Wieviele bücherschreibende Comedians braucht das Hobby Geocaching noch?
„Wenn nichts mehr geht oder dir langweilig ist, schreib halt ein Buch über Geocaching. Diese Klientel kauft alles und sogar die Buchlesungen sind der Renner und jahrelang ausverkauft!“
So oder so ähnlich könnte man sich das Gespräch zwischen einem x-beliebigen Comedian und seinem Manager vorstellen. Im aktuellen Fall präsentiert nun Ingo Oschmann (Wer?) ab dem 13.Juni seinen Schinken, dem ersten und einzigen Gesabbel, mit dem man tatsächlich auch einen Geocache findet, selbstverständlich mit „Alles über Geocaching“ im Titel. #JaaGenauSo
»Dieses Buch ist das erste Geocachingbuch der Welt, das dir hilft, jetzt und sofort selbst einen Geocache zu finden. Ich nehme dich nicht nur an die Hand, sondern trage dich förmlich bis zum Ziel. Gemeinsam werden wir Schritt für Schritt die einzelnen Punkte durchgehen, bis du gleich deinen ersten selbstgefundenen Schatz in den Händen hältst. Nicht nur theoretisch, sondern ganz real.«
(Ingo Oschmann)
Quelle: Werbe-E-Mail des Verlags
Als vom Verlag bedachter Blogger (Könnte man mich bitte wieder von dieser Bettelliste streichen?) kann man sich zwischen einem Fahnensatz (Ist das sowas wie ein besserer Wimpel? #WTF?) und einem Rezensionsexemplar (#gähn) entscheiden, selbstredend sollte man dann auch bestimmt möglichst wohlwollend über den neuen Stern am Geocaching-Buch-Himmel schreiben.
Sehr gerne sende ich Ihnen einen Fahnensatz vorab und/oder ein Rezensionsexemplar zum Erscheinen zu und stelle auf Wunsch den Kontakt zu Ingo Oschmann her.
Quelle: Werbe-E-Mail des Verlags
What for?
Egal, ob ganz allein, mit der gesamten Familie oder dem Kegelclub – der passionierte Outdoor-Schatzsucher Ingo Oschmann zeigt auf äußerst unterhaltsame Weise, wie noch aus der letzten Couch-Potato ein echter Indiana Jones wird.
Quelle: Werbe-E-Mail des Verlags
Wenn das Hobby Geocaching etwas braucht, dann sicher nicht noch mehr Pseudo-Indiana-Jones-Helden! #NeinDanke
Donnerstag, 16. Juni 2016 15:10
Wie viele bloggende Besserwisser braucht das Hobby Geocaching noch?
Ganz ehrlich, man kann sich auch auf alles und jeden aufregen…
Hat jemand von euch das Buch gelesen? Kennt jemand von euch die Hintergründe, warum Ingo Oschmann ein Buch über Geocaching schreibt? Ich kenne eure Antworten schon: „Nöö, will ich auch nicht!“ und „Ja, kenne ich: Kohle scheffeln.“
Glaubt ihr ernsthaft, dass monetäre Gründe hier im Vordergrund waren? Eure Antwort: „Ja!“
Klar geht es auch um Geld. Aber hier scheint noch etwas mehr dahinter zu stecken.
Aber hier wird ohne Hintergrundwissen vorsorglich erst einmal die Keule rausgeholt und auf alles eingedroschen.
Solche ignoranten Pseudo-Bewahrer des Geocachings können einem echt dieses schöne Hobby madig machen!
Und ja, ich habe das Buch gelesen! Und ich halte es für gar nicht mal so misslungen – im Gegenteil. Man merkt beim Lesen, welchen Spaß Ingo Oschmann an diesem Hobby hat. Diesen möchte er auf den Leser übertragen. Viele Aspekte werden aufgegriffen. Und es liest sich flüssig und ist dabei durchaus unterhaltsam.
Ich verstehe nicht, wieso man das Maul aufreißt, wenn man das Buch noch nicht einmal gelesen hat!!! Aber schön, dass ihr alle keine Vorurteile habt.
Adieu
Mittwoch, 4. Mai 2016 19:29
@Udo Schmidt: Pssscht! Nicht dass das Konzept noch jemand aufgreift… #Waaah!
Mittwoch, 4. Mai 2016 18:45
Man könnte ja auch noch eine Familie im Vorabendprogramm im DeppenTV Geocaching entdecken lassen und sie regelmäßig bei ihren Touren begleiten wenn sie richtige echte Caches finden.
Mittwoch, 4. Mai 2016 18:08
Nein, sowas braucht niemand, aber den Fahnensatz (Druckfahnen sind Vorabdrucke nicht in Buchform [deshalb ‚Fahne‘], sondern für den Autor, um noch Korrekturen machen zu können ) kannst Du Dir ja schicken lassen. Kostet ja nichts und niemand zwingt Dich zu einer Rezension, schon gar nicht zu einer guten.
Davon abgesehen:
Mittwoch, 4. Mai 2016 16:10
Hätte man sich schicken lassen können. Dann einer Bücherei spenden – kaufen schon paar weniger.
Oder mal eine komplette Serie hier im Blog das Ding auseinandernehmen.