Beide Seiten einer (Problem-)Geschichte
Ein Geocache wird (vermutlich) archiviert, weil sich der Grundstücksbesitzer – eine Stiftung – den in ihren Augen missglückt platzierten Cache bemängelt und angesichts der Schwierigkeiten am Ende nicht zu einem Kompromiss bereit ist. Das ist die Kurzform der einen Seite der Geschichte, doch was ist mit der anderen Seite?
Der Multi „Shakespeare“ besteht seit 2008, wurde des Öfteren gemuggelt und ist entsprechend auch gewandert. Im August hat sich dann jemand von der Klassik-Stiftung Weimar gemeldet, die Problematik per NM-Log angesprochen und darum gebeten den Cache entsprechend umzubauen oder zu entfernen. Der Cache wurde aber weiterhin gesucht, die Finder konnten das Begehren der Stiftung selbstredend überhaupt nicht verstehen und äußerten Kritik.
Ist es die Aufgabe von Stiftungen, den Zutritt zu Kulturstätten zu begrenzen? Das verstehe wer will. Der offensichtlich von der Stiftung beauftragte Justitiar hätte mal eine Begehung vor Ort machen sollen. Dann hätte er sicher gesehen, daß diese Dose dem Park nicht schadet, wohl aber zusätzliche Besucher anlockt.
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Es ist für mich nicht nachvollziehbar, daß eine Klassikstiftung im Namen der Kultur und Natur derartige Geschütze auffährt, um Geocachern, denen auch der Schutz der Natur eine Herzenssache ist, hier Knüppel zwischen die Beine zu werfen. Gerade in den Zeiten, wo viel von Integration und Ausgrenzung gesprochen wird, versucht man hier Geocachern im Rahmen ihres Hobbys mit fadenscheinigen Begründungen den Zutritt zu diesem schönen Park zu erschweren, defacto zu verbieten.
Quelle: Zwei Logs nach dem NM-Log der Stiftung
Die Alt-Ownerin (der Cache wurde 2015 adoptiert) sprach sich für den Cache aus
Dieser Cache war mein erster den ich gelegt hatte, er wurde oft entwendet und ich musste recht oft eine neue Stelle für ihn finden. Nun, die wo er jetzt liegt ist auch in meinen Augen gut gewählt und wenn ein Cacher entsprechend vorsichtig vorgeht, gibt es keinerlei Schäden.
Quelle: Note
und bat um eine Vorort-Begehung, was in diesem Fall auch durchaus Sinn machen würde.
Bis dahin war der Cache immer noch enabled, trotz der offensichtlichen Probleme. Es wurde also vermutlich auch vom aktuellen Owner auf „entsprechend vorsichtiges Vorgehen“ seitens der Sucher gesetzt. #IssKlar
Das Fazit des darauffolgenden NAs sprach das aus, was man gesunden Menschenverstand nennen könnte…
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Fakt ist, für diesen Cache liegt – entgegen der Angabe beim Einreichen des Listing – KEINE Einverständniserklärung des Grundstück-eigentümers vor. Bisher wurde der Cache weder temporär disabled um etwaige Änderungen durchzuführen, noch wurde etwas den Vorschlägen der Klassik-Stiftung entsprechend angepasst. Daher und auch um den Ansehen des Hobbys nicht weiter zu schaden gehört der Cache archiviert!
Quelle: Needs-Archived-Log
… denn es lag keine Genehmigung vor UND(!) der Besitzer des Grundstücks hatte ein Problem mit dem Cache und bat darum bereits vor Wochen das Spielen an dieser Stelle aufgrund von möglichen Beschädigungen einzustellen.
Ein Cacher hat den Petling dann eingesammelt und dem Owner gebracht, nicht ohne noch seinen Senf hinzuzugeben und zusätzlich noch den „Sockenpuppen-Account“ zu bemängeln und dessen Intention zu hinterfragen.
Ich finde die Einwände voll und ganz nachvollziehbar die hier vorgetragen werden. Leider konnte ich beim heutigen Besuch keine Trampelpfade oder ähnliches vorfinden welche von Ihnen angesprochen wurden, vielleicht habe ich sie aber auch nur übersehen . Weiterhin finde ich es schade, dass somit die Chance verloren gehen wird auch der jüngeren Zielgruppe einmal die Parkanlagen näher zu bringen. Dass sich hier im grünen einmal ein Denkmal von Shakespeare und nicht wie üblich in Weimar von Goethe und Schiller befindet, hätte ich ohne diesen Cache auch nicht gewusst. Sei es drum, die Würfel sind leider gefallen und somit wird der Cache wohl ins Archiv verschwinden.
Was mich als aktiver Cacher nur wundert ist eine Tatsache. Laut Ihrem Profil sind Sie seit 07.02.2013 mit dem Account „Klassik-Stiftung“ bei Groundspeak angemeldet, haben jedoch in der ganzen Zeit bis jetzt weder einen Cache selber gefunden, noch einen versteckt. Was steckt also hinter Ihrem Account und den Aktivitäten auf dieser Plattform?
Quelle: Log
Der Klassik-Stiftung war es dann zu bunt weil sich offensichtlich nichts tat, der Reviewer bat derweil noch um „echte Zusammenarbeit“, der Owner hatte seine Chance auf eine gütliche Einigung aber wohl schon vertan und tat als weiteren Tritt noch seinen Unmut kund.
Die Klassik Stiftung Weimar zeigt sich leider nicht mehr gesprächsbereit. Eine Vor-Ort-Begehung wurde gestern trauriger Weise komplett abgelehnt. Statt dessen wurde uns vorgeworfen, für die „Write notes“ der Geocacher verantwortlich zu sein und diese nicht (!) unterbunden zu haben. So etwas von einem deutschen Juristen hören zu müssen, ist für uns ein Schock!
Sehr geehrter Hr. Dr. XXX… vermutlich haben sie die Basics ihres Studiums im Laufe ihrer anspruchsvollen beruflichen Laufbahn und der abschweifenden Geocaching-Recherchen vergessen, aber im Artikel 5 des Grundgesetzes (=Verfassung), und wir erinnern sie an dieser Stelle gern daran, heißt es:
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Der auslösende Trampelpfad sieht heute noch schlimmer aus als vor Wochen. (Und das trotz Deaktivierung des Caches!) Aber das sieht nur, wer wirklich in die Natur geht und einen realistischen Blick schweifen lässt. Wieso können weltweit Institutionen, Behörden, Kommunen, Städte, Gemeinden, Stiftungen etc. sowie Geocacher zusammen arbeiten und an einem gemeinsamen Ziel arbeiten… nur in Weimar nicht?
Quelle: Note
Ist die Klassik-Stiftung Weimar etwa so ein Spielverderber, dass diese nicht einmal mit Geocachern zusammenarbeiten möchte, damit diese ihrem Spiel auf deren Liegenschaften weiterhin nachgehen können? #Schnipp Der geneigte Leser erkennt sicher den Widerspruch der Bringschuld in der vorherigen Frage. #/Schnipp
Muss man zwingend, wenn man eigentlich darum bitten möchte weiterhin auf fremdem Eigentum spielen zu dürfen, auf den Artikel zur freien Meinungsäußerung pochen? Warum nicht gleich in Cachermanier toben und ausfällig werden, damit die Türen an diesem Ort für immer zuschlagen? Und was ist mit den anderen Caches auf deren Liegenschaften, die scheinbar nicht stören und daher aktuell nicht im Fokus der Stiftung liegen?
Alle, die bis zu den Artikel tatsächlich bis zu dieser Stelle gelesen haben, fragen sich sicher was jetzt die andere Seite der Geschichte ist. Nun, die wurde mir zugetragen und ich werde sie hier im gleichen Wortlaut wiedergeben.
Also, eine Ownerin versteckt im Jahr 2008 einen Cache in einer Parkanlage der Klassik-Stiftung Weimar. Um genau zu sein, in einer „künstlichen“ kleinen Höhle aus Travertinsteinen, welche vor 300 Jahren – in der Goethezeit – aus „parkgestalterischen“ Gründen angelegt wurde.
Da die Höhle nicht komplett in den Fels gehauen, sondern auch durch viele aufgeschichtete Travertinbrocken gestaltet wurde, fand die Ownerin es ganz witzig nicht eine Dose, sondern einen falschen Stein (Schlüsselkasten) zwischen den Felsen zu verstecken. Um das Ganze rund zu machen und in der Nähe auch das einzige Shakespeare-Denkmal auf dem europäischen Festland zu finden ist, gab sie den Cache den Namen „Stein oder nicht Stein“. Was schon viel über die ausufernde Suche am GZ aussagt. Wie geeignet eine Natursteinwand für die entgagierte Suche des gemeinen Cachers ist, brauch ich sicher nicht weiter erläutern.
Das sahen auch die Gärtner der Klassik-Stiftung so (was ich erst im weiteren Verlauf erfahren sollte) und entfernten die Dose immer wieder. Damals ohne zu Wissen, woher dieser „Unfug“ kommt. So ging das eine ganze Weile, bis die Ownerin (nicht wissend wer den Cache immer „einsammelt“) nicht mehr in einen falschen Stein investieren wollte, sondern platzierte seit dem Filmdosen.Irgendwann – ich glaube es war 2012 – kam ich dann ins Spiel um diesen Cache. Denn als gönnender Geocacher hatte ich anderen natürlich auch meine Stadt versucht mit Caches näher zu bringen. Dabei war auch ein Vogelhäuschen (ob sinnvoll oder unsinnig sei mal dahingestellt) was am Ende eines XXX-Multi auf den Finder wartete. Jedoch auch im Goethepark und natürlich – wie auch der oben genannte Stein – ohne Erlaubnis des Eigentümers. Allerdings gut beschriftet war mein Vogelhäuschen und verwies auf den Ursprung des Unsinns.
So bekam ich einen Fundlog der besonderen Art, in Form einer Mail des Justiziars der Klassik-Stiftung-Weimar. Ich wurde aufgefordert die „Kiste“ abzuholen. Mir wurde mitgeteilt, dass Geocaching auf den Liegenschaften der Klassik-Stiftung nicht gedultet wird und ich sollte eine Verpflichtungserklärung abgeben, keine Caches mehr darauf zu verstecken.
Mit gesenkten Haupt und etwas Angst vor etwaigen Kosten, marschierte ich ins Stadtschloss, dem Sitz der Stiftung. Nutzte dabei aber meinen Nach-Hause-Weg von der Arbeit, was mir den Vorteil des Ansehens eines XXXX-Beamten in Uniform einbrachte. Das war es dann wohl auch, was die zunächst angespannte Kommunikation umkehrte. In dem kurzen Gespräch erkannte ich, dass die Stiftung bereits den „Seitenbetreiber“ angeschrieben hat und darum gebeten hat ALLE Geocaches auf den entsprechenden Liegenschaften sperren zu lassen. Glück war, dass sie nicht an .com sondern .de geschrieben hatten. Ich erkannte aber auch, dass sie wenig bis gar nichts über Geocaching nutzten und auch falsches Wissen dazu hatten. Das Gespräch zwischen dem Justiziar und einem XXXX mit Vogelhaus unterm Arm, auf dem Flur eines Schlosses zog die Aufmerksamkeit anderer wichtiger Leute der Stiftung auf sich und bald waren wir in einem angeregtem Gespräch mit Direktoren und Bereichsleitern, die dann gar nicht mehr soooo viel gegen das Hobby hatten. Da ich der Stadt natürlich auch das Geocaching erhalten wollte (die Flächen der Stiftung sind riesig) verabredeten wir einen Termin, in welchem ich allumfassend über das Hobby aufkläre.
Dazu habe ich alle Caches (etwa 30-40) die die Liegenschaften betreffen herausgesucht bin hingefahren, habe Fotos gemacht und sie in einer Exel-Tabelle beschrieben. Denn das Kernproblem war, dass die Stiftung nicht wusste, warum es an machen Orten immer wieder zu Schäden kommt, die Teilweise dem Hobby geschuldet sind. Dazu habe ich noch einen PowerPoint-Vortrag gebastelt und ein paar Wochen später einen Vortrag vor 25 wichtigen Leuten der Stiftung im Stadtschloss gehalten. Das Resumee war am Ende eher positiv, ein paar Skeptiker gab es dennoch. Wir kamen überein, dass wir jeden Cache anschauen und einzeln entscheiden, ob er bleiben, nachgebessert (besserer Hint/ Spoiler o.ä.) oder ganz verschwinden muss. Das klappte überraschend gut und führte bei den wenigsten Ownern für Unmut. Meist machten sie sogar Vorschläge, „nicht hier, aber dort könntet ihr doch“. Am Ende hatten alle Caches die geblieben sind eine offizielle Genehmigung. Ich versprach der Stiftung als Ansprechpartner weiter zur Verfügung zu stehen. Was auch den Synergieeffeckt hatte, dass keine Dosen mit Coin oder TB „weggeworfen“ wurden.
Ein Cache und nun kommen wir zu dem Thema zurück, war natürlich auch der „falsche Stein“. Das Aha-Erlebnis war groß. Aber auch der Ärger. Man teilte mir mit, dass der Cache dort nicht bleiben kann. Man habe Probleme mit Kindern die alles zerwühlen oder Pennern. Da braucht man nicht auch noch Geocacher, die jeden Stein „umschichten“. Verständlich.
Die Ownerin – sie war damals schon nicht mehr so aktiv – habe ich angerufen und ihr alles erklärt. Sie war nicht so einverstanden, war aber bereit den Cache zu entfernen. Als er dann archiviert war, habe ich ihn auch vom Radar verloren. Dabei ging mir verloren, dass sie ihn kurze Zeit später wieder aus dem Archiv holte und in einer ähnlichen Höhle 100m weiter versteckte. Es dauerte eine Weile bis die Klassik-Stiftung erneut vermehrt Schäden beobachten konnte (unter anderem kam es dort auch zu einem Todesfall – ein Obdachloser ist aus ungeklärter Ursache in der Höhle verbrannt). Da sie dort aber von keinen Cache wussten und ihn auch nicht fanden, fragten sie mich, ob dort vielleicht ein neuer Cache ist. Ich ging der Sache nach und fand tatsächlich den Cache. Die Enttäuschung der Stiftung war groß. Wieder wurde der Cache entfernt und wieder dachte ich, das Problem ist aus der Welt. Da die Ownerin zwischenzeitlich dem Hobby nicht mehr nach ging. Nicht gewusst habe ich, dass sie alle ihrer Caches zur Adoption freigegeben hat. So kam der Cache zu einem neuen – nicht ortsansässigen Owner – der auch von den Problemen nichts wusste (nehme ich an). Von ihm bekam der Cache mal wieder ein neues Listing, neuen Titel und – wie toll – wieder einen falschen Stein. Ein Travertinbrocken (Fußball groß) mit eingebohrten PETling. Dieses Mal 100m in der anderen Richtung zwischen Travertinfelsen versteckt. Nun wiederholte sich das Spielchen zum dritten Mal. Wieder stellte die Stiftung Schäden (Trampelpfade, abgetretener Hang, umgeschichtete Steine) fest und wieder musste ich gestehen, dass ein Geocache Schuld ist.Nun fragte die Stiftung, wie man damit verfahren soll. Ich schlug vor, dass der Owner das Final besser definiert. Zum Beispiel, dass man das Final durch Koordinaten bestimmt anstatt „englische Fuss“ zu zählen. Dazu ein sinnvoller Hinweis und vielleicht ein Spoilerbild. Das würde aus meiner Sicht den oft ausufernden Suchradius reduzieren und Schäden vermeiden. Davon abgesehen ging es da um einen PETling mit 2er Wertung und nicht um den heiligen Gral.
Das fand die Stiftung gut und postete unter dem eigenen Account (welchen ich Ihnen seiner Zeit angelegt habe, damit das Offizielle bleibt) eine NM.
Quelle: Ein engagierter Geocacher, veröffentlicht mit Genehmigung. Noch einmal vielen Dank an dieser Stelle.
Eine Stiftung, die sich nach Problemen mit einem ansässigen Geocacher zusammensetzt und die vor Jahren für alle Geocaches direkt oder nach kleineren Anpassungen eine Genehmigung ausgesprochen hat, ist sicher mehr als man erwarten kann und eigentlich ein positives Beispiel für ein gutes Miteinander. Doch weder der Reviewer noch der neue Owner haben davon gewusst und die Klassik-Stiftung Weimar, die dem Geocaching nach anfänglichen Schwierigkeiten und mit entsprechender Aufklärung eigentlich positiv gewogen war, ist nun sicher nicht begeistert über den Umgangston und die negative Außendarstellung. Das Kind ist jetzt vermutlich schon in den Brunnen gefallen, aber hätte das echt sein müssen?
Es wäre ein leichtes Gewesen den Cache direkt(!) nach der NM-Note der Stiftung zu disabeln und so etwaigen Schaden – auch wenn die Geocacher nicht finden dass hier Schaden entsteht – sofort zu unterbinden, den Kontakt zum Justitiar herzustellen und eine für beide Seiten geeignete Lösung zu finden. Wäre das echt so schwer gewesen? Hätte der Reviewer dem Owner vielleicht auch diesen Tipp geben sollen, anstatt in das ähnlich klingende Horn zu blasen und ihm zu bescheinigen, alles richtig gemacht zu haben?
Wie auch immer und warum auch immer, darauf will ich eigentlich gar nicht hinaus. Ich suche nicht den schwarzen Peter, sondern möchte nun am Ende dieses Artikels darauf hinweisen, dass die wichtigste Frage hier eigentlich die Folgende ist:
Was kann man dagegen tun, damit sich so etwas nicht an anderer Stelle oder zu einer anderen Zeit am gleichen Ort wiederholt und derartige Probleme dem Hobby nicht doch irgendwann nachhaltig/nachhaltiger schaden?*
Oder noch viel wichtiger: Ist es angesichts der Tatsache, dass die Mehrzahl der Caches wohl nie zu Problemen führt, vertretbar, dass Geocaching nach dem Motto „Wo gehobelt wird fallen auch Späne“ hin und wieder einfach böse aneckt, Frust und Ärger produziert und am Ende vielleicht sogar zu (weiteren) lokalen Verboten und zu negativen Zeitungsartikeln führt, nur weil man als Geocacher/Owner scheinbar nicht weiß wie man sich als Gast(!) auf fremdem Eigentum zu verhalten hat**?
We always need to hear both sides of the story – und sei es nur um die Probleme des Geocachings zu verstehen oder darauf aufmerksam zu machen.***
* Vielleicht auch mit Hinblick auf die Problematik unterschiedlicher Plattformbetreiber
** Auf das freie Betretungsrecht o.ä. zu pochen ist definitiv kein gebührliches Verhalten
*** Selbst wenn keiner wirklich derart lange Artikel liest, weil es weder Punkt noch Souvenir dafür gibt und die Probleme ja sowieso immer nur die anderen haben/machen.
Mittwoch, 25. Januar 2017 9:45
[…] können, aber die Zeit nimmt man sich wohl auch bei potentiell sinkenden Publishzahlen nicht und die andere Seite von Problemgeschichten wird ja generell überbewertet. Man attestiert am Ende dann mal lieber der Ownerin noch […]
Donnerstag, 15. Dezember 2016 21:44
[…] Beide Seiten einer (Problem-) Geschichte […]
Mittwoch, 14. Dezember 2016 2:28
[…] erlebt man immer wieder ganz besondere Momente. Einen solchen Moment hatte ich, als ich einen Artikel von JR849 las, den dieser bezüglich eines Problemcaches in Weimar verfasst […]
Montag, 12. Dezember 2016 16:57
Abgesehen von den vielen Sachen, die da von Cacherseite schief laufen und die ich gar nicht beschönigen will…(der Umgang ist grausam und zum fremdschämen), fällt mir doch ein Versäumnis von Weimarer Seite auf: Wenn es diese Begehung gab und alle Caches, die dort schon lagen, angeschaut und quasi erlaubt wurden, dann sollten sie das bei so einem NM-Post dringend auch so deutlich erwähnen. Der Reviewer wusste das augenscheinlich nicht und ein neuer Cacheowner, der dort vorher keinen Cache hatte (hier durch Adoption), weiß das ja auch nicht unbedingt. So sind auch die Hinweise auf „warum dieser Cache aber keiner sonst“ erklärlich. Und ich glaube, wenn darauf deutlich hingewiesen worden wäre, dann wäre die Diskussion in den Logs ein wenig anders verlaufen (vor allem auch die vom Reviewer).
Montag, 12. Dezember 2016 15:59
Irgendwie dachte ich mir bei dem Artikel, dass ich da einen Blog über einen Cacher hier in der Nähe machen könnte. Der schafft das hier alles regelmäßig allein was in diesem Beitrag eine ganze Meute von Idioten schafft.
Ich weiß nicht wie man so verbohrt und dumm sein kann und auf sein nicht vorhandenes Recht und die Verfassung pocht.
Fast nur noch Idioten unterwegs…
Montag, 12. Dezember 2016 14:28
Gut geschrieben.
Es würde wirklich helfen wenn einige Cacher manchmal einen Tick weiter denken würden als ihre Nasen lang sind.
Leider muss man immer wieder feststellen, dass nicht nur die Geocacher an sich, sondern auch die Owner uneinsichtig und beratungsresistent sind und damit Konfrontationen herauf beschwören die mit etwas gutem Willem und Dialogbereitschaft gar nicht erst entstehen würden.
Die größte Frechheit ist mich jedoch die, dass dann auch noch die Naturverbundenheit als Argument für Geocaches ins Feld geführt wird, als wenn Cacherautobahnen, Beschädigungen sowie Beeinträchtigungen von Flora und Fauna etwas wären, was dem Naturschutz dient. Schon der Versuch einer Diskussion ob Muggel oder Cacher für so etwas verantwortlich sind, zeigt meines Erachtens wes Geistes Kind solche Leute sind. Da fehlt es (nicht nur) an gesundem Menschenverstand.