massiven Druck, möglichst jeden Cache machen zu müssen. :doh:
    Grundsätzlich wundere ich mich aber schon immer wieder, wie autolastig unser Hobby bisweilen ist. Aber da sind wir wohl auch einfach ein Abbild unserer automobilen Gesellschaft… :evil:

    Zu dem Thema rufe ich gerne nochmal einen Eintrag aus dem Blog Geo Geo – Mors Mors aus 2008 in Erinnerung (http://www.geogeo-morsmors.de/2008/02/14/die-wald-und-wiesenautobahnen/#more-28).

  6. 18

    Cacherehre? Gabs die mal? Wenn ja wann? Die letzten Jahre definitiv nicht mehr, oder doch? Oder nur selten?

    Aber ist doch auch egal, denn mangelnde Logbedingungen haben das u.a. vereinfacht. Und die Guideline sagt: Wer im Logbuch steht, [s]braucht für Kritik nicht zu sorgen[/s], ach nee – hat den Cache gefunden.

    Ist eine ganz einfache SPIELregel, oder?

    Klar wird es immer Menschen geben, die laufen müssen, weil sie keine Berechtigung haben, querwaldein zu fahren.
    Klar, wird es immer Menschen geben, die das OW-Geld nicht interessiert.
    Klar, wird es immer Menschen geben, die die Finalkoordinaten per Email bekommen, ohne einen Schritt zu gehen.

    Und klar, wird es immer Menschen geben, die das stört.
    Aber genau so, wie man niemanden zwingen kann, einen Cache zu suchen, kann man niemanden zwingen, sich Kritik durchzulesen *fg*.

    Und ganz am Rande: Ist der Ruf erst ruiniert, cached es sich ganz ungeniert.
    TJ.

  7. 17

    Wenn ich Drive-Ins mache, dann schalte ich grundsätzlich die Klimaanlage aus und lasse die Fenster runter. So bin ich ja quasi regelkonform an der frischen Luft und praktisch in freier Natur. Wie kann der Owner da dann noch was dagegen haben? :lachtot:

  8. 16

    Wer eine Dose mit Logbuch findet, darf sie loggen. Egal, wie sie gefunden wurde.
    Solange nichts zerstört wird und gesetzliche und ethische Regeln eingehalten werden, ist doch alles fein. Ich als Owner freue mich immer wieder über kreativ-schlaue Lösungen bei meinen Caches!

  9. 15

    Meine Meinung: Es ist nicht schön, wenn jemand vorsätzlich den gedachten Weg des Owners missachtet. Denn den größten Dank kann man dem Owner dadurch erbringen, dass man seinen Cache respektvoll behandelt und gemäß seiner Intention löst.

    Aber wen – abgesehen vom Owner – kümmert das? Meiner Meinung nach nur diese Leute, für die Geocaching ein „Sport“ ist, die nach hohen Fundzahlen streben und insbesonere FTF-Jäger, denen alles außer dem FTF egal ist.

    MIR hingegen kann es doch egal sein, ob irgendwo irgendjemand irgendeine Schnitzeljagd mit mit dem Auto, dem Fahrrad oder nackt im Kreis hüpfend gemacht hat. Soll jeder cachen, wie es ihm am meisten Spaß macht! Und wenn es mit seinem Gewissen vereinbar ist und ihn das glücklich macht, soll er auch einen Wandercache mit dem Auto machen. Aber dann soll er sich nicht wundern, wenn der Owner schimpft, denn der und kein anderer hat das Recht, sich zu beschweren, wenn seine Caches nicht in seinem Sinne gelöst werden.

    Von daher finde ich es völlig in Ordnung, dass der Owner bei dem besagten Cache beschwert hat!

  10. 14

    Und für die faulen Statistiksäcke gibt’s hier noch was zum Loggen http://coord.info/GC24AMA :-?
    :XD: Da war wohl eher der Owner zu faul nen Multi zu legen :DX:

  11. 13

    Ich gestehe. Auch ich bin manchmal:

    illoyal, unredlich, unehrenhaft, erdichtet, unaufrichtig, falsch, unkorrekt, unzulässig, gaunerhaft, unehrlich, heuchlerisch, unsolid, unlauter, ehrlos, doppeldeutig, unzutreffend, gefälscht, oberflächlich, verlogen, foul, unreell, regelwidrig, künstlich, widersinnig, doppelzüngig, kitschig, tückisch, unrecht, fehlerhaft, betrügerisch, unsauber, gemein, irrig, unecht, unlogisch, nachgemacht, widerspruchsvoll, hinterrücks, schludrig, verfälscht, inkorrekt, lügenhaft, unordentlich, hinterhältig, schlecht, unwahrhaftig, sinnwidrig, nachgeahmt, widersprüchlich, glattzüngig, nachlässig, vielzüngig, unrichtig, imitiert, flüchtig, scheinheilig, schmierig, krumm, irrtümlich, kopiert, unwahr, schief, synthetisch, schmeichlerisch, ungenau, grundverkehrt, verkehrt, erlogen, faul, hinterlistig, unseriös, lügnerisch, unhaltbar, nachgebildet, verfehlt, arglistig, schlampig :hilfe:

  12. 12

    Diese Aufregung kann ich nicht verstehen. Wer sich das Vergnügen nimmt diesen schönen Wanderweg zu erkunden ist doch selber Schuld. Also warum kann man die Leute nicht einfach machen lassen wie sie es wollen.

    Wir sind hier doch nicht in der Schule:
    die Lösung ist richtig = 1
    der Lösungsweg aber falsch = 5

    Zusammen gibts dann nur ne 3 :doh:

  13. 11

    Hab mir gerade mal das Listing angeschaut, und irgendwie lädt das ja geradezu dazu ein, es alternativ zu versuchen. Man kann Wandercaches auch so gestalten, dass Auto-/Radfahrer keine Möglichkeit haben, den Cache schneller als regulär zu Fuss zu machen. Das ist dann eine Sache, wie clever das der Owner umsetzt.
    Ansonsten: Wer das Ding als Herausforderung auf die normale Art macht, dem sollte ein FTF eigentlich ziemlich egal sein können.
    So Laberei von „Cacherehre“ ist dann doch ziemlich naiv… :roll:

  14. 10

    Ich bin völlig ehrlos, mache Klettercaches mit Strickleiter, nehme jede Mysterielösung die ich bekommen kann… Kann auch daran liegen das ich mich nur an eine Regel halte, die Unterschrift muss im Logbuch sein!! Wenn das einem Owner nicht passt muss er die Plattform ja nicht nutzen!

  15. 9

    Natürlich nervt es auch mich, wenn 100m vor dem FTF ein Wagen an mir vorbei fährt und mir so den FTF vor den Augen wegschnappt, aber es ist ein Spiel und so sehe ich es mittlerweile auch.
    Jeder sollte sich da den Weg zum Ziel selbst suchen, sich aber auch an die allgemeinen (Verkehrs)regeln halten und dann werden wir hoffentlich alle noch lange unseren Spass haben.

  16. 8

    Ok Dass natürlich der FTF-Jäger mit dem Auto unterwegs sein muss, is doch vollkommen klar. Sonst könnte ja jemand vor ihm dran sein. Und die Sache mit der Ehre steht auf nem anderen Blatt. Ich hatte mal einen T4,5 der dann auf 5 gestuft wurde versucht zu erklettern. Freihändig versteht sich – is ja eine Frage der Ehre. Mit Seile und Steigklemmen und Grigri usw. kanns ja jeder. Jedenfalls nicht geschafft. War dann einige Wochen später dabei als es ein Gruppenlogevent gab. Einer steigt – alle loggen. Ich nicht, da hab ich auch so ein komisches Verständnis von „Ehre“. Wenn ich aber auf nem Event oder bei nem zufälligen Treffen was aufschnappe, das bei einem schwierigen Cache weiterhilft, soll ich dann versuchen mittels hypnotischer Sitzungen diese Information aus meinem Kopf zu verdrängen?? Wenn man soooo ehrlich ist, wie so manche angeben zu sein, dann müßte man den Owner anschreiben und sagen er muss die Aufgabe oder das Versteck ändern. Wenn der Owner das nicht macht, muss der Cache auf die Ignoreliste, sonst ists ja nicht ehrlich;)
    Aber mal ganz unter uns: wer ist denn heute noch so ehrlich? In beinahe 30% aller Logs lese ich von TJ oder Hinweis des Owners oder vom dritten, 4. oder gar 5. Anlauf und nie ist vorher ein DNF geloggt worden. Was soll denn die Scheindebatte um die Ehrlichkeit? Wo gibts die denn heute im realen Leben noch. Warum soll das im Cacherleben anders sein. Und warum soll ich mich darüber aufregen….

  17. 7

    soll doch jeder cachen, wie er/sie/es will. ich find’s nicht wirklich okay, wenn man waldwege fährt, aber wenn es jemandens echtes bedürfnis ist, bitte schön. schließlich tun wir alle so, als wären wir erwachsen… :mrgreen:

  18. 6

    Ja sowas ist ärgerlich! Da macht man sich die Mühe und
    dann wird der nicht so geholt wie vom owner vorgesehen!
    Ich kann da ein Lied von singen: http://coord.info/GC258XQ
    Da hat man Zeit und Energie investiert und dann holen
    doch tatsächlich 3 Witzbolde das Ding mit dem Fahrrad….! :pfeif:

  19. 5

    In den zitierten Logs gehts mir zuviel um Ehre……sind scheinbar alles kleine Engel. Nur kein Wort vom Spass den man beim Cachen haben sollte…. :irre:

    Ich würde den auch mit Auto, MTB und meinem mittlerweile zur Cacherausrüstung hinzugefügtem Tretroller 8) machen. Solange man sich an die STVO hält, an die Natur denkt und den gesunden Menschenverstand beachtet, ist doch wurscht wie man zum Final kommt. Wenn ich ne Formel von nem Multi-Final knacken kann dann mach ich das auch und Sudoku-Mysteries löse ich mit entsprechender Software. Warum? Weil es geht! :winken:

  20. 4

    Ganz schlimm sind auch die Cacher, die sich erdreisten, mit dem Auto zum Start zu fahren. Ist ja schließlich ein Wandercache, da kann man so was ja wohl nicht einfach machen!!!!!!111elf (Nein, du siehst das nicht zu locker. Der Owner sieht es eindeutig zu ernst.)

  21. 3

    Der Sinn eines Caches ist, daß er gefunden und geloggt wird.
    Wie man das macht ist egal solange es legal geschieht und niemand dadurch gestört wird.

    Wenn man Multis abfahren will, sollte man das mindestens zu zweit machen. Dann sind auch Stages, an denen man nicht parken kann/darf, kein Problem. Und ein Fahrrad im Kofferraum kann auch sehr hilfreich sein.

  22. 2

    Zitat: „Sehe ich das zu locker?“

    Ja, eindeutig. Es ist einfach eine Frechheit den Owner und seine Arbeit derart zu missachten. Hauptsache ich habe den Punkt und zwar so schnell wie möglich. Die Aufregung des Owners kann ich nachvollziehen.

  23. 1

    Ich denke es gibt hier kein schwarz oder weiß. Ich kann in gewisser Weise nachvollziehen, dass sich der Owner ärgert, dass jemand den Cache als FTF nicht so gemacht hat, wie er vorgesehen war. Nicht jeder hat jedoch die Zeit einen solch langen Cache komplett zu wandern. Daher erachte ich es als legitim, wenn man einzelne (!!) Stages mit dem Auto mit nimmt.

    Deine letzte Aussage mit den zufällig gefundenen Caches oder den übersprungenen Stages sehe ich nicht so locker wie du. Ich finde es ist eine Frage des Respekts dem Owner gegenüber, der sich schließlich seine Gedanken bei dem Cache gemacht hat. Ich hatte im Bekanntenkreis einen ähnlichen Fall, bei dem sich die beiden Owner über Monate hinweg große Arbeit bei einem Cache gemacht haben, der dann schließlich als FTF von jemandem geloggt wurde, der das Final „angeblich“ zufällig gefunden hat. Das ist so nicht fair! Es gibt genügend Caches, die man eben finden kann um einen Punkt zu bekommen.

    Hatte ich bisher die Gelegenheit eine Stage zu überspringen, habe ich diese nicht genutzt. Nur wenn der korrekte Weg aus welchen Gründen auch immer nicht möglich ist, komme ich auf die Abkürzung zurück.

    Wenn ich zufällig das Final eines Multis finden würde, so würde ich dieses nicht loggen, sondern vorher den Cache komplett machen.

    Ich hoffe, dass es noch mehr Leute gibt, die ähnlich denken, denn sonst braucht sich letztlich keiner mehr Mühe beim Auslegen von Caches zu geben, wenn es den Leuten am Ende sowieso nur um einen Punkt geht.