Na toll, ich wurde nominiert!
„Ich habe deinen Geocaching-Blog gerade für den Liebster Award nominiert“ las ich zu Beginn des Jahres in einer Mail von Saarfuchs und es entfleuchte mir ein „Häh?“. Immerhin wusste ich bei der Nominierung von kati1988 ein paar Wochen später schon, was das Ganze soll.
Der Liebster Award ist eine Blogartikelserie, in der sich Blogger gegenseitig 11 Fragen stellen und weitere Blogs mit neuen Fragen nominieren. Das Ziel ist die Vernetzung untereinander und die Leser können so mehr über den Blogger und seine Beweggründe erfahren.
Keine Frage, als Blogger freut es einen, wenn man von anderen als – ich nenne es mal – „Favorit“ gewählt wird und als Auserwählter ein paar Fragen beantworten darf – meinen herzlichen Dank an dieser Stelle. Allerdings tendiert mein persönliches Interesse an Artikeln, in denen generell irgendein Hans Wurst mit Fragen gelöchert und der Leser damit gelangweilt wird, gegen Null – und das schließt meine Person dabei ebenfalls ein. Daher gibt es hier im Blog auch keinen dieser „Mir fällt nichts ein, also interviewe ich mal eben Mister Wurst, den Geocaching-Star aus Funk/Fernsehen oder Jeremy himself“-Artikel – Sorry für die Ehrlichkeit. Entsprechend zwiegespalten war ich bei dieser Nominierung und habe den Artikel eine ganze Weile vor mir hergeschoben.
Da ich nicht unhöflich sein und auch den Kelch einer weiteren Nominierung mit diesem Artikel an mir vorbei gehen lassen möchte – um nicht noch mehr Fragen beantworten zu müssen – gibt es hier nun meinen Artikel zum Liebster-Award. Ich werde allerdings niemanden gezielt nominieren, auch wenn dies im Sinne des Awards vielleicht unhöflich erscheinen mag. Ich möchte lieber meinen Lesern ein paar Fragen stellen (1.-6. am Ende des Artikels) und eben jenen per Kommentarfeld das Mikrofon reichen, die nicht bloggen sondern lesen und die die Artikel mit ihren Kommentaren bereichern. Vielen Dank schon mal an dieser Stelle, ich bin gespannt auf eure Antworten und natürlich auch darauf, wer bis hier, bis zu seiner eigenen Nominierung überhaupt durchgehalten und sich diesen (nicht nur) eingangs vermutlich sehr langweiligen Artikel angetan hat oder tatsächlich noch antun wird.*
So, dann schreiten wir mal zur Beantwortung der 2 x 11 Fragen, die sich zum Teil ähneln und daher zusammengefasst sind.
Seit wann bloggst du und wie hat das ganze angefangen?; Wann und warum hast Du mit dem Bloggen oder Podcasten angefangen?
Angefangen hat alles im September 2009 – gefühlt gestern, mit Blick in den Kalender vor einer Ewigkeit. Eigentlich wollte ich nur ein neues Design für meinen kleinen Webseitenversuch und irgendwie bin ich über WordPress und die Möglichkeit des Bloggens gestolpert… und hängen geblieben.
Seit wann cachst du und wie bist du auf das Geocaching aufmerksam geworden?; Wann hast Du mit dem Geocaching angefangen und wie ist es dazu gekommen?
Zum Geocaching bin ich im Dezember 2005 gekommen. Schuld war ein kurzer Beitrag zum Geocaching im Fernsehen und meine Lust auf Abenteuer.
Was willst Du mit Deinem Blog/Podcast erreichen und wie willst Du das anstellen?
Ich möchte mit meinem Blog die Weltherrschaft an mich reißen!
Nein, natürlich nicht. Vielleicht gibt es Blogger, die mit ihrem Blog irgendein Ziel verfolgen und sei es nur um sich mit den Werbeeinnahmen irgendetwas zu finanzieren. Ich blogge nur aus Spaß am Schreiben und vielleicht ein klein wenig am Provozieren. Letzteres führt immer wieder zu Kommentaren, die mich Dinge aus einem anderen Blickwinkel betrachten lassen und das ist nicht immer das Schlechteste.
Wenn Du – mit wem auch immer Du willst – für Deinen Blog/Podcast ein Interview führen dürftest, wenn würdest Du aussuchen und vor allem, warum?
Damit ich meine Leser mit einem „Mir fällt nichts ein, also interviewe ich mal eben Mister Wurst oder den Geocaching-Star aus Funk/Fernsehen“-Artikel auf den Sack gehe? Nein, danke. Es reißen sich sicher genug andere Blogger um Interviews mit Hoëcker, Jeremy oder sonst einem der (Pseudo-)Stars und Umlaut-Promis.
Wie denkst Du über die Entwicklung der Mega- und Gigaevents und deren Programmangebote und Preisentwicklung?
Das erste Mega-Event war ein Erlebnis, das Zweite ganz nett, dann waren es halt Großveranstaltungen mit immer weniger Reiz und Massen von Geocachern, die an Dosen anstehen. Die angebotenen Programme habe ich bislang nicht genutzt und die Preise stehen in keinem Verhältnis zum, von mir in Anspruch genommenen Angebot – Eine Händlermeile brauche ich nicht und die Currywurst bekomme ich beim Imbiss ums Eck besser und günstiger. Das Einzige was ich an dem Besuch der Großveranstaltungen vermisse ist das Fremdschämen alá „Schwiegertochter gesucht“, wenn die Kandidaten mit Signal-Rucksack oder -Plüschtier im Arm über die Parkplätze huschen, um Trackingnummern von Autos zu notieren und alles was nicht bei drei auf den Bäumen ist zu discovern. Von den geflüsterten „Schau mal, da vorne ist Jeremy/Hoëcker/[Hier den persönlichen Geocaching-Star einsetzen]“ und den vor Staunen offenstehenden Mündern, wenn dieser sie sogar noch anschaut oder gar grüßt, ganz zu schweigen… #Schmerzen
Wie denkst Du über die Plattformen geocaching.com und opencaching.de?
Kommerzgetrieben und Nischenplattform – jede hat ihre Vor- und Nachteile. Ich würde mir wünschen, Opencaching wäre nicht nur eine Randerscheinung, auf der Groundspeaker ihre Dosen einfach nur zusätzlich listen und sich bei der Archivierung nicht einmal mehr an die „Kopie“ erinnern. Die nächste Dose, die ich auslege, wird ein OC-Only – mal sehen wann ich Zeit für mehr als nur einen lieblos hingeworfenen Petling habe, denn die Plattform und deren Betreiber haben definitiv mehr verdient.
Wo wirst Du Deinen nächsten (Geocaching-) Urlaub verbringen und warum hast Du Dir gerade dieses Ziel ausgesucht?
Ich suche im Urlaub mal einen Geocache, mache aber schon lange keinen Urlaub mehr zum Geocachen. Wenn am Zielort keine Dose liegt, auch egal. Ich muss keine Statistik mehr bedienen.
Was schätzt Du an der aktuellen Blogger/Podcaster-Szene und was nervt Dich dabei am meisten?
Ich schätze Humor, Kritik und Ehrlichkeit. Dauerwerbesendungen, mit Affiliate-Links geschwängerte Artikel, eine dicke Leiste voller Partner-Shops und -Blogs, sowie die unnötig schön geschriebenen Beiträge sind aber meist peinlicher als die dümmsten Produkt-Placements von Influencern und eben so viel wert.
Wie denkst Du über die aktuellen Geocaching Guidelines?
Es gibt viele Guidelines, die durchaus sinnvoll sind und für jede einzelne gibt es einen Grund. Manche sind gefühlt zu schwammig, allerdings haben Reviewer dadurch auch eine größere Entscheidungsfreiheit. Andere könnte man das ein oder andere Mal gerne etwas dehnen. Eines ist allerdings sicher: Ohne Guidelines wäre Geocaching in einigen Teilen Deutschlands vermutlich schon vor Jahren verboten werden.
Wie wichtig ist Geocaching für Dich und wie viel Zeit verbringst Du mit diesem Hobby?; Wie oft gehst du cachen?
Geocaching ist von einem zeitraubenden Hobby zu einem netten Zeitvertreib geworden. Ich bin nicht regelmäßig auf der Suche nach Dosen, manchmal auch wochenlang gar nicht und online geloggt habe ich meine Funde in den letzten Jahren nur sporadisch. Ich bin kein Allesfresser, sondern gehe gezielt in netten Ecken geocachen und verbinde das gerne mit Ausflügen in die Natur… und dazu nehme ich mir Zeit, muss diese im Umkehrschluss aber auch erst einmal haben.
Wenn Du genau eine Sache an der Geocaching-Community ändern könntest – was wäre das und wie sollte sie sich ändern?
Ich würde mir wünschen, dass man sich nicht wegen den dümmlichsten Kleinigkeiten an die Gurgel geht.
Wie holst du dir Ideen für neue Beiträge?
Ich lasse mich gerne von diversen (a)sozialen Netzwerken inspirieren. Viele Dinge ergeben sich aber auch von selbst. Manchmal ist es auch nur ein Satz in einem Fund- oder NA-Log… oder etwas, was mich selbst beschäftigt oder mir zugetragen wird. Die Quelle der Ideen ist vielfältig und manches Mal nicht genau zu definieren.
Kommt auch mal Kritik und wie gehst du damit um?
Kritik kommt genug und das ist auch gut so, schließlich gehe ich selbst auch nicht zimperlich damit um. Es gibt Kommentare, da ist man auch als Blogger erst einmal angepisst. In den meisten Fällen bekommt man dadurch aber auch eine andere Sichtweise auf Dinge, die man ohne Kritik vermutlich nicht bekommen hätte. Die restlichen 0,5% legt man unter Trollkommentar ab und scheißt drauf, manchmal lohnt es sich nicht weiter darauf einzugehen.
Schreibst du alles allein oder gibt es ein Team hinter dem Blog?
jr849.de ist eine One-Man-Show und das ist auch gut so.
Gibt es einen Fokus auf ein spezielles Thema in deinem Blog (neben dem Geocaching natürlich)?
Es waren mal Lost-Places, bzw. die Fotografie von Lost-Places. Nach kritischen Kommentaren habe ich das allerdings gelassen, schließlich heißt der Blog ja „Geocaching oder die Suche nach der Tupperdose“.
Hast du eine bevorzugte Art von Geocaches?
Ich verbinde Geocaching gerne mit Wanderungen, allerdings möchte ich mich nicht ständig bücken. Im Grunde bin ich leicht zufriedenzustellen: Mir reicht eine einfache Dose an einem schönen, nicht urbanen und nicht überlaufenen Ort – da ist mir dann sogar die Cachegröße egal.
Was war das Verrückteste, das dir bisher beim Geocaching passiert ist?
DAS Verrückteste? Hmm, da müsste ich jetzt Auflisten, kategorisieren, auswerten… Es gab in den letzten 12 Jahren viele verrückte Begegnungen:
– Ein lauthals poppendes Paar auf einem Kessel eines lostigen Heizkraftwerkes
– Ein, an einer Verkehrsinsel mitten auf der Straße haltender Autofahrer, der aussteigt, volles Rohr auf eben jene erbricht und seiner Frau auf dem Beifahrersitz zuruft „Alles zum Kotzen hier, ich will nach Hause!“
– Drei Jugendliche, die im 5. Stock eines Büro-LPs auf die Frage ob sie was suchen „Wir suchen den Weg zum Bahnhof“ antworten.
– u.v.m.
Ohne Geocaching wäre mir auf jeden Fall einiges durch die Lappen gegangen.
Was gefällt dir an unserem Hobby und was würdest du gern ändern?
An Geocaching gefällt mir, dass man an Orte gelangt, die man sonst wohl nie gesehen hätte. Ebenso lernt man immer wieder neue Dinge kennen und erweitert seinen Horizont ständig in viele verschiedene Richtungen.
Was ich gerne an Geocaching ändern würde? Die Verbindung zu jedweden Statistiken, mit denen Geocaching auf Gummipunkte reduziert wird und was im Grunde der Quell für eine Vielzahl von Problemen rund um das Hobby ist.
Hast du auch andere Hobbies neben dem Geocaching?
Hmmm, das kommt immer darauf an wie man Hobby definiert. Ich gehe regelmäßig und zur Entspannung mit dem Hund laufen – und nicht nur weil er muss – würde es aber nicht unbedingt als Hobby ansehen. Ebenso Skifahren, Wandern, Klettern, diverse Karten- und Brettspiele spielen, den Blog befüllen, diverse software- und hardwaretechnische Basteleien, mal ein gutes Buch lesen, aber so wirklich regelmäßig ist das nicht und auch wenn die Glotze nur sehr selten an ist, sind die Tage immer gefühlt zu kurz.
Damit wäre die Fragenliste abgearbeitet, auch wenn ich nicht glaube dass sich das jemand überhaupt jemals zu Gemüte führen wird… sehen wir es als Dokumentation, die in den Tiefen des Archivs ihren Platz erhalten wird.
So, nun zu meinen Fragen für euch:
- Seit wann cachst du und wie bist du auf das Geocaching aufmerksam geworden?
- Groundspeaking** oder Opencaching?
- Wie wichtig ist Geocaching für Dich und wie viel Zeit verbringst Du mit diesem Hobby?
- Was gefällt dir an unserem Hobby und was würdest du gern ändern?
- Was schätzt Du an der aktuellen Blogger/Podcaster-Szene zum Thema Geocaching und was nervt Dich dabei am meisten?
- Liest du auch Blogs zu anderen Themen? Wenn ja, welche?
Ihr müsst auch nicht alle Fragen beantworten. Einfach die Antworten nummerieren, dann kann man diese den Fragen zuordnen. Ich freue mich auf eure Antworten in den Kommentaren und bedanke mich schon jetzt für eure Beiträge, vielen, vielen Dank.
* Wer sich selbst auch noch die Fußnote dazu antut, hat meinen Respekt und darf das gerne per Kommentar mit einer „1“ am Ende (oder als einzigen Inhalt) im Stile einer Alive-Message quittieren. #DenDefibrillatorWegpack
** Groundspeaking steht hier für Geocaching auf geocaching.com. Ich nenne es mit Absicht nicht Geocaching, weil man als Opencacher eben auch Geocaching betreibt.
Freitag, 28. Juni 2019 12:58
[…] JR848 – Geocaching, oder die Suche nach der Tupperdose […]
Donnerstag, 9. November 2017 15:34
> Seit wann cachst du und wie bist du auf das Geocaching aufmerksam geworden?
Ein Arbeitskollege brachte mich zum Geocaching, angemeldet bin ich seit 2006.
> Groundspeaking** oder Opencaching?
Beim Suchen ist es mir egal, da mache ich auch Navicaching oder suche ungelistete
Dosen. Aber verstecken tue ich nur noch oc-onlys.
> Wie wichtig ist Geocaching für Dich und wie viel Zeit verbringst Du mit diesem Hobby?
Am Anfang stand Geocaching voll im Mittelpunkt, inzwischen muss es sich die Zeit teilen mit Ingress und Pokemon.
> Was gefällt dir an unserem Hobby und was würdest du gern ändern?
Ich mag die Suche nach LPCs und NCs. Was ich nicht sonderlich mag ist
die zunehmende Kommerzialisierung unseres Hobbys.
> Was schätzt Du an der aktuellen Blogger/Podcaster-Szene zum Thema Geocaching
> und was nervt Dich dabei am meisten?
Ich mag Blogs und höre mir ALLE deutschsprachigen Podcasts zum Thema Geocaching
an. Da ich Nerven wie Stahlseile habe, stört mich kaum etwas. Ich muss sogar
eher schmunzeln, wenn ich lese, wieviel Stress sich manche bei diesem Hobby antun
und tagelang mit den Reviewern sich austauschen, damit ihre Dose endlich
freigeschaltet wird. Denn das offen-sichtliche sehen sie dabei nicht.
> Liest du auch Blogs zu anderen Themen? Wenn ja, welche?
Ja, und zwar zu Ingress und Pokemon. Leider gibt es dazu kaum deutschsprachige
Podcasts, nur ab und zu mal eine kleine Episode.
Happy caching, Mic@
Donnerstag, 9. November 2017 14:11
2: Opencaching – ich will schließlich schöne Dosen mit wertigen Tauschgegenständen finden. GS ist „Beifang“.
Meine Antworten auf den Rest der Fragen interessiert die Welt nicht.
Mittwoch, 8. November 2017 22:01
1) Seit 2010 und angefixt durch einen Nachbarn, der meinte, dass ich mit meinem Etrex nicht nur Tracks aufzeichnen kann.
2) Groundspeaking
3) Schon sehr wichtig, weil meine „Mikroauszeiten“ vom „Real Life“. Leider fehlt die Zeit an allen Enden, um mehr zu cachen.
4) Das Rätseln, Knobeln, Suchen, Improvisieren, Entdecken, Finden. Ändern? Fällt mir spontan nichts ein. Was mir nicht gefällt, ignoriere ich
5) Kann ich nichts zu sagen, da diese Szene außerhalb meines Bewusstseins existiert.
6) Welche anderen Themen?
1 und Gruß,
ondraszch
Mittwoch, 8. November 2017 7:05
Seit wann cachst du und wie bist du auf das Geocaching aufmerksam geworden?
2007 und ich meine irgendwas in der Zeitung. Meinen ersten GPS receiver habe ich schon 1998 in den USA gekauft, ein GPS 12 XL und war dann ab 2007 lange Jahre hardcoremäßig mit Kompass und Karte unterwegs…
Groundspeaking** oder Opencaching?
Grounds peaking (TheFunCouple)
Wie wichtig ist Geocaching für Dich und wie viel Zeit verbringst Du mit diesem Hobby?
War ich früher jedes Wochenende unterwegs ist es jetzt nur noch ab und zu, regelmäßig mache ich es nur noch im Urlaub und erspare mir so den Reiseführer
Was gefällt dir an unserem Hobby und was würdest du gern ändern?
Man kommt raus und auch in Ecken, die man sonst nie gesehen hätte (ja ich weiß, abgedroschen, ist aber so, gerade im Urlaub). Ändern – kein Statistikwahn, nicht die Gegend mit mysteries zupflastern, keine seitenlangen Erklärungen und Fragen an Earthcaches (die ich sonst super finde). Keine stundenlangen Multis bei denen der D- und T-Höhepunkt ganz am Ende liegt, so dass man nach Stunden frustriert aufgibt.
Was schätzt Du an der aktuellen Blogger/Podcaster-Szene zum Thema Geocaching und was nervt Dich dabei am meisten?
Es gibt eine Szene?
Liest du auch Blogs zu anderen Themen? Wenn ja, welche?
Nicht wirklich…
Dienstag, 7. November 2017 20:55
1. Ich glaube, seit Ende 2007 … weil ich von meinem Bruder mitgenommen wurde und dann dabei geblieben bin.
2. Groundspeaking
3. Früher war es wichtiger, heute mit Frau und Kindern, läuft es eher so nebenbei, macht aber immer noch und immer wieder Spass.
4. Ich cache so, wie ich das will und es mir Spass macht. Alles das, was mich stört, ignoriere ich einfach. Jeder kann sich Geocaching so „zusammenstellen“, wie er es haben möchte.
Grundsätzlich fände ich es schöner, wenn es weniger Cacher gäbe, wenn es weniger Powertrails und weniger dahingeworfene Tradis gäbe … und mehr Qualitätscaches.
5. Ich lese nicht viele Blogs … das hier ist eigentlich schon fast das einzigste. Insofern habe ich keinen Überblick, was in anderen Blogs, der Bloggosphäre, der Podcaster-Szene passiert … und ich für mich habe auch nicht den Eindruck, dass ich viel verpasse.
6. Ja, lese ich … zum Job, zu anderen Hobbys.
Viele Grüße
Jörg
Dienstag, 7. November 2017 20:27
1. Seit 2007, unsere Nachbaren haben uns angesteckt ;-). Die ersten Caches waren aufwändige NC und technische Spielereien. Die Technik und das Besondere hat uns damals gereizt sowie die Kinder mal einfach zum „Schatzsuchen“ / Wandern zu bewegen. Der Reiz am besonderen und immer wieder ausgefallen Ideen sind bis heute geblieben, auch wenn die Qualität in manchen Bereichen leider der Masse weicht, gibt’s immer wieder Highlights und technische Bastelarbeiten :-). Das ist auch wenn die Kinder kaum noch mit gehen immer wieder der Anreiz raus zu gehen. Durchs Cachen haben wir auch weitere Hobbys kennen gelernt z.B. das Klettern und in manchen Mysteries viel unnützes und auch nützliches gelernt ;-).
2. Vor lauter Euphorie waren wir auch eine Zeit lang auf OC unterwegs, doch nach mehreren Jahren mangels Interesse (auch der Mitglieder) und Zeitaufwändigkeit wieder (leider) einschlafen lassen.
3. Es ist „nur“ ein Hobby, meist Freitags und zum Wochenende zur Entspannung einfach mal aufs Rad geschwungen oder die Gassirunde mit dem Hund erweitert. Je nach Jahreszeit und vorhandener Freizeit mal mehr mal weniger.
4. Manche Regeln von OC haben mir besser gefallen, aber die Regeln haben ja auch einen Sinn. Man wird nicht alles Regeln können und oft kommt es auch auf die Auslegung an. Hier wünsche ich mir manchmal mehr gesunden Menschenverstand, damit könnten mit und ohne Regeln manche Konflikte beim Cachen vermieden werden.
5. Wenn Zeit und schlechtes Wetter ist, wühle ich mich da auch mal durch, aber kein Muss, aber manchmal auch interessant und informativ :-).
6. Zum Radfahren oder Klettern und Wandern, je nach Zeit und Interesse.
Dienstag, 7. November 2017 19:40
1. Seit 2008. Ein Kunde von uns hat das damals gemacht.
2. Groundspeaking. OC only gibt es bei uns fast nicht. Ein paar einzelne habe ich spaßeshalber mal doppelt geloggt. Prinzipiell gefällt es mir aber nicht, dass es mehrere Plattformen gibt, da verliere ich den Überblick.
3. Die ersten Jahre war es eine regelrechte Sucht. Wir konnten uns ein Leben ohne kaum mehr vorstellen. In den letzten Jahren ist es weniger geworden. Man muss meistens weit fahren und findet dann kaum mehr was originelles. Jetzt gehen wir manchmal sogar wandern, obwohl es keinen Cache gibt. Im Dezember läuft die Premium-Mitgliedschaft aus und ich weiß nicht, ob ich verlängern werde.
4. Man entdeckt Orte an die man ohne GC nicht gekommen wäre, nach wie vor. Die Statistik mag ich auch, weil ich einfach allgemein gerne welche führe.
6. Zur Zeit nicht.
1
Dienstag, 7. November 2017 14:04
1. Seit wann und warum?
2008 habe ich ein Buch über Geocaching gelesen (von einem im Artikel benannten Comedian), dann aber die Sache wieder vertagt. Anfang 2009 hatte mein Mann dann unabhängig davon ein GPS-Gerät erworben- heimlich, während ich über den großen Teich unterwegs war. Hätte auch nur wenig Geld gekostet… klar, so ein Garmin 300 gibt es im Kiosk um die Ecke…aber dann ging es zur Abmilderung des Jetlags sofort auf Dosensuche und seitdem hat sich nicht nur dieses Gerät durch die Erlebnisse mehr als amortisiert (sofern man monetär mit immateriell aufwiegen darf)
2. Plattform?
eindeutig Groundspeaking, die geloggten Dosen auf Opencaching lassen sich an zwei Händen abzählen und es bleiben dann noch Finger übrig…
3. Wichtig und Zeitaufwand?
Geocaching ist als Ausgleich zur Arbeit sehr wichtig und wir nutzen die freie Zeit fast ausschließlich dazu.
4. Gefallen und Nichtgefallen beim Hobby?
Vor allem die Vielfalt macht den Reiz aus. Ob man dazu eine lange Wanderung durch die Natur absolviert oder bei einer Städtetour reizvolle Plätze entdeckt, es ist immer etwas passendes dabei. Auch die geistigen Herausforderungen kommen nicht zu kurz, sei es beim Rätsel lösen oder bei kniffligen Dosen vor Ort. Dazu erleben wir viel gemeinschaftlich durch Events oder gemeinsame Touren, die wir auch gerne selbst organisieren.
Und was würde ich ändern…momentan nichts, cachen und cachen lassen
5. Gefallen und Nichtgefallen zur Blogger/Podcaster-Szene
Auch hier ist die Vielfalt wieder der Punkt, der mir am meisten gefällt. Ich lese einige Blogger, dafür Podcast fast nie.
Was mir nicht gefällt, lese ich schlicht nicht und in diese Kategorie gehören vor allem jene Blogger, die das Hobby nur als Plattform der eigenen Selbsdarstellung sowie der Anpreisung von irgendwelchen Produkten nutzen.
6. andere Blogs?
Eher nein, ergibt sich aus der ausschließlichen Freizeitnutzung siehe 3.
und last but not least: 1
Dienstag, 7. November 2017 13:41
@JR Die mögliche Unklarheit in deinem System ist mir durchaus aufgefallen, aber ich dachte, hier macht der Punkt den Unterschied
Dienstag, 7. November 2017 13:04
Na gut, dann fang ich mal an
1. Seit wann cachst du und wie bist du auf das Geocaching aufmerksam geworden? Seit März 2010. Ich wußte lange vorher, was das ist, habe mich aber erst da aufgemacht, das mal zu testen.
2. Groundspeaking** oder Opencaching? Ersteres. Ich will schließlich Dosen finden.
3. Wie wichtig ist Geocaching für Dich und wie viel Zeit verbringst Du mit diesem Hobby? Hobby Nummer 1. Zeitlich variiert das sehr. Teilweise nur am Wochenende, teilweise 24/7. Je nach Zeit.
3. Was gefällt dir an unserem Hobby und was würdest du gern ändern? Mir gefällt, daß für wirklich jeden etwas dabei ist. Wer 20 Kilometer durch die Pampa wandern will, findet genauso was wie der, der nur auf Statistik und Fundzahlen aus ist. Was ich gerne ändern würde: Die Abstandsrichtlinie abschaffen, diverse teilweise lächerliche Auswüchse, was bspw. „Werbung“ ist, ändern oder konkretisieren. Das scheint aber nur in Deutschland ein Problem zu sein.
4. Was schätzt Du an der aktuellen Blogger/Podcaster-Szene zum Thema Geocaching und was nervt Dich dabei am meisten? Ich schätze, daß es wie beim Geocaching ansich die freie Auswahl gibt. Da sollte für jeden etwas dabei sein. Nerven eigentlich nichts, wenn mir ein Blog nicht gefällt, lese ich es nicht.
5. Liest du auch Blogs zu anderen Themen? Wenn ja, welche? Ich lese alles Mögliche, schwer, hier ein oder 2 Blogs hervorzuheben.
Dienstag, 7. November 2017 12:56
@SchatzheBÄRin:
Das ist aber eine komische Antwort auf Frage 1… #kchkchkch
Dienstag, 7. November 2017 12:48
1 – Gilt die auch, wenn sie nicht am Ende oder allein steht?