Das erste professionelle deutsche Powertrail-Portal…
… existiert schon seit einigen Jahren. Allerdings wartet man bis heute vergeblich auf die vollmundig angepriesenen Lösungen für Probleme, mit denen der moderne Powertrail-Jünger tagtäglich zu kämpfen hat.
- Rückenschonendes Powertrailing
- Statistik statt Natur. Erfolgreich punkten ohne Zecken
- Anlegen und Pflege von Cacherautobahnen
- Gruppenlogtechniken (Einer stempelt, fünf loggen)
- Copy and Paste-Workshops
- Perfekte Tarnung durch perfektes Zurückwerfen der Dose
- Erfolgreich Reviewer verschaukeln
- Logstreifenknüllen für Dummies
- Sondergenehmigungen für Geocacher zum Befahren von Naturschutzgebieten
- Die besten KFZ-Cacher Tricks. Loggen aus dem Auto
- Tipps für Verstecker: Spannung erhöhen durch “großzügige” Suchradien
- Trail-Tipps ohne Logbuchkontrolle
Quelle: powertrail.de
Könnte glatt der Heftankündigung eines x-beliebigen Geocaching-Magazins entsprungen sein.
Gibt es vielleicht alternativ irgendwo im sozialen Netzwerk Antworten auf diese oder ähnliche Fragen? Wäre doch doof wenn jeder Dosenklopfer im Learning-by-doing-Verfahren schmerzlich seine eigenen Erfahrungen sammeln müsste und irgendwann alle reihenweise beim Chiropraktiker landen, um die durch das ständige Bücken chronisch verkrümmte Wirbelsäule wieder von der Steinzeit- in eine Neuzeit-Krümmung zu bringen.
Tipps auch gerne als Kommentar. Es gibt mit Sicherheit genug Geocacher die dankbar für Anregungen sind, welche das Erreichen hoher Fundzahlen beschleunigen und/oder erleichtern.
Bildquelle: geocaching.com
Mittwoch, 9. August 2017 18:45
Man könnte doch vom heimischen Sofa aus jeden Tag in einer anderen Großstadt 100 Tradis mit Copy and Past durchloggen. Ach – TFTC oder ein Smily reicht doch auch. Sollte wirklich ein Owner mal sein Logbuch überprüfen, wen juckts. Auf diese Weise hätte ich innerhalb eines Monats ca. 3000 Funde, im Jahr ca 35000. Damit wäre ich ein hoch angesehener Käscher mit viel Erfahrung und ich bräuchte mich nicht schmutzig machen, mich der Sonne oder Kälte aussetzen, könnte viel Benzin sparen, würde meinen Rücken schonen und hätte eine ganz tolle Statistik.
Mittwoch, 9. August 2017 18:21
RFID-Tags unter gelbe Mauspads kleben und diese auf ebenen Flächen in Lichtungen legen. Die neue Art Cachen geht dann so: Camera und RFID-Leser an Drohne montieren, auf Mauspad landen, RFID speichern und damit dann zu Hause loggen können. Homezone direkt aus dem Fernsehsessel (Cam-Bild auf den 70″ 4K-Fernseher) und ansonsten vom Auto aus.
Geht aber nur bei Opencaching (Loggen mit Passwort). Für GC-Cachen muss man halt noch einen Stempel an dem Drohnenfuß montieren. Mauspad-Fläche ist dann Log-Fläche. Ist allerdings nicht ganz wasserfest. Profis installieren sich einen Laser-Cutter an der Drohne für den permanenten, wasserfesten Log. Lese schon die Hilferufe in den Foren: „Mit dem Lasercutter ist der Akku so schnell leer und reicht nur für einen Cachelog. Und mit einer Autobatterie will die Drohne nicht starten – ist wohl zu schwer! Was tun? Hilfe, dringend!“