Brut- und Setzzeit – is mir egal, egal! ♪♫
Mach mal beat!
Gelege im Nest – is mir egal! ♪
Küken am Boden – is mir egal! ♪
Brut- und Setzzeit – is mir egal, egal!♪
Is mir egal, egal! ♪♫
Keine CITO, is nich egal. ♪
Keine Punkte, is nich egal. ♪
Keine Souvenir, is nich egal, egal!♪
Is nich egal, egal!♪♫
Wer die Melodie nicht kennt, bitte einmal „Play“ drücken.
Danke Groundspeak, wieder einmal Tausend Geocacher, die sich vom 16. – 24. April bundesweit auf der Jagd nach einem virtuellen Wanderstockabzeichen einen feuchten Dreck um die Brut- und Setzzeit* scheren… Ganz toll gemacht.
Quelle: E-Mail von Groundspeak, hier in deutscher Version
Scheiß auf das Souvenir, lasst uns doch unser eigenes CITO-Wochenende im März veranstalten, fernab der… ach, hat doch sowieso keinen Sinn. #FlinteInsKornWerf Die von Groundspeak initiierte Sinnfrei-Sammelwut ist stärker als jeder Appell an eine Vernunft.
Ihr, die ihr also nicht verzichten könnt, möget wenigstens – wie hoffentlich bereits im Vorjahr – folgende Dinge berücksichtigen:
CITO-Veranstalter: Sprecht eure CITOs vorher mit der Kommune, dem Förster bzw. der Naturschutzbehörde ab! Bitte sensibilisiert zusätzlich die Geocacher im Listing und vor dem Start dahingehend, dass diese sich rücksichtsvoll in der Natur bewegen. Vogelnester und Nistkästen sollten tabu sein! Ebenso ist es sinnvoll, dichte Sträucher, Feldgehölze, Hecken, sowie alle anderweitig potentiellen Brutplätze in Ruhe zu lassen.
CITO-Besucher: Haltet euch an das was die CITO-Veranstalter in Sachen Naturschutz sagen. Falls diese nicht daran denken die Geocacher zu sensibilisieren, erinnert sie bitte daran. Wenn ihr Geocacher seht, die sich eurer Meinung nach nicht entsprechend verhalten, klärt sie bitte sofort auf.
Die Natur sollte uns eigentlich mehr wert sein als ein Gummipunkt und ein buntes Bildchen aus Seattle… beim Geocaching wird man allerdings jährlich eines besseren belehrt!
*1. April – 15. Juli, je nach Bundesland ggf. Abweichungen
Edit: Hinweis von eigengott bei Passus „Veranstalter“ hinzugefügt.
Dienstag, 31. Januar 2017 13:17
[…] *1. April – 15. Juli, je nach Bundesland ggf. Abweichungen **2015, 2016 […]
Donnerstag, 10. März 2016 18:33
[…] deutlicher schreibt es […]
Donnerstag, 28. Januar 2016 18:17
Mein alljährliches CITO-Event (dieses Mal GC6991R) zeigt mit einem Log vom 27.01., dass ein Souvenir-Bildchen manchen wohl wichtiger ist als das Event bzw. sein Sinn. Wiewohl „mein“ Termin dieses Jahr auch schon recht spät liegt angesichts der Osterferien.
Donnerstag, 28. Januar 2016 12:15
Ein CITO ist ja eigentlich nichts anderes la das was es seit vielen Jahren in München als „Rama dama“ gibt. Auf der zugehörigen Webseite ist beispielsweise der Zeitraum 15.3. bis 30.9. generell ausgeschlossen. Andere Kommunen regeln das ähnlich.
http://www.awm-muenchen.de/wir-ueber-uns/engagement/ramadama.html?text=%277d45#c1560
Mittwoch, 27. Januar 2016 16:03
@eigengott: Vielen Dank für deinen Hinweis, packe ich gleich noch mit in die Liste für die Veranstalter.
Wo wir gerade bei Thema Sensibilisierung durch überspitzte Pauschalisierung sind: Vielleicht wäre es ja zusätzlich denkbar, dass die Reviewer, die die CITOs in dieser Zeit freischalten, ihr „Viel Spaß“ in der Publish-Note noch um einen Passus erweitern und die Veranstalter pauschal noch einmal auf die Problematik hinweisen. Eine kleine Bitte um Berücksichtigung und Weitergabe der Informationen an die Teilnehmer tut sicher niemandem weh.
Vielen Dank für das Weitertragen der #Idee in das Reviewer-Forum.
Mittwoch, 27. Januar 2016 15:13
Der wichtigste Ratschlag an die CITO-Veranstalter fehlt: Sprecht eure CITOs mit der Kommune, dem Förster bzw. der Naturschutzbehörde vorher ab! Die Mehrzahl der Veranstalter macht dies übrigens schon längst.
Nicht jeder CITO während der Brut- und Setzzeit ist ein Problem. Das hängt ganz von der Fläche ab. Und längst nicht jeder CITO besteht aus Müllsammeln. Ich wünsche mir vom Autor dieses Blogs weniger Pauschalisierung und mehr Sensibilisierung.
Groundspeak als weltweit aktive Website wird es übrigens nie allen recht machen können. Schon gar nicht den Berufsnörglern.