Wer möchte einen Blog?
Als Geocacher erlebt man immer wieder nette Dinge oder findet außergewöhnliche Caches. Wer über seine Erlebnisse nicht nur im Log berichten möchte, kann mit Hilfe eines Blogs andere Cacher daran teilhaben lassen. Mit dem Geocaching-Blog-Netzwerk ist man nur ein paar Schritte vom eigenen Blog entfernt.
4_Vs hat diesen Service mit einem eigenen Server umgesetzt und am vergangenen Montag für die Cacher freigegeben. Die Anmeldung ist in wenigen Minuten erledigt, danach stehen 100MB kostenloser und absolut werbefreier Webspace für Geschichten rund um die Tupperdosensuche zur Verfügung. Bilder für die Artikel legt man ab Besten auf einen separaten Server ab (Stichwort free image hosting), ansonsten ist bei nicht verkleinerten Bildern der Platz bald voll. Wer seine Artikel mit Google & Co nicht teilen möchte, kann den Suchmaschinen verbieten die Artikel zu indizieren. Damit dürfte der Blog weitgehend Muggelfrei bleiben.
Für Gelegenheitsblogger und Bloganfänger eine wirklich tolle Idee. Wer am Bloggen derart gefallen findet, dass das Speicherlimit irgendwann erreicht sein sollte, kann immer noch nach Alternativen schauen oder vielleicht sogar einen eigenen Server mieten.
Vielen Dank an Micha aka 4_Vs für die Zeit und Mühe.
Auf dass viele Cacher diesen Service nutzen und die Community an ihren Erlebnissen in Wort und Bild teilhaben lassen.
Samstag, 9. Oktober 2010 12:36
Danke für den Hinweis auf die Seite
Freitag, 8. Oktober 2010 19:20
Erlebnisse an einem Cache gehören als erstes in einen zugehörigen Logeintrag, denn dort werden sie auch ziemlich sicher von denjenigen gefunden / gelesen, die zentrale Zielgruppe sind (Cacheowner, Cacheinteressierte). Alles weitere ist Kür. Ansonsten kann ich KönigDickBauch voll zustimmen.
Viele Grüße
Gerald
Freitag, 8. Oktober 2010 9:04
Schöne Idee an sich – aber wer ein Blog will konnte sich das schon immer schnell bei WP einrichten. Ich bin von daher skeptisch ob das Angebot die Geocacher abholt.
Freitag, 8. Oktober 2010 8:46
Mittlerweile ist es ja eh egal. Früher als Unser Hobby noch quasi Geheim war, war jeder Seite im Netz eine zu viel. Heute gibt es quasi keine Muggels mehr, jeder hat irgendwo irgendwie schon von unserem Hobby gehört. Von daher soll jeder seine Seite betreiben. Da ist es nur konsequent so einen Service anzubieten.
Freitag, 8. Oktober 2010 8:11
Früher hat man seinen Handabdruck an die Wand der Höhle gedrückt. „Das bin ich, ich lebe!“ mochten sie wohl gedacht haben. Ein inniges Bedürfnis sich der Nachwelt zu erhalten.
Heute wird der Seelenstriptease in einem Block gemacht. Da sieht man nicht nur den Handabdruck, da sieht man auf den Bilden so mache skurrile Darstellung seiner selbst.
Daher sollte jeder erst mal in sich gehen und fragen: „Muss ich das tun?“ oder besser „Muss ich das anderen antun?“
Ja jetzt kommt wieder das Argument: „Das musst du ja nicht lesen!“ Doch das weiß man ja erst nachher. Wie findet man die Perlen dann noch? Da kommt mir ein Gedanke….