Der Sinn und Unsinn von Bonuscaches auf einer Tradirunde sei mal dahingestellt, ein Blick in die Mysterybeschreibung ließ mich in diesem Fall aber dennoch hämisch grinsen. Für was bitteschön braucht man hier einen Geochecker?

Mit einem Kopfschütteln ging es der Runde an den Kragen. Nicht bei jedem, aber bei einigen der insgesamt 8 Dosen musste man für den Bonus entweder irgendetwas zählen, eine Zahl abschreiben oder sinnbefreite Fragen alà

Was ist hier eingezäunt?
Große Statue: 45 = C Pferde: 32 = C Nichts von dieser Antwortauswahl: 00 = C

beantworten. Am Ende der Runde konnte man daraus die Koordinaten des Bonuscaches berechnen:

A * B + D + C + E + F – G= X
A + C – G – 12 = Y
Jetzt nur noch einsetzen und los gehts:
N 48°48.X E 009°22.Y

Die Koordinaten waren schnell ausgerechnet und mit einer Entfernung von knapp 200 m bis zur Dose für gut befunden… bis mich die Kartenansicht zum grübeln brachte.
Oooch nöö, schon wieder eine Dose mitten im Wohngebiet oder vielleicht sogar noch vor dem Haus des Owners. Bevor ich mich aufmachte einen fremden Vorgarten zu bearbeiten, fiel mir der bis dahin für sinnbefreit gehaltene Link zum Überprüfen der Koordinaten wieder ein.

Ergebnis: Geochecker in Cachelistings von Bonusdosen sind doch eine Hilfe, vor allem wenn man in irgendeiner Form falsch liegen könnte. Den Muggelgarten habe ich in diesem Fall in Ruhe gelassen und beim nächsten Anblick eines Geochecker-Links in einer Bonusdose werde ich mich in Gedanken nicht mehr darüber lustig machen.
Man lernt eben nie aus.