T5 Geocache unter Beschuss

Stell dir vor du legst einen T5er aus und das Vogelhäuschen wird bereits vor dem FTF von Schrotkugeln durchsiebt.

Beschossenes Vogelhaus
Schrotkugeln im Holz des Vogelhauses

Bildquelle: geocaching.com
Es ist nicht der erste T5er, der aufs Korn genommen wird und dürfte mit Sicherheit auch nicht der Letzte sein.

Die Frage lautet: Was würdest du als Owner tun?

In einem solchen Fall würde ich...

  • ... den Cache deaktivieren, Kontakt mit Jägern vor Ort aufnehmen und die Situation klären. (41%, 58 Stimmen)
  • ... den Cache archivieren und abziehen. Ein T5er hat dort keine Zukunft (42%, 59 Stimmen)
  • ... Anzeige wegen Sachbeschädigung erstatten (12%, 17 Stimmen)
  • ... gleich einen Petling als Ersatz auswerfen, nur noch Premium Membern Zugriff auf das Listing geben und einfach weiter spielen (5%, 7 Stimmen)

User gesamt: 141

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Vielleicht kann dieser Artikel mit der kleinen Umfrage und den hilfreichen* Kommentaren künftig betroffenen Geocachern helfen in einer solchen Situation nicht die falsche Entscheidung zu treffen.

* hoffentlich, denn infantiles Jagerbashing und Senf alá „Anzeigen und verklagen!“ bringt uns in unserem Hobby keinen Schritt weiter

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Datum: Donnerstag, 8. Dezember 2016 14:33
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11 Kommentare

  1. 11

    Oh je…ich hatte bei T5ern auch schon unangenehmen Kontakt mit Jagdpächtern, aber so was wie hier ist mir zum Glück bisher erspart geblieben. Ich dachte bisher, dass T5er „muggelsicher“ sind, dem ist wohl nicht so…
    VG
    Röbü

  2. 10

    Hier in Ulm sind die Jäger eine „Macht für sich“.

    Kommunikation? Fehlanzeige! Ich wurde beim Klettern schon angepöbelt und bedroht. Ein Jäger der „wild herumballert“ muss angezeigt werden! Der hat im Wald nichts zu suchen.

    Wenn der Waldbesitzer die Erlaubnis erteilt, dann hat der Jäger nichts zu sagen. Der Jäger muss den Waldbesitzer um Erlaubnis fragen, ob er denn durch sein Waldgrundstück laufen darf.

  3. 9

    Schon passiert.
    Aber Jagdpächter und Besitzer sind sich halt auch nicht immer einig.
    Vom Besitzer gabs und gibt es grünes Licht.

  4. 8

    @tizian: Einfach weiter machen obwohl der Jäger „not amused“ ist und irgendjemand auf die Dosen ballert? Vollkommen richtig handeln sieht IMHO anders aus. :-?
    Vielleicht solltet ihr euch direkt an den wenden, der für den T5er die Genehmigung ausgesprochen hat. Denn den Grundstücksbesitzer dürfte es sicher interessieren, dass hier auf seine Bäume geballert wird. ;)

  5. 7

    Also ich war an der Dose, kenne den Owner und habe direkten Kontakt mit einem der Jagdpächter hier gehabt. Der war not amused über das Gekletter.
    Er wisse von nix und werde gleich mal den Forst kontaktieren. Schlussendlich blieb ihm aber nichts anderes übrig, als uns klettern zu lassen.
    Auffällig in diesem Wald ist allerdings, dass nahezu alle Dosen weggeballert wurden. Und so manche T5 Dose sieht man nicht so ohne weiteres, wenn man nicht explitzit danach sucht und die Koords kennt.
    SEHR MYSTERIÖS, DAS HIER!!!

    Dennoch, anzeigen ist quatsch, kostet nur Steuergelder, schwärzt Papier mit 2 Löchern dran.
    Hier wurde m.E. vollkommen richtig gehandelt. Petling ran und weiter gehts!

    Reden, vergesst es. Wir wollten als Crew eine sehr aufwändige T5 Runde in den Wald zaubern, haben Kontakt mit der Stadt aufgenommen. Die waren begeistert, dann beim Naturschutz angefragt. Grauenvoll! Zuerst sollte ich das Kartenmaterial in einem anderen Maßstab zusenden (Die Koords haben die Herren von mir erhalten, hääää?). Dann sollte ich rote Schleifchen um die Bäume binden, damit diese für einen Rundgang des Naturschützer ersichtlich sind. Wie bitte, ich hatte von jeder Location bereits Fotos übermittelt). Dann kam die erwartete Absage. Baum gefährlich, seltene Pflanzen, Tiere, Falter, Mäuse, das ganze Programm. :wallbash:
    Ich finde es einfach nur traurig!

    Schöne Grüße
    tizian

  6. 6

    Ich weiß ja nicht, wie da die genaue Gesetzeslage ist, aber ich glaub mal, dass die jagende Zunft nur auf zu jagende Tiere schießen darf und ansonsten am Übungsplatz trainieren muss. Von daher gehört sich dem Schützen auf jeden Fall die Waffe entzogen. In diesem Fall ist die Anzeige imho gerechtfertigt. Hätte er den Cache „nur so“ zerstört, wäre Option 1 angesagt gewesen.

  7. 5

    Ich würde es zur Abzeige bringen. Aber nicht wegen Sachbeschädigung, sondern wegen Schusswaffenmisbrauch.

    Zum Thema Anzeige statt Dialog kann ich nur sagen: Wer hat denn in diesem Fall damit angefangen? Wer mit der Knarre rumballert, zu dem suche ich doch nicht den Dialog. Bin doch nicht lebensmüde!

  8. 4

    Scheint aber unabhängig von der Umfrage in Deutschland sehr modern zu sein, dass man gleich jeden anzeigt/verklagt, anstatt das Gespräch zu suchen. ;-)

  9. 3

    @JR: Das kannst du nicht wissen, da du die Umfrage ja jetzt genau so gestellt hast und nicht weißt, wie sie sonst ausgefallen wäre ;)
    Und natürlich lassen sich nicht alle davon beeinflussen, weil sie entweder eine sehr feste Meinung haben oder das gar nicht bis zum Ende lesen :D Das bezweifle ich gar nicht.

  10. 2

    @Christyan: Nur weil es meine Meinung ist, heißt das noch lange nicht dass alle so denken. Daher ist es in der Umfrage mit drin und scheinbar hat sich beim Abstimmen bisher noch keiner davon beeinflussen lassen. ;-)

  11. 1

    Wenn „Anzeigen und verklagen“ uns nicht weiterbringt, warum ist es denn eine Option in der Umfrage?
    Und wenn die Antwort auf diese Frage lauten sollte „ich will nur wissen, wie viele Leute das tatsächlich so machen würden“, dann sollte das * unterm Text wegbleiben, weil es die Aussagekraft der Umfrage verfälscht. Es macht so oder so keinen Sinn, erst diese Antwort anzubieten und dann zu sagen, dass sie total falsch und „infantil“ ist…