Noch schnell ein Spoilerbild machen…
Das Rätsel ist fertig, das Listing vorbereitet und die nette Dose gerade eben in das Versteck gelegt. Dann kann es ja losgehen, können sich die Cacher schön den Kopf über diesen Mystery mit 15 Fragen zerbrechen. Ah Moment, noch schnell ein Spoilerbild machen… #Klick… so, fertig.
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Ergo: Vorsicht beim Upload von Bildern auf geocaching.com!
Das gilt nicht nur für Owner – wie in diesem Fall – sondern auch beim Hochladen von Bildern bei Logs oder Notes. Geotagging ist hilfreich wenn man später noch herausbekommen möchte, wo das Foto aufgenommen wurde. In diesem Fall kann es aber auch noch für die Mystery-Alternativ-Löser nützlich sein.
Das Spoilerbild wurde vorsichtshalber gegen ein anderes Bild ersetzt
Gelöst mit Jeffrey’s Image Metadata Viewer
Sonntag, 31. Dezember 2017 20:38
[…] fahrenden Tauben suchen und beim Streit um den Erstfund die Manieren vergessen. Schnell noch ein Spoilerbild machen und dann ab ins Rathaus für die offizielle Lege-Genehmigung, dann gibt es vielleicht Dank des […]
Dienstag, 3. Januar 2017 12:47
Nun verrate doch nicht die Lösung vieler Mysteries Das Problem resp. Feature ist schon seit einiger Zeit bekannt. Umgehen kann man es, indem man keine Smartknipse, sondern eine unsmarte Kamera benutzt.
Dienstag, 3. Januar 2017 11:58
Och, ich kenne auch einen Mystery, bei dem der Owner vergessen hatte, vor dem Publish aus den Listing-Koordinaten noch Pseudo-Koordinaten zu machen. Spätestens beim „Update Coordinates“-Log könnte man stutzig werden – da braucht es nicht einmal ein Logfoto.
Es wäre sicherlich praktisch, wenn beim Foto-Upload auf geocaching.com per Default alle (!) EXIF-Informationen entfernt würden und man explizit „ankreuzen“ muss, dass EXIF- und GPS-Informationen aus dem Foto übernommen werden sollen.
Warum: es gibt auch praktische Browser-Plugins, die einem beim „Herüberfahren“ mit dem Mauszeiger über einem Bild bereits anzeigen, dass sich GPS-Koordinaten in den EXIF-Informationen verstecken. Einmal durch die Gallerie vom Online-Logbuch fahren, schon hat man bei so manchem Mystery gleich ein Dutzend plausibler Koordinaten im Umkreis von wenigen Metern an der Hand.
Besonders „betroffen“ sind natürlich die Listings, in denen man sich mit der Dose fotografieren soll oder das als „guter Stil“ angesehen wird (ich denke da an die „Logproof“-Bilder im T5-Bereich). Schön für folgende Rätsel-Nicht-Löser, wenn der Selfie-Vorlogger oben im Baum eine so gute Aussicht auf die GPS-Satelliten hatte
Eine recht praktische Abhilfe für Owner ist da project-gc: als zahlendes Mitglied kann man sich täglich über (neue) Logbilder an eigenen Caches informieren lassen, zusammen mit einer extra-fetten Warnung, falls in einem Bild EXIF-Koordinaten stehen sollten.