Armutszeugnis für Cache-Owner

Als Owner ist man für seinen Cache verantwortlich! Nicht nur das verantwortungsvolle Auslegen der Dose, sondern auch die Wartung ist dabei fester Bestandteil und neben der Kreativität (Listing, Dose, Location) gehört diese quasi zum Aushängeschild eines Owners. Dabei sollte klar sein, dass je mehr Dosen man auslegt* und je größer die Anzahl der Mikros darunter ist, desto größer wird der Wartungsaufwand durch die sich schneller füllenden Logbücher.
Manchen Ownern scheint das allerdings über den Kopf zu wachsen.
Bei der modernen „Bitte bringt ein Logbuch mit“-Bettelei muss man zwischen einzelnen Owner-Individuen unterscheiden. Diejenigen unter uns, die eine Dose fernab der Heimat legen, hätten sich gemäß Guidelines eigentlich schon vor dem Auslegen um einen Cacher bemühen sollen, der die Wartung für die Dose im Notfall übernehmen kann. Trotzdem kann man sich als Geocacher in diese Situation hineinversetzen, weswegen folgende Hilfegesuche im Listing nicht wirklich Grund für das im Titel genannte Zeugnis sind.

Da ich nur noch ganz selten in den Odenwald komme und diesen Cache noch seltener erreiche, wäre ich dir sehr dankbar, wenn du beim Suchen ein neues Logbuch mitbringen und im Cache hinterlassen könntest, da ich ihn sonst irgendwann zu machen muss, was ja doch sehr schade wäre…

Quelle: Listing **

Könnte bitte der nächste Besucher ein Logbuch spendieren? Ich bin leider nicht mehr im Einzugsgebiet. Möchte ihn ungerne archivieren nur weil das Buch voll ist.

Quelle: Listing **

Bei anderen Listing-Texten hingegen fragt man sich, ob es sich schlicht um Faulheit handelt…

Es wäre nett wenn einer der nächsten Besucher ein neues Logbuch mitbringen würde.

Quelle: Listing **

… während man sich bei dem folgenden Ausschnitt diese Frage nicht mehr stellen muss, sondern gleich ein Ausrufezeichen hinter das eben erwähnte, bezeichnende Substantiv setzen kann:

Da die Runde stark besucht wird, was uns ja unheimlich freut wäre es prima wenn ein paar von Euch vielleicht 1 oder 2 Logbücher dabei haben könntet. Das würde die Wartung ungemein erleichtern und die Runde bleibt allen noch lange erhalten.

Quelle: Listing **

Mehr als ein Dutzend Dosen in der Homezone in die Landschaft klatschen und anschließend die Cacher um die Wartung und Logbücher anschnorren, weil der Aufwand bei der Masse an Dosen und dem damit einhergehenden Logbuchverbrauch zu hoch ist… äh, gehts noch? O_o
Es kann immer mal vorkommen, dass man als Owner bei der Wartung die Hilfe anderer Cacher in Anspruch nehmen möchte und daran ist nichts verwerflich. Eine Serie hier in der Gegend baut beispielsweise genau auf dieser Problematik auf, wobei der Owner an dieser Stelle die Besucher nicht hinsichtlich des Materials zur Ader lässt, was das Ganze in Richtung Gag relativiert.
Die oben zitierte Dauerlösung bei einer Vielzahl an Caches ist in meinen Augen aber schlicht ein Armutszeugnis für den Owner! :verzweifelt:

Armutszeugnis

Ich für meinen Teil würde mir diese Blöße nicht geben und die Masse an Dosen auf eine Größe reduzieren, die ich selbst problemlos warten kann, beziehungsweise schwinge ich mich halt je nach Cacheraufkommen alle 4-8 Wochen ins Auto, schließlich habe ich es nicht anders gewollt… oder gehöre ich mit meinem Oldschool-Denken mittlerweile zum alten Eisen? :-?

* Die geringe räumliche Verteilung begünstigt das noch zusätzlich
Auf Verlinkungen habe ich verzichtet, nicht dass mir wieder einmal Cacher-Mobbing vorgeworfen wird…

Autor:
Datum: Montag, 25. März 2013 12:49
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20 Kommentare

  1. 20

    Ach ja, da war noch was… Wo hier häufig mal von „natürlich hab ich immer ein Ersatzlogbuch dabei und mach mich bei Bedarf vor Ort an der Dose nützlich“ geschrieben wird…

    Wenn ich eine Dose finde, der mit den (üblicherweise relativ beschränkten) Bordmitteln zu helfen ist, dann mach ich das natürlich auch. Allerdings suche ich fast nur „RICHTIGE DOSEN(TM)“, und da ist es mir sowohl zu schwer als auch zu teuer, Ersatzlogbücher dabei zu haben, um sie ggfs. zu stiften.

    Mal völlig unbenommen davon, dass diese auch selten neue Logbücher brauchen. Eine der letzten Dosen, die ich besucht habe liegt 11 Jahre ohne Wartung, und es war im Logbuch noch erstaunlich viel Platz. Weil es ein Regular und ein logBUCH war und kein komischer Papierfetzen.

    Und es war wirklich toll, in dem BUCH zu schmökern und sich 5-10 Jahre alte Einträge durchzulesen. Das ist bei Papierfetzen in Getränkeflaschen in spe irgendwie… unerotisch.

    Wenn ich ein logBUCH in einer Dose vorfinde, das sich langsam dem Ende nähert, dann schreibe ich zu meinem Fund-Log auch schonmal dazu „Bescheid: Noch geschätzte 30-50 Einträge Platz im Logbuch“, dann ist der Owner schonmal vorgewarnt und kann gemütlich in naher Zukunft eine Reise zur Dose einplanen, ohne dass ein NM überhaupt nötig wird.

    chrysophylax.

  2. 19

    @Lutz!

    Der antiproportionale (?) Zusammenhang zwischen der Quantität und Qualität von einem Owner ist mir nicht schlüssig.
    Nur weil jemand mehr oder weniger Caches legt, sind diese doch nicht automatisch schlechter oder besser.

    Wenn jemand 5000 Funde benötigt um eine Serie von 50 Caches zu legen, dann kann er binnen weniger Stunden auf die Zahl kommen. Genug Powertrails bei denen die Logbücher nicht kontrolliert werden, gibt es ja.

    In meinen Augen hilft gegen schlecht gewartete Dosen nur die Selbstkontrolle der Community. Leider verhält es sich mit der Selbstkontrolle genauso wie mit der Wartung. Dafür gibt es halt keine virtuellen Punkte.

  3. 18

    Also, für mich als relativer Neuling ist es etwas „dazwischen“. Das heißt, ich habe in der Regel verschiedene Logstreifen und kleine Logbücher dabei und ergänze diese gerne, wenn das vorherige voll ist, so denn noch genügend Platz ist und die Dose nicht schon wegen Überfüllung geschlossen ist.
    Ich empfinde es nicht als großen Aufwand und es bricht mir auch kein Zacken aus der Krone dabei. Ich bin leider aus der unkreativen und unbegabten Ecke und habe es deshalb nicht geschafft einen eigenen Cache zu legen, da ich nicht einfach nur eine Dose in die Ecke werfen wollte. Deshalb unterstütze ich die anderen Owner gerne damit, dass ich mal ein bisschen Papier liegen lasse. Aber wenn dann Owner „erwarten“ dass man die Caches für sie pflegt und dann noch ungehalten im Listing werden, weil nur darauf hingewiesen wird, dass das Logbuch voll ist und es keiner austauscht und dann den Cache beleidigt archivieren, dann schüttel ich nur den Kopf.
    Es ist schließlich ein Geben und Nehmen. Das heißt ohne Owner gäbe es nichts zu finden und daher unterstütze ich mal gerne und finde es legitim um Hilfe zu bitten, aber man muss prinzipiell schon bereit sein, seine eigenen Caches auch selbst zu warten. Ich lege ja nur Logbücher bei und nehme keine heraus, ich erwarte dann dennoch, dass der Owner bei Gelegenheit vorbeigeht und das volle Logbuch herausnimmt. Das heißt, es wird nur der „Termindruck“ herausgenommen.

  4. 17

    Ich frage mich schon länger, warum man so eine tolle Sache wie die Vergabe der „Favoriten-Punkte“ (alle 10 Caches 1 Fav.-Punkt zur freien Vergabe) nicht auch für „Owner-Punkte“ einführt. Einfach bei jeweils 100 gefundenen Caches einen „Owner-Punkt“ vergeben, und für das Legen eines Caches wird dieser „Owner-Punkt“ benötigt. Geht ein Cache ins Archiv, bekommt man den Punkt nicht zurück. Das hätte gleich 3 Vorteile:
    1) Mehr Qualität bei den Caches
    2) Man benötigt 100 Funde, bevor man seinen ersten Cache legen kann
    3) Power-Trails werden deutlich erschwert.

  5. 16

    Ich hab beim Cachen eigentlich auch immer das gesammte Maintainance-Grundprogramm dabei. Aber ich habe seit längerem auch noch etwas anderes dabei: Das Smartphone! Wenn ich also eine Dose vorfinde, die in irgendeiner Weise Maintainance braucht, dann schau ich mir oft vorher die Historie des Caches an. Wenn sich abzeichnet, dass es sich hier um einen faulen Owner handelt oder es sich (nach meiner persönlichen Meinung zugegeben) um einen Dreckscache handelt, dann verkneife ich mir sehr wohl ganz bewusst die Lebensverlängernden Maßnahmen.

    @mo-cacher: Mir ist es NICHT egal, wie andere das Spiel spielen, denn jede Spielart hat auch immer Auswirkungen auf die Spielart anderer. Die Pornotrailproblematik zeigt das doch ganz gut. Was dem einen ein Spaß ist (viele Punkte in kurzer Zeit), ist dem anderen eine Last (Gelände für Qualitätscaches blockiert, PQ verstopft mit PT-Schrott).

    @zappo: Seh ich absolut genauso. Bevor ich nicht so weit es geht mit meinen eigenen Dosen im Reinen bin, solange wird auch nicht gesucht. Dafür sind auch mir meine „Kinder“ zu wertvoll.

    Viele Grüße
    Gerald

  6. 15

    @mo-cacher: Ich weiß nicht ob „Der Owner nötigt andere Cacher seine Dosen zu warten“ ein triftiger Grund für ein NA wäre. Es geht hier auch nicht um irgendeinen Verstoß gegen ein Regelwerk, sondern eher um einen gewissen Anstand, den man als Owner haben sollte. ;)

  7. 14

    Mir ist völlig egal wie andere das Spiel spielen. Und es ist auch nicht arm wenn jemand auch noch andere Hobbys hat. Mit Verlaub geht das andere einen Dreck an wer sich wie um seine Dosen kümmert. Das Regelwerk sieht vor dass man Dosen archivieren kann, also habt gefälligst die Eier das auch durchzuziehen wenn jemand sich nicht kümmert!

  8. 13

    ….So werden eben so langsam aber sicher alle Eckdaten, die das Cachen „automatisch“ auf sinnvolle Weise beschränken bzw. für eine sinnvolle Anzahl reduzieren, abgebröckelt.

    Früher gab es mal eine „Ernsthaftigkeitsschwelle“ in Form von teuren GPS-Geräten – der trauere ich sicher nicht nach – ich hab auch mit nem gecko angefangen.

    Dann gabs aber eine natürliche Schwelle bzgl. der Anzahl der eigenen gelegten Caches:
    Die bestand in der Tatsache, daß ein Cache gewissen Aufwand bedeutete – nicht zuletzt in der Ausstattung mit vernünftiger (teurer) Dose und einem Logbuch, das den Namen verdient – und natürlich der zugehörigen Location/Geschichte/Erlebnis.

    Und der Wartung.

    Wenn sich natürlich jetzt außer dem Wegfall des Anspruches an Location/Geschichte/Erlebnis und Dosenausstattung jetzt noch die Pflicht zur Wartung verabschiedet, ist meines Erachtens der Weg ins Verbrauchs-Cachen vollständig geebnet -dann hau ich eben 100 Dosen raus, solange die Leute selbst die Wartung und Ersatzdosen liefern, gehts gut – wenn nicht, wird der Cache eben eingestampft. Erfahrungsgemaß geht sowas lange gut – und wenn sich vor Ort die Ersatzdosen stapeln – ein Punkt gegen eine Filmdose ist anscheinend immer noch ein guter Tausch.

    Selbstverständlich versuche ich Caches, die ich besuche, instantzuhalten – von Feuchteauswischen bis nochmal heim und mit dem Ixo die Tarnung neu zusammengespaxt ist da alles drin. Aber die Faulheit und Unfähigkeit der Owner mag ich nicht unterstützen. Man kann ja auch damit argumentieren, daß man durch Pochen auf Wartung verhindert, daß der entsprechende Owner in der Zeit gehindert wird, neuen Sch**ss zu legen :mrgreen:

    Für einen Wartungshänger hab ich überhaupt kein Verständnis. Ich würde mal sagen, meine handvoll Caches sind eher Mittelmaß. Trotzdem sind das meine „Kinder“ – und ich bin stolz drauf und wenn da ein DNF oder irgendein Problem gemeldet wird, dann weiß ich, was ich am nächsten Wochenende mache – rausdüsen und nach dem Rechten sehen. Da wird dann halt nicht gesucht, sondern repariert. Und dann wird wieder ruhig geschlafen.

    Das mag bescheuert klingen – aber um wieviel mehr bescheuerter ist es, bei einem Spiel mitzumachen, und die Grundlagen, die Anforderungen und Ansprüche zu den Sportkameraden nicht zu erfüllen – bzw. garnicht erfüllen zu wollen?

    Gruß Zappo

  9. 12

    Ich kann ja verstehen, dass Menschen mal umziehen und dann keine Zeit mehr haben, sich um ihre Dosen in der alten Heimat zu kümmern.

    Aber warum handelt man dann nicht im Interesse der Dose & des Hobbies und sucht jemanden, der sich kümmern kann ? Da ist doch die Freigabe zur Adoption das Naheliegendste. Und wenn sich keiner findet, der die Dose adoptieren will, dann wird das Ding archiviert. Denn wenn sich keiner findet, der die Dose so attraktiv findet, dass er sich vorstellen könnte, seinen Namen drüber stehen zu sehen: DANN IST SIE NICHT ATTRAKTIV. Und sollte in Folge dessen schnellstens archiviert werden.

    Ich such jetzt seit nem guten Jahr Adoptiveltern für einen Standard-Tradi (Small, kein besonders pfiffiges Setting, nicht super spannender Ort – GCVote knapp unter 3 Punkten trifft es recht gut), zu dem ich unbedacht wie die Jungfrau zum Kind gekommen bin. Es findet sich keiner. Das heißt für mich in logischer Konsequenz, dass die Dose langweilig ist und ich sie wenn ich das nächsten Mal in der Gegend bin (ist auch nicht ganz nah vor meiner Tür) einfach einsammeln und anschließend archivieren werde. Auch wenn der Dose nichts fehlt. Denn wenn ihr mal was fehlt, dann kann ich mich nicht kurzfristig um sie kümmern, und ich habe nunmal den Anspruch, mich um meine Dosen zu kümmern. Das ist nämlich mein Ruf, der sonst baden geht ;)

    Falls jemand eine weitere Dose besitzen will: [url=http://coord.info/GC2Z0ZF]Am Lager[/url] stünde zur Adoption zur Verfügung. Ich sammele sie ein und archiviere sie, wenn ich das nächste Mal in der Gegend bin.

    chrysophylax.de

  10. 11

    Ich kann mich nur immer wieder bei allen Ownern bedanken – ohne sie gäbe es keine Caches.
    Zum Thema: ich versuche kleine Reparaturen, wenn nötig und möglich zu machen. Logzettel und Bücher hab ich dabei, Petling-Deckel und Filmdosen auch.

    Ich verstehe das als Service und Danke-Schön für die vielen liebevollen Bastelarbeiten und das Zeigen schöner Orte/Bauwerke.

    Sollte mich einer mal „ausnutzen“ wollen, so kann ich dieses nicht verallgemeinern.
    Ich habe ein schönes Hobby gefunden: Geocachen!

  11. 10

    Hier : #1 Freitag der 13te – Der Start in ähnlicher Form, aber ich finde die Idee (so umgesetzt) sogar ganz gut.

  12. 9

    Naja, diese Menschen kümmern sich wenigstens noch um den Cache, auch wenn es sicher nicht die Feine Art ist. Besser finde ich die Owner, die noch regelmäßig aktiv sind, aber ihre eigenen Caches weder pflegen noch auf „Need Maintenance“ reagieren…

  13. 8

    Da sprichst Du mir aus der Seele. :bravo:

    Habe auch mal überlegt, Logbücher mit zu schleppen – bin dann aber zu der Einsicht gekommen, dass damit häufig das Leiden eigentlich aufgegebener Caches nur künstlich verlängert wird.

    Vom Logbuch-Tausch ist es nur ein kleiner Schritt zum Dosen-Tausch, dann zum Ersatz (vermeintlich) gemuggelter Dosen.

    Im Worst-Case entsteht durch Fremdwartung ein Zombie-Cache, der seinen Owner überdauert… :ugly:

  14. 7

    Hätten wir genug Dosen zu loggen, gerade in den Urlaubsgebieten, wo kein Einheimischer ans Dosen verstecken denkt, wenn es nur Dosen gäbe wo die Wartung sichergestellt ist? Hauptsache ich kann mein Punktekonto füllen – und wenn da nur noch gammelige Reste von vollen Logbüchern und kaputte Dosen sind dann kann ich auch das noch entsprechend loggen, das gibt dann noch zusätzliche Logbefriedigung. Perfekt wenn ich noch Material dabei habe, dann bin ich der Held dass ich eine Ersatzdose legen konnte.
    ;-)

  15. 6

    Es fehlt noch eine Spezies dieser Art. Die Owner, die weder reagiern noch mit solchen Bitten vorsorgen, sondern einfach abwarten. Wird dann wegen eines vollen Logbuches oder einer feuchten Dose nach Monaten ein NM geloggt, echauffiert sich dieser Ownertyp noch darüber, dass niemand Ersatz dabei hatte.

    @ Seekers98:
    Interessanterweise zeigt meine Erfahrung, dass ein kreativer Owner meist in der Lage ist, sich auch um seine Werke angemessen zu kümmern. Die meisten Logs/Hinweise dieser Art findet man auf den unkreativen Endlos-Trails.

  16. 5

    Bevor mir noch mehr Cacher wegen der einzigen Verlinkung einen Strick drehen wollen: Eine Serie in der Art aufzubauen ist eher als Gag anzusehen und sicher kein Armutszeugnis. Es ging und geht mir lediglich um die Wartungs-Bettelei aus den letzten beiden Zitaten, wobei das Letzte der Auslöser für diesen Artikel war. Eigentlich dachte ich, dass das in dem Artikel auch so rüberkommt, aber vermutlich ist die Lasagne zum darauf reiten gerade alle… :ugly:
    Mail an den Owner ist raus, nicht dass das wegen missverständlichen Deutungen in den falschen Hals gerät.

  17. 4

    Ich denke es bricht sich keiner einen ab, wenn er/sie tatsächlich Logbücher dabei hat und diese wenn notwendig auch legt – auch ungefragt. Eine Dose die es mir wert ist diese zu Suchen ist mir auch diesen kleinen Aufwand wert. Wenn man aber eine Dose dauerhaft nicht mehr pflegen kann und sie es wert ist erhalten zu werden, gibt es ja auch die Möglichkeit der Adoption über die man sich als Owner Gedanken machen sollte. Denn spätestens wenn die Dose komplett fehlt oder kaputt ist wird in den seltensten Fällen ein vorbei kommender Cacher die Wartung übernehmen können und wollen.

  18. 3

    Ich konstruiere mal etwas: Angenommen ein Owner wäre in der Lage durchschnittlich 10 Caches zu warten. Seine Kreativität wäre aber so groß, dass er ohne weiteres 50 qualitativ hochwertige Caches legen könnte. Weil er die aber nicht alle warten könnte, lässt er es und stattdessen legen nicht so kreative Owner langweilige Caches. Vielleicht wäre hier der Gemeinschaft mehr gedient, wenn es Arbeitsteilung zwischen dem Owner und anderen Cachern gäbe, die zwar keine originellen Ideen haben, aber gerne hier und da mal ein frisches Logbuch spendieren. zu abwegig konstruiert?

  19. 2

    Auf der einen Seite habe auch ich schon Cacher gebeten mir bei einer Wartung behilflich zu sein, allerdings nur weil meine gesundheitliche Verfassung eine kurzfristige Wartung nicht zu gelassen hat.
    Um die angemeldeten Cacher (ja ich stehe auf Terminkalender, da Sie die Umwelt entlasten und den Cachespaß erhöhen; anderes Thema) nicht wieder „ausladen“ zu müssen hatte ich von dieser Notlösung Gebrauch gemacht. Gut vorbereitet und einlaminiert hatte ich die Ersatzstationen mit entsprechenden Hinweisen versehen für diese Gruppen deponiert.
    Genützt hat es aus unterschiedlichen Gründen nichts, die Wartung hab ich im Anschluss dann doch wieder selbst gemacht.

    Im Grunde genommen sind wir aber einer Meinung.

    Gruß dippydipp

  20. 1

    Ich beobachte diese Problematik auch schon länger. Insbesondere durch die von dir schon erwähnte Warte mal Serie (Pornotrail) ist mir das aufgefallen. Wer sich nicht selbst um seine Dosen kümmern kann (oder bei Urlaubsdosen andere Cacher schon im Vorfeld „verpflichtet“ hat) sollte es einfach bleiben lassen etwas zu legen. :2Cents: