Virtuelle Caches sind zurück…

… aber nur die Geocaching-Elite darf diese auslegen, der gemeine Pöbel geht leer aus.

Virtual Reward

Erst vor ein paar Tagen gab es einen, von mir eher belächelten Artikel mit dem Titel „Owner arbeiten und Groundspeak profitiert“, in welchem der Umstand, dass Groundspeak von „guten“ Ownern profitiert, diesen aber nichts zurückgibt, bemängelt wird. Doch bereits ein paar Tage später ist es tatsächlich soweit und ein Teil der Geocacher wird von Groundspeak belohnt:
Mit einem streng geheimen Algorithmus wurden alle freiwilligen Helfer Groundspeaks (Reviewer, Übersetzer, etc.) ausgewählt und die Differenz zu den 4000 Virtual Rewards mit der Crème de la Crème der Owner aus aller Herren Länder (zumindest in denen, wo es auch mindestens 100 Owner gibt) aufgefüllt.

This group is made up largely of the top 1% of quality cache hiders from countries with at least 100 hiders. We created an algorithm to identify these people based on overall cache quality and cache health. Active community volunteers are also receiving a Virtual Reward as a thank you for giving their time and talent to support the geocaching community.

Quelle: Groundspeak

Die Auserwählten dürfen nun das unwürdige Volk mit jeweils einem neuen virtuellen Cache beglücken. Da Bildbeweise bei den Earthcaches nicht mehr zulässig sind, dürfte das bei den Virtuals vermutlich auch nicht der Fall sein – oder ist das dann was anderes? Ist was anderes, siehe Guideline für die Virtual Rewards und Kommentar #1 von Paravan. Damit dürften die ausgedünnten Listen der Couch-Potatoe-Caches endlich wieder wachsen, auch wenn diese nachweislich böse sind (Nachtrag: und die Geocacher halt auch noch Bilder faken müssen). Den Umstand, dass ein Cache ohne Logbuch kein Cache ist, lassen wir mal unter den Tisch fallen. Schließlich hat der bekannteste Tradi, der noch nicht einmal an den angegebenen Koordinaten liegt und sich dazu auch noch bewegt, ja auch kein Logbuch. Aber lassen wir uns davon nicht stören, sondern stellen uns lieber die Frage, was Groundspeak mit dieser Aktion bezwecken möchte.
Groundspeak hätte gerne Qualität statt Quantität, bekommt das aber seit Jahren nicht wirklich gebacken. Die Plattform versinkt in den Statistik-, Powertrail- und „Hier lag noch nichts, daher habe ich einen Petling fallen lassen“-Döschen, der Community gefällt es. Die subjektiv besseren Caches kann man Dank Groundspeak nur durch Favoritenpunkte finden und die sagen unter dem Strich meist nur soviel aus, als dass die Caches von vielen Cachern gefunden geloggt werden. Von daher ist eine Art Belohnung für diejenigen, die tolle Caches legen, geradezu prädestiniert der Qualität einen Schubser zu geben. Also strengen wir uns jetzt ganz dolle an, damit wir irgendwann auch einmal einen virtuellen Cache legen können – doch halt:

Will there be more Virtual Rewards in the future?

We don’t have plans for anything beyond this release. But we’re always trying to think of ways to encourage quality (and healthy) cache hides, so who knows what the future may bring.

Quelle: Groundspeak

Virtuelle Caches sind selten und sollen es, wenn es nach Groundspeak geht, auch bleiben. #SpontanerKleinerSchizoAnfall Aber vielleicht, vielleicht gibt es ja irgendwann einmal eine anderweitige Belohnung für die „Owner der Güteklasse II oder schlechterer Qualität“ – oder für diejenigen, bei denen ein „Algorithmus“ meint er wäre besser als Andere.

Stellt sich die Frage was einen guten Owner ausmacht. Wie misst man die Qualität? Sind die Helden der LPCs mit ihren tollen kreativen Caches geeignet oder ist der Umstand, dass sie Cacher zu Hausfriedensbrüchen ermutigen ein K.O.-Kriterium? Diejenigen, die mit Powertrails die Community beglückt haben, gehen auf jeden Fall schon einmal leer aus – ihr seid definitiv keine Elite! #Bähm War die Anzahl Favoritenpunkte oder die prozentuelle Vergabe derer ein Faktor bei der Auswahl? Ist ein Owner, der einen einzigen, herausragenden Cache mit wenig Funden, aber 100% Favoritenpunktvergabe hat, schlechter als diejenigen, die hunderte Caches haben und vielleicht nur eine Quote von 60% erreichen? Ist man als Owner, der immer gleich seine Dosen wartet besser als der Rest, der vielleicht neben dem Hobby noch ein Leben hat und nicht gleich am nächsten Tag im Wald steht und die Dose trockenwischt? Wurden die Owner, die sich besonders um naturverträgliches Geocaching bemühen, ebenso berücksichtigt und diejenigen, die fremdes Eigentum beschädigen, aussortiert? Was ist ein guter und was ein schlechter Owner? Sind alle Owner, die jetzt keinen virtuellen Cache geschenkt bekommen haben, automatisch schlechter als die auserkorene Elite? #AusDemWegPöbel
Eine wirklich schicke Spalter- und Neid-Aktion… :doh:  
Was bringt eine Belohnung, welche augenscheinlich die Qualität steigern soll, wenn das in dieser Form offensichtlich nur einmalig angewandt wird? Deswegen wird jetzt kein „schlechter Owner“ oder Powertrailausleger – ach Moment, das ist ja ein und dasselbe #rofl – auf die Idee kommen, in der Hoffnung auf eine, irgendwann in der Zukunft stattfindende anderweitige Belohnungsaktion – dann vielleicht 4000 Locationless oder gar 4000 APE-Caches – plötzlich zu einem guten Owner zu werden… wobei man ja auch nicht einmal weiß was diesen genau ausmacht und Groundspeak den Algorithmus vermutlich einfach aufgrund dessen Banalität (Affe am Rechner mit zwei Tasten: „Du“ – „Du nicht“) bedeckt hält.
Ich wurde nicht beglückt und hätte diese „Auszeichnung“ auch nicht annehmen wollen, bzw. wenn es denn gegangen wäre an jemanden verschenkt, der für einen Virtual eine grandiose Idee oder einen tollen Ort für diesen „besonderen Cache“ hat. Denn so spontan wüsste ich auch nichts damit anzufangen, wie manch ein ob der Auszeichnung geehrter und gleichzeitig verwirrter Owner:

Nunja, jedenfalls besitze ich jetzt einen unveröffentlichten Virtual, den ich innerhalb eines Jahres veröffentlichen kann bevor er verfällt. Ich hätte ihn ja an jemanden der Spaß an sowas hat zur Adoption freigegeben, aber die Firma sagt dass das mit Virtuals als immer noch grandfathered caches nicht geht. Vielleicht fällt mir ja innerhalb des nächsten Jahres noch was ein.

Quelle: Grüne Hölle

Dafür würde mir manch ein Geocacher einfallen, der sich neben schönen Caches auch anderweitig bemüht, sich für das Hobby eingesetzt hat und eine solche Auszeichnung ebenso, wenn nicht sogar noch mehr, verdient hätte. Aber ich bin nicht Groundspeak. Ich würde mir vielleicht auch eher eine flächendeckendere Belohnung für „gute Owner“ – wie auch immer man diese am Ende objektiv ermittelt ohne in die Favoritenpunkte-Falle zu treten – ausdenken und die 2005 aufs Abstellgleis geschobenen virtuellen Caches entweder für alle oder für niemanden aufleben lassen*. Aber dann würde ich auch direkt die Statistik abschaffen und damit die Wurzel allen Qualitätsübels, das „Masse statt Klasse“ – Verhalten, auf einen Schlag ad absurdum führen. Würde dann vermutlich Morddrohungen erhalten, das Gros der zahlende Kunden verlieren, dürfte Mitarbeiter entlassen und könnte den Laden vermutlich nach einem Jahr zuschließen.
Vielleicht ist diese Aktion der Beginn eines langen Weges von der Quantität zur Qualität der Plattform, vielleicht auch nur ein sinnloser Tropfen auf den heißen Stein, wer weiß. Mir würde zwar eine geeignete Suchfunktion für die Nadel im Heuhaufen mehr bringen, aber ich bin gefühlt seit Jahren nicht mehr Teil dessen was als Nächstes bei Geocaching kommt und wenn ich irgendwann einmal den Wunsch verspüre virtuelle Caches selbst auszulegen, mache ich das auf Opencaching. Unter dem Strich ist es ausnahmsweise mal kein weiteres Sinnlos-Souvenir aus Seattle und Groundspeak hat den Wunsch Nr. 1: „Bring back virtual caches“ damit nach Jahren nun endlich erfüllt, wenn auch nicht für jeden und sicher nicht so, wie sich viele der Befürworter das vorgestellt hatten.
Wohl denn, Geocaching-Elite, kredenzet dem Fußvolk eure genialen Virtuals und seid wohl bedacht auf eine hohe Qualität des Produkts!

… und nun Vorhang auf für die „Du bist doch nur neidisch“-Kommentatoren :girl:

* An dieser Stelle hat der geneigte Groundspeak-Verfechter sicher das Argument „Von neuen Virtuals hat doch jeder was“ im Kopf. Jein, denn es gibt zwar dann wieder mehr virtuelle Caches, aber die waren davor auch nicht so selten dass man bis nach Brasilien musste um das Icon zu bekommen. Viele Cacher sind scharf auf Icons und das Virtual Icon in der Liste der eigenen Caches stehen zu haben, würde sicher dem ein oder anderen „schlechten Owner“ auch gefallen.**
** Nein, mir ist es egal. Ich hab noch nicht einmal ein Earthcache-Icon rechts in der Tabelle, obwohl man es leicht bekommen kann.

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Autor:
Datum: Freitag, 25. August 2017 9:41
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15 Kommentare

  1. 15

    […] niedrigeren Health-Score und informiert eure Hobbykollegen. Virtuellen Geocaches – die Auszeichnung für besonders brave und herausragende Geocacher – bekommen sowieso nur die Elite-Cacher, dann doch lieber potentiellen Frust bei den Suchern […]

  2. 14

    […] das Final einfach nicht so knülle ist. Allerdings gibt es jetzt ja auch wieder neue Virtuals. Mit Beigeschmack. Auch ansonsten ist Groundspeak nicht untätig geblieben und verwirrt Logleser mit merkwürdigen […]

  3. 13

    […] komplett an mir vorbei gegangen. Erst als ich kürzlich einen entsprechenden Artikel von JR gelesen habe, wurde ich darüber informiert, dass die top 1% […]

  4. 12

    Der Grundgedanke eine „Belohnung“ auszuteilen ist ja gar nicht so eine schlechte Idee… Aber die fehlende Transparenz bei der „Ermittlung/Auswahl“ ist wieder suboptimal… und hinterlässt bei mir (und vielen anderen) Fragen und ein Geschmäckle…

    Ja, ich gebe es zu. Ich gehöre zu denen, die sich fragen, was wirklich die Auswahlkriterien gewesen sind. Ich möchte gerne dazu lernen. Aber ohne transparentes Feedback wird das nix…

  5. 11

    Ach herrje, jetzt hat es Groundspeak auch gemerkt: die meisten Spieler und die beste Datenbank können eines nicht ersetzen: die Arbeitskraft der Owner. Allerdings kommt es Jahr zu spät. Die Qualität ist am Boden, weil man jahrelang versäumt hat, dort auch für ein Erfolgssystem zu sorgen. Die Sucher haben ihre Punkte, Groundspeak sein Geld, aber was haben die Owner? Die machen die Arbeit, sind die Prügelknaben, wenn etwas nicht gut gewartet ist und werden zum Dank von Groundspeak totgeschwiegen.

    Ich denke nicht, dass diese Aktion auch nur einen Owner dazu bewegt, gute Dosen zu legen. Ist also als Qualitätsteigerung völlig nutzlos. Oder gehst du, JR, dafür jetzt los und legst wieder etwas? Nein, die meisten werden nach Hause gehen mit der Einsicht, dass sie keine Qualitätscaches legen. Das nenne ich doch mal eine durchdachte Qualitätsoffensive.

  6. 10

    Schade, daß die guten Ideen von GS immer ein „Geschmäckle“ haben müssen.
    Ein „guter“ Cache muß nicht kreativ oder kostspielig sein, denn jeder Jeck (=Cacher) ist anders. Während der Eine Favos für eine phantasievolle Geschichte und gebastelte Dose vergiebt, will der Andere seinen Fetisch oder Hobby umgesetzt sehen, der Dritte begeistert sich an der schönen Landschaft.
    GS war aber zumindest so umsichtig, eine Schwemme wie bei OC zu vermeiden (Stichwort: Dixieklo). Obwohl ich die Safaris dort sehr schätze, will ich nicht jede Banalität knipsen.
    GS könnte die Qualität der Caches schlagartig erhöhen, wenn es konsequent verlangen und umsetzen würde: Die Dosen müssen von außen und innen als Geocache erkennbar und eine Kontaktadresse für Beschwerden muß lesbar sein.

    P.S. Es ist fast unmöglich, einen Cache zu legen, bei dem keine Favoritenpunkte landen!

  7. 9

    @Der Windling: Da muss man dann als Owner halt durchgreifen und die löschen ;)

    @JR849: Ja, du sagst es selbst…GC-Vote würden weniger machen, weil es mehr Aufwand ist. Am Anfang hab ichs auch benutzt, aber gerade bei einer längeren Tour oder nach dem Urlaub möchte man sich damit vielleicht nicht bei jedem Cache aufhalten und drüber nachdenken. Da ist ein einfacher Klick auf Favpunkt setzen einfacher. Oder halt nicht klicken. Denn nicht klicken ist ja im Prinzip negativ bewerten…jeder der nicht positiv bewertet wird, ist ja im Umkehrschluss negativ ;) Ob man das jetzt neutral nennt, ist ja egal…
    Ich mein, was sind die Perlen, die man mit Favpunkten nicht finden kann? Das macht doch eig nur dann Sinn, wenn man nicht nur ein GC-Vote macht, sondern mehrere für verschiedene unterschiedliche Themen: Location, Dose, Rätsel, Stationen etc. Und das nutzen noch weniger dann… Ansonsten würde ich davon ausgehen, dass viele Favpunkte in den meisten Fällen auch eine überdurchschnittliche Bewertung in einem GC-Vote bedeuten würden

  8. 8

    Popcorn! 2 von 10 Logfotos am neuen Eastside Gallery Virtual zeigen schonmal weder Cacher noch GPS… :doh:

  9. 7

    Am Allerwertesten gekniffen sind nun die, die Marathonstrecken in Kauf genommen haben, um ihre Statistiken zu pimpen und bestimmte Challenges zu loggen. Hätten das nun, nach der kommenden „Virtualschwemme“ auch einfacher haben können….. Ich finde die Aktion von GS gut!!!!

  10. 6

    @Christyan: Hmm, alles was mehr als nur schwarz/weiß produziert, ist aussagekräftiger als Favoritenpunkte. Ich hatte dazu mal einen Artikel verfasst: „War früher wirklich alles besser“, allerdings dort bei der Auswertung erkannt, dass es nicht einfach ist.
    Es wäre mal interessant wie die ausgezeichneten Geocacher bei der Loglänge oder bei GC-Vote abschneiden würden. Allerdings ist bei Letzterem das Problem, dass nur wenige Cacher bewertet haben. Ein solches oder ähnliches Bewertungssystem wäre auch auf geocaching.com hilfreich, schon alleine bei der Suche nach den Perlen, die man mit Favoritenpunkten nicht findet kann. Aber dazu müsste man Caches auch „negativ“ bewerten können, was Favoritenpunkte nicht abdecken… und das wird Groundspeak nie und nimmer umsetzen.

  11. 5

    @JR849
    Ja, das wäre schön, aber das ist genau das, was ich meinte…wer bewertet denn, was „kreativ“ ist und ab wann man kreativ genug war, um eine Belohnung (welcher Art auch immer) zu erhalten. Das führt ja irgendwie dann dazu, dass andere Leute einen vorschlagen müssen, was wieder noch subjektiver und noch schlechter nachprüfbar ist. Im Prinzip bräuchte man dann eine zweite Gruppe Reviewer, die entscheiden, ob ein Owner kreativ genug war ;D
    Die Favoritenpunkte sind nicht perfekt und können auf keinen Fall alle Nuancen abdecken…aber jedes andere System ist irgendwie noch ungünstiger.

  12. 4

    @Christyan: Eine generelle Begrenzung wäre notwendig, weil die Selbstkontrolle an vielen Stellen einfach versagt. Hier würde ich mir schlicht mehr Rücksicht wünschen, aber das ist ein anderes Thema.
    Die Begrenzung von Virtuals ist durchaus sinnvoll, denn sonst gäbe es aufgrund des Wildwuchses bald keine „richtiges Caches“ mehr. Ich finde nur das dies eine Art der Belohnung ist, die nicht geeignet ist. Lass uns die kreativen Owner mit einem System weg von den wenig bis gar nicht aussagekräftigen Favoritenpunkten belohnen – gibt sicher genug Ideen für eine solche „Bewertung“, man müsste nur die Community mal fragen. Etwas wo jeder, der mehr als nur einen Petlingserie rausrotzen kann, was davon hat und wo mehr als nur die obersten 1% belohnt werden – und vielleicht ohne das Virtual-Fass oder andere Fässer aufzumachen.
    Es gilt doch den kleinen Owner zu (mehr) Leistung oder Kreativität anzutreiben, zumindest wenn das die Intention ist. Die Großen haben schon Ruhm und Ehre in Form von tollen Logs, Anerkennung und Verehrung. Ich weiß wie es ist, wenn wegen seinen LPCs die Leute von weit her anreisen und begeisterte Mails abseits der der Logs schicken. Ich persönlich hätte damals nicht noch einen Virtual Reward gebraucht, auch wenn ich vermutlich dennoch Stolz gewesen wäre – was IMHO keine Schande ist, nicht dass jetzt jemand von der „Elite“ das in den falschen Hals bekommt. Ich freu mich für euch, ihr habt es sicher verdient.

  13. 3

    Auf die Sache mit den Logfotos wollte ich auch hinweisen, aber gut, dann nur zum anderen Thema.
    Ich finde diese Begrenzung gar nicht schlecht…Du schreibst selber, dass dir diese Powertrails und Filmdosen in den Wald Schmeißer auf die Nerven gehen, zu Recht. Also forderst du ja im Prinzip eine Begrenzung fürs Dosenlegen. Wie ich schon auf Twitter schrieb: Die, die sich jetzt beschweren, dass NICHT JEDER Virtuals legen darf, beschweren sich sonst, dass JEDER Filmdosen in Wald schmeißen darf… ;)
    Ist es Willkür, dass an den Favoritenpunkten festzumachen? Ich finde nicht…es ist mit das objektivste Mittel, was GS hat, um eine gewisse Qualität festzustellen (auch wenn es aus subjektiven Meinungen entsteht). Alles andere wäre ja noch mehr Willkür. Die besten 1% ist natürlich einfach eine Zahl, die gering gewählt ist, damit es nicht Überhand nimmt, aber natürlich Leute ausschließt, die auch gute Dosen legen. Aber auch wenn du 5%, 10% oder 20% wählst, kommen direkt die Leute die sagen „Mir fehlen jetzt also 2 Favpunkte, damit ich auch einen Virtual legen könnte“…die gibt es immer, also sollte man darauf nichts geben, finde ich.

  14. 2

    @Paravan: Danke für den Link. Frage mich allerdings warum man den Fotobeweis bei Earthcaches, die ja auch keine Dose besitzen und im Grunde von Zuhause gemacht werden können und auch gemacht werden, abgeschafft hat. #verwirrt

  15. 1

    Lieber JR. Ich erlaube mir eine kleine Korrektur: Bei (diesen) Virtuals ist ein Foto zulässig als Logbedingung. Nur darf nicht gefordert werden, dass das Gesicht drauf ist.
    Link: https://www.geocaching.com/help/index.php?pg=kb.chapter&id=127&pgid=899 „Acceptable logging tasks“

    Auch ich habe einen Virtual geschenkt bekommen. Werde die Chance nutzen, um dort einen Cache auszulegen wo ich schon lange gerne eine Box versteckt hätte, aber die Erlaubnis nicht erhalten hätte. Der Ort ist aber legal und öffentlich zugänglich.