Massenbedosung als offizielles Freizeitangebot

Ein paar Regionen im Schwarzwald haben entdeckt, dass man mit wenigen netten Dosen keinen Tourismus ankurbeln kann. Deshalb wird nun gnadenlos auf Masse gesetzt.
Unter dem Benutzernamen Nagoldtal-Geocaching und Enztal Geocaching wurde Dank der Unterstützung eines Pforzheimer Geocachers mehr als nur ein Sack Petlinge in den Wald geworfen.

Nagoldtal-Geocaching ist das offizielle Freizeitangebot des Nagoldtals und soll den Cacher mit besonders schönen oder interessanten Stellen der Region Nagoldtal bekannt machen.

Quelle: Eine von 150 Cachebeschreibungen

Enztal Geocaching ist das offizielle, nicht-kommerzielle Geocaching-Angebot der Gemeinden Höfen an der Enz, Bad Wildbad und Enzklösterle.

Quelle: Eine von 70 Cachebeschreibungen

Während sich Geocacher ansatzweise gegen solche Problemrunden aussprechen, startet die kommerzgetriebene Tourismusmaschinerie erst so richtig durch. Ich gehe nicht davon aus, dass vor dem Auslegen alle Grundstückseigentümer, sowie Jagd und Forst dazu befragt wurden…
… aber wenn es Probleme gibt sind es ja eh nur wieder diese Geocatcher. Smilie by GreenSmilies.com

 

Geocaching mit Vollgas gegen die Wand fahren
– mit freundlicher Unterstützung von Nagoldtal & Enztal
:ugly:

 

Autor:
Datum: Dienstag, 27. März 2012 18:15
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35 Kommentare

  1. 35

    Jetzt möchte ich mich auch mal melden. Ich bin seit 2008 Geocacher (immer mal wieder, wies die Zeit erlaubt- und auch am liebsten nur spannende Caches, die ein bisschen Grips und Fantasie haben).
    Gleichzeitig bin ich aber auch Jäger in einem Gebiet, wo einige Subrosa-Serien durchgehen.
    Ich weiß nicht genau ob die Jagdpächter, Hegeringleiter oder Revierförster (da werde ich demnächst meinen Chef mal fragen!) um Erlaubnis gefragt wurden, aber einige von den Dosen gehen mir als Jagdausübungsberechtigter gehörig gegen den Strich! Und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass eine Serie erlaubt worden wäre, weil sie wirklich direkt über eine Wildwiese führt. Allein schon der Gedanke, dass sich jede Woche mehrere Cacher dahin verirren und uns das Wild vergrämen lässt mich nur den Kopf schütteln. Ich hab die Runde abgebrochen, als ich gemerkt habe, dass sie durchs Revier führt.
    Bitte, ich habe nichts gegen Geocaching, aber Powertrails, Nachtcaches, oder Dosen, die man mehr als 20-30m abseits der Wege platzieren muss, haben in unseren Wäldern meiner Meinung nach nichts verloren! Was ich auch sehr schade finde ist, dass man bei Caches mit mehreren Aufgaben immer öfters pro Aufgabe eine Dose/Petling auslegt. Reicht das nicht, wenn man pro Station an etwas bereits vorhandenem eine Aufgabe löst? (etwas auf Schildern zählen, rechnen, etc.)
    Unsere Landschaft ist doch wirklich zugepflastert mit Dosen für Statistikcacher. Und seitdem sowieso jeder weiß, was Geocaching ist, habe ich eh schon den Reiz an diesem Hobby (fast) verloren.

    Jetzt durfte ich auch endlich mal Dampf ablassen :D
    Happy hunting und Waidmannsheil!
    Viele Grüße aus Bad Liebenzell

  2. 34

    Ein komerzielles Event von einem tourismus Account, erkennt man erst wenn man sich das Bild im Listing anschaut, dort erfährt man dann, dass es nicht kostenlos ist: http://coord.info/GC3J08G
    Obwohl Garmin mit im Boot ist, ist das Event bei opencaching.com nicht gelistet, dort gibt es ja auch keine Events. :irre:

  3. 33

    Auf den zweiten Blick sieht man dann doch das es sich um kommerzielles Dosen-legen handelt. Agentur: http://www.sub-rosa-geocaching.de/geokay.html

  4. 32

    @Geo-Imp: Vielen Dank für die Info, denn bisher hab ich von der Kreisjägervereinigung keine Antwort bekommen. Hätte nicht gedacht, dass die Jäger so etwas befürworten… :-?

  5. 31

    Ich habe als Reviewer einen Teil der Nagold- und Enztal-Serien frei geschaltet. Und: Mein Geschmack sind auch eher schöne Multis oder Technik-Tradis.

    Was die Nagold- und Enztal-Serien allerdings von den normalen Powertrails unterscheidet: Sie sind tatsächlich mit den Gemeinden, den Jagdpächtern und anderen Nutzern abgesprochen. Insofern sind diese Touri-Tradis eher unserem Hobby zuträglich als Querfeldein-Serien durchs Naturschutzgebiet. :bravo:

  6. 30

    […] Vielen Dank an juligeo für den Kommentar mit Link […]

  7. 29

    @juligeo: WTF?!? 8O :irre: 8O

  8. 28

    :cry: :cry: :cry:
    http://www.ebay.de/itm/Geocaching-Geocache-Ich-lege-fur-euch-einen-Top-Cach-im-Vogtland-/320890408797?pt=DE_Sport_Camping_Outdoor_Camping_Zubeh%C3%B6r&hash=item4ab68f0f5d

  9. 27

    Solange eine Cachetour unter 20 Punkte nix zählt brauchen wir genau diese Dosen. Wie soll man da sonst den Counter hochtreiben ?!

    Stell dir mal vor du fährst in den Urlaub und erzählst deinen Cacherkumpeln du hast jeden Tag 1-2 Dosen geloggt. Die halten dich ja für verrückt oder fragen ob du den falschen Zielort gewählt hast.

    Ironie OFF:
    Manche/viele Cacher sind eben damit beschäftigt den Counter zu quälen, da bleibt keine Zeit für nen tollen Cache. Und genau hier „hilft“ der Tourismus. Die Füttern uns doch nur mit dem was wir verlangen und wollen.

    Und wenn dann aus versehen mal ein toller Cache gemacht wird, weiß man gar nicht, dass man sowas mit einem entsprechenden Log respektiert.

    Leider helfen solche Logs http://www.geocaching.com/seek/log.aspx?LUID=fb112075-16d2-4bea-82ab-16f44bb94122 auch nicht viel weiter, denn die Owner lesen es ja eh nicht und er geht in der Masse unter – aber raus musste es trotzdem.

    Wir sehen ja, dass in der Zwischenzeit immer mehr öffentlich reguliert wird und ich denke das wird immer mehr werden, weil alles langsam aus dem Ruder läuft.

    Aber es war ja schon immer so, dass sich Hochkulturen selbst zerstören…..

  10. 26

    Wenn ich das hier so lese wird mir offengestanden schlecht!
    wenn von euch niemand statistik-geil ist, warum loggt ihr dann alle eure funde und nehmt nicht nur die kords um eine schöne wanderung zu haben ?
    warum begegnen mir immerwieder kommentare von „NICHT“ statistikern die dann aber mal 400km fahren um nen besonderen cache in der jubi-statistik auflisten zu können ?

    das ganze nervt! wer cachen geht um die natur zu erleben, das wandern liebt und dann einen macht mit 20 oder 30 km länge, oder eben 10km mit 30 stück, soll es doch bitte machen!

    ist doch jedem selbst überlassen oder nicht ?!

  11. 25

    geiler multi!!!!!

    Strecke: 17,3 km und nur 1 DOSE……

    so macht cachen wieder spaß und die statistiker bleiben daheim….. :D :D :D :D

    lieber 1 schöner multi als 50 dosen in der botanik :hilfe: :hilfe:

  12. 24

    Wir setzen in Zukunft mehr auf schöne wenige Multis (siehe: http://www.geocaching.com/seek/cache_details.aspx?guid=fa243786-79c3-4786-9ef0-cfa6a9da2f52)
    Gruß geoschwob.com

  13. 23

    ich habe jetzt 2 von diesen runden absolviert, während der windsdom dinger recht human ist, die meisten verstecke gerade mal 2-3 meter weg vom weg, führen sie mit der teufelsrunde die cacher gute 20-30 meter mal in den wald hinein! springende kords sorgen für den rest..

    bei der wegführung ist klar zu erkennen das hier menschen dahinter sitzten die zum einen mit der planung von wanderrouten erfahrung haben, aber auch gleich die cache so anlegten das sie bei der wartung aufs auto zurückgreifen können!

    mir hat die erste runde sehr gut gefallen, gerade da ich sie mit der anderen, mach mal pause runde eines „normalen“ owners machen konnte wo klare unterschiede zu erkennen waren, etwas strange fand ich aber das einige cacher die auch die wellingtonie machten, das handwerkliche meisterwerk von dmaug? (hoffentlich richtig geschrieben) mit den petlingen der runde auf eine stufe setzten !

    mein fazit ist wie bisher, klasse statt masse doch auch masse mit klasse ist in ordnung!

    wer gerne wandert in schöner umgebung kann hier auf seine kosten kommen da die wege gut bedacht sind, wer allerdings meisterwerke oder höhepunkte erwartet ist fehl am platz!

  14. 22

    tja, hier der nächste Schritt ins Verderben :

    http://www.geocaching.com/seek/log.aspx?LUID=17287709-64bf-4dfc-91a4-300b327de713

    langsam schwinden die Location´s und auch meine Lust aufs Hobby….

  15. 21

    Also ich bin eine dieser Runden letztes Wochenende gewandert. Mit Ausnahmen von 2 Dosen lagen zwar alle ziemlich nah am Wegrand, trotzdem waren Cacherautobahnen fast immer zu erkennen. Auch wenn diese meist nur 2 oder 3m lang waren.

    Die Dosen waren allerdings alle super gemacht. Keine einzige davon war ein lieblos an den Baum genagelter Petling wie man sie sonst von den hochgelobten Runden kennt.

    Obwohl ich bei wunderschönem Wetter unterwegs war, habe ich den ganzen Tag nur drei andere Cacher getroffen.

    Was mich allerdings stört ist ist das inzwischen doch superkritische Gehabe mancher Cachergurus die zwar noch schnell die gc4ever Runde loggen wollen aber dann auf alles schiessen was nicht bei zwei aus dem Wald ist.

    Ist pöppeln und kritisieren das einzige was noch geht wenn zuviele smileys aus der Karte sind?

    Wenn die Runde wirklich Offiziel sein sollte danke ich dem Owner ehrlich. Und ja, auch das Abend essen danach war in der Gegend lecker. Oh, ist die Runde deswegen kommerziel?

  16. 20

    Causa finita est! Der Pöbel will Spiele also bekommt er sie. So passt sich nun eben leider auch unser Hobby dem gesellschaftspolitischen Gegebenheiten an. Die gemeine Masse kann nur durch Masse befriedigt werden. Citius – altius – fortius … und alles zu Lasten der Natur. Als Owner habe ich die Verantwortung für eine Location. Das sehen aber nicht alle so – leider.

  17. 19

    Kommerzielle Caches sind aus gutem Grund nicht erlaubt – aber andere sind gleicher als die anderen und da freue ich mich auch, dass man „UNS“ als Chance sieht.
    Ja nee, is klar…
    Ich könnt gar nicht so viel essen, wie ich kotzen möchte.
    Applaus Tourismus-Branche :bravo:
    Applaus Reviewer :bravo:
    Applaus Groundspeak :bravo:

  18. 18

    Tja…, so unterschiedlich sind die Meinungen.

    Die eine Runde muß dicht gemacht werden, weil es der Gemeinde zu viel wird und die andere Gemeinde legt die Dosen selber um potenzielle Kunden anzulocken.

    Ich für meinen Teil freue mich darüber, das wir und unser Hobby nicht überall verteufelt werden. Manche Stelle sieh uns eben als Chance der Region in Bezug auf den Tourismus neue Impulse zu geben. :bravo:

  19. 17

    Und ob “offiziell” wirklich “offiziell” ist, dürfte meine Anfrage bei der KJV Calw und deren Weiterleitung meiner Mail an die Hegeringe und deren zugehörige Jagdpächter die Tage hoffentlich beantworten. Stay tuned.

    Finde ich gut dass du dich um die Sache kümmerst. Warum sollten das auch irgendwelche Reviewer machen die die Dosen freigeschaltet haben ;-)

  20. 16

    @Mark: Alle 200 Meter ein Petling an einem Schild sind nur dann nicht wirklich schlimm, wenn keiner (!) Abkürzungen quer durch den Wald/den Acker/Privatgrundstücke nimmt, die Caches nicht bequemerweise mit dem Auto/Roller/Mofa gemacht werden, Jagd, Forst, Gemeinden und die durch die Dose betroffenen Grundstücksbesitzer davon wissen und ihr OK dazu gegeben haben und sich alle (!) Cacher an Einschränkungen durch den Owner halten (bspw. nicht bei Nacht, etc.).
    Und ob „offiziell“ wirklich „offiziell“ ist, dürfte meine Anfrage bei der KJV Calw und deren Weiterleitung meiner Mail an die Hegeringe und deren zugehörige Jagdpächter die Tage hoffentlich beantworten. Stay tuned. ;-)

  21. 15

    Ich sehe hier keine Abweichung von unserem sonstigen Lebensstil. Wir betreiben ein reines Wegwerfhobby. Jede Dose ist nur genau einmal zu machen. Wer zweimal das gleiche macht, ist langweilig. Um eine gewisse Befriedigung aufrecht zu erhalten, müssen neue Dosen her. Da man schnell abstumpft, müssen viele neue Dosen her, damit die Menge stimmt. Wie z.B. bei den Essgewohnheiten, dem Süßigkeitenkonsum oder den Finanzen lautet das Motto: je mehr, desto besser. Freude kommt dabei nur kurzzeitig auf und hält nicht lange an. Dose auf, Aufkleber rein und weiter. Zu Hause (oder noch besser unterwegs) kurz einen Einzeiler gepinselt. Damit ist alles schon durch. Wenn man mit der Zeit abstumpft, dann hilft außer der Menge eventuell die Möglichkeit der Extreme: abgedrehtere Rätsel, höhere Bäume, kleinere Löcher, längere Strecken. Was dabei aus unserer Umwelt (pflanzlich, tierisch oder menschlich) wird ist weitgehend egal. Hauptsache, die eigenen Ziele werden erreicht. Und die Werbung? Deren Aufgabe ist es, Bedürfnisse für Dinge zu wecken, die kein Mensch braucht oder wie in diesem Fall, Leute anzulocken, die nicht wegen der schönen Landschaft kommen wollen.

    Wie wir das ändern können? Wir gar nicht. Es kann nur jeder Einzelne ändern. Sowohl beim Legen, als auch beim Suchen. Und diese Änderung ist schwer. Das kann ich aus eigener Erfahrung sagen. Bei Dosen, deren Listing deutlich zeigt, dass sich der Owner nicht mehr als 30 Sekunden Zeit genommen hat oder nicht an meinem Log interessiert ist („Gelesen werden von uns nur die Logs der ersten Caches je Runde…“ :irre: ), erst gar nicht anzureisen klappt schon. An offensichtlich lieblos hingeworfenen Dosen vorbeizulaufen, beherrsche ich teilweise (manchmal wenigstens ;) ). Andere Dinge fallen mir noch schwer. Z.B. wunderschöne Stellen zu genießen und dann für mich zu behalten, damit sie auch schön bleiben :cry: .

  22. 14

    @jr:
    Ich meinte weniger dich, als alle Welt, für die sowas mal wieder ein gefundenes Fressen ist. Schömberg wird gelobt, auch dort gibts nen Trail mit 30 Dosen. Klar, 30 sind keine 150, aber bevor ich mir kein eigenes Bild gemacht habe, würde ich da nicht urteilen wollen.

    Ich muß jetzt auch mal mutmaßen: Alle 200 Meter ein Petling an einem Schild wäre zwar langweilig, aber IMHO nicht wirklich schlimm. Und das FOF mit einem (so liest es sich) „offiziellen“ Trail, bei dem eher keine Dosen abseits der Wege zu finden sind, zu vergleichen, hinkt schon gewaltig.

  23. 13

    @Mark: Ich brauch nicht ins Nagoldtal oder zum „Field of Fame“ fahren um zu erkennen, dass eine massive Ansammlung von Dosen (egal ob sie immer schön am Weg oder mitten im Wald liegen) über kurz oder lang zu Problemen führt… aber da bist du sicher schon alleine drauf gekommen. ;)

  24. 12

    Ich finds bezeichnend, daß mal wieder geurteilt und bemutmaßt wird, ohne je dort gewesen zu sein.

  25. 11

    Man hat erkannt, was wirklich gewünscht wird und bietet genau das an.
    Eine große Serie ist attraktiv, wie die Fundzahlen beweisen. Und wenn z.B. ein „langer“ Offsetcache attraktiv wäre, würde man einen solchen statt einer Serie verstecken.

    Hoffentlich hat man die Chance genutzt und gezeigt, daß auch eine große Serie problemlos und ohne Störungen und Schäden funktionieren kann: eindeutige Verstecke, die man vom Weg aus finden kann mit brauchbaren Hints und Spoilerbildern, die verhindern, daß etwas beschädigt wird, insbesondere wenn der Cache gemuggelt wurde oder der Satellitenempfang schlecht ist.

  26. 10

    „Commercial geocaches are disallowed.“ Wahrscheinlich ist mein Wörterbuch defekt, wenn ich meine, dass gegen Entgelt gewerblich gelegte Dosen nicht gelistet werden dürften?

  27. 9

    Die beiden „Owner“ haben jeweils zwei Caches gefunden und zwar genau die selben vom „Unterstützer“ Sub_Rosa. Zugleich haben sie 70 bzw. 150 eigene Caches gelegt. Das sind krasse Cacher!
    Es ist zwar zu begrüssen, daß Caches mit offzieller Genehmigung ausgelegt werden, aber damit Tourismuswerbung zu machen, ist schon etwas seltsam. Schließlich möchte man ja genau nicht in Menschenhorden durch den Wald rennen.
    Umso lächerlicher wird das ganze, wenn man sich die Vorgänge um Geocaching-Forever anschaut.
    Vielleicht sollte sich Sub_Rosa mal dazu äußern.
    Und das „Bio-Caching“ ist nur noch albern. :wallbash:

  28. 8

    „Biocaching“ nennt sich das dann übrigens *rotfl* :lachtot:

  29. 7

    Da muss ich JR aber mal vehement widersprechen: Der Owner (bzw. doch nicht der Owner, man weiß es nicht so genau) hat sich *natürlich* um die Natur Gedanken gemacht – und eigens dafür auch ein entsprechendes Logo kreiert: http://www.sub-rosa-geocaching.de/geokay.html :irre: !

    Aber hoppla, die genannten Caches tragen das Logo ja gar nicht O_o – heißt das dann im Umkehrschluss, dass dort *keine* Genehmigungen eingeholt wurden :-? ?

    Auf jeden Fall ist dieses Geeiere mit Trails und dem dämlichen Logo mehr als lächerlich :wallbash: !

  30. 6

    „Geocaching Bühlertal“ schon gesehen? Gruß Steffen

  31. 5

    Ich glaub‘ es nicht :wallbash:
    Massenbedosung ist mittlerweile in einigen Gegenden wirklich ein Problem geworden, mit allen Risiken und Nebenwirkungen wie zertrampelten Sträuchern, verwirrten Anwohnern und genervten Förstern.
    Und was tun die Tourismusexperten im Schwarzwald? Noch mehr Dosen auswerfen und Horden von neuen Cachern heranzüchten, die dann in ihren jeweiligen Homezonen weiter das Bild vom pöhsen Geocacher prägen können.

  32. 4

    @Team ‚zZZz‘: Danke für den Hinweis, da hab ich das falsche Listing verlinkt. :ups:
    Was das Enztal betrifft hast du recht, diese Dosen liegen dort schon eine Weile. Aktuell wird das Nagoldtal weiter bedost ( siehe http://coord.info/GC3EKEV ). Das war der eigentliche Ursprung für den Artikel. ;-)

  33. ein 'Z' vom Team 'zZZz'
    Dienstag, 27. März 2012 20:03
    3

    Lieber JR, tstststs :roll: … nichts gegen den polarisierenden Charakter mancher Artikel – du hast ja in 99% aller Fälle in meinen Augen recht

    ABER

    Gerade vor dem Hintergrund der GC-Forever-Runde (die ja gerade jetzt noch einen absoluten Extrem-Hype erlebt :ugly: ) diese beiden Runden wieder ans Tageslicht zu zerren – das ist doch ein wenig zu banal, oder? Immerhin liegen die beiden Runden ja bereits seit Januar bzw. July 2011 …

    Man könnte sich, respektive den Verantwortlichen im Nagold- & Enztal, die Frage stellen, wie es denn jetzt um ihre umgebende Natur bestellt ist :mrgreen:

    Dass die Natur in fast jedem Falle leiden muß, wenn eine Gemeinde ihre „touristischen Möglichkeiten“ entdeckt scheint leider ein ungeschriebenes Gesetz zu sein. Aber normalerweise ist dies auch mit einer größere Anfangsinvestition verbunden. In soweit könnte man es höchsten merkwürdig finden, dass noch so wenige Gemeinden auf diesen „kostengünstigen“ Wirtschaftsfaktor aufmerksam geworden sind … ach, ich bin ja schon still 8)

  34. 2

    Finde es vor allem schon fast lustig, dass es in unmittelbahrer Nähe zum „Geocaching Forever“ liegt, das (afaik) gerade erst wegen Naturschäden dichtgemacht werden musste. :wallbash:

  35. 1

    Irgendwie wurde Geocaching ja vor 12 Jahren als ‚Freizeit-Outdoorhobby‘ entwickelt. Dass sich diese Ansichtsweise gewandelt hat, ist ja schon wieder kein Thema mehr…! Und dass Groundspeak und ein paar GC-Shops Geld damit verdienen, ist uns auch bewusst!
    ABER JETZT EINEN GANZEN TOURISMUSZWEIG DARAUS MACHEN??? Auf Kosten der Natur, der Community und dem Spaß, den man hat, wenn man mal wieder einen Qualitätscache macht. Hobbyverfall!

    Ihr spinnt doch!
    :maul: :maul: :maul: :maul:

    JR , I agree with you!