Wenn einem also Gutes widerfährt…
… das ist schon einen Asbach Uralt Artikel in der Schaumburg-Lippischen Landes-Zeitung und den Schaumburger Nachrichten wert.
Wenn man als Geocaching-„Guppe“ bereits einen eigenen Artikel zu dem neuen heißen Scheiß den neuen heißen „Trackern“ aus China bekommt, dann hat man es als „Guppe“ vermutlich geschafft – ein Traum eines jeden Geocachers.
Damit dürfte dieses Jahr schon bereits kurz nach Ostern der Beginn der Sommerloch-Phase in den Printmedien eingeläutet sein. Freuen wir uns auf besonders kreative Schreibweisen rund um das Thema Geocoaching, Geochaching, … und lauschen den erfahrenen und unerfahrenen Dosensuchern, wie sie in Zeiten, in denen die Masse mehr und mehr zum Problem wird, gemäß dem Motto „Geil, ich bin in der Zeitung“ flächendeckend den Bekanntheitsgrad des Hobbys sinnlos steigern und mit großen Augen von der modernen „Schatzsuche“ erzählen.
Bildquelle: imgur.com
Bis zum nächsten Mal wenn die Antwort auf die Frage „Mami, was sucht der Mann dort zwischen all dem BähBäh im Gebüsch“ wieder heißt: „Ach, das ist bestimmt so ein Geocatcher. Von denen hab ich schon gelesen, die spielen verstecken oder so.“
Donnerstag, 31. Dezember 2015 18:11
[…] passende Pullover im Rentier-Style nicht fehlen, dann klappt es vielleicht auch mit einem grausamen Zeitungsartikel aus niederen Beweggründen. Und wenn es mit der Bewegung mal nicht klappen sollte, kann man seine Earthcache-Statistik ja […]
Mittwoch, 15. April 2015 11:14
@Mark: Danke, die Leserzahlen der Käsblätter kannte ich bisher nicht.
Mittwoch, 15. April 2015 10:57
Natürlich sind sie sinnfrei. Ohne dein Posting hätten das aber nicht mehr als 5 Hansele mitbekommen.
Mittwoch, 15. April 2015 10:52
@Mark: Wenn du jetzt noch erkannt hast, dass Sommerloch-Artikel in „Käsblättern“ und die Prostitution für 5 Minuten Ruhm sinnfrei sind, dann ist die Intention des Artikels auch bei dir angekommen… sehr schön. #JRgibtDieHoffnungNichtAuf
Mittwoch, 15. April 2015 10:08
Der gemeine Geocaching-Experte (Nixahnung Rampsauus) gehört zur Gattung des Expertus Falsum. Er ist leicht zu verwechseln mit dem gemeinen Geocacher (Dosensuchus). Sie unterscheiden sich jedoch grundlegend in ihrem Wesen und sind nicht miteinander verwandt.
Die ersten dokumentierten Sichtungen des Geocaching-Experten gehen auf das Jahr 2007 n.Chr. zurück. Diese possierlichen Tierchen treten allein oder im Rudel auf. Meist wird ihr Auftreten in Online- oder Printmedien dokumentiert – in seltenen Fällen aber auch im Fernsehen. Sie gebärden sich im Gegensatz zum gemeinen Geocacher sehr auffällig. Sobald man sie fotografiert oder man mit einem Mikrofon auf sie zeigt stolzieren sie herum und verfallen in sinnloses Gefasel. Hier entsteht eine Gefahr für die Umwelt. Auch wenn das Gefasel nur in Ansätzen mit Geocaching zu tun hat, wird es vom Außenstehenden (z.B. Lokalpresse) als Gesamtbeschreibung des Geocachings interpretiert. Weiter kommt es auch zu Übersetzungsfehlern. So wird z.B. das Wort Geocaching von besagtem Außenstehenden mit „Geocatching“, „Geocashing“ oder ähnlich klingenden Worten übersetzt. Hier liegt der Fehler leider aber beim Außenstehenden, da der Geocaching-Experte keinen weiteren Einfluss auf den Außenstehenden hat.
Mittwoch, 15. April 2015 9:58
Das Käsblatt füllt das Sommerloch mit dieser „Story“. Und du füllst dein Sommerloch mit dem Käsblatt.
Mittwoch, 15. April 2015 9:35
Mittwoch, 15. April 2015 8:38
Ignorieren heißt das Zauberwort, das zu solchen Belanglosigkeiten gehört. So ein Käseblatt-Käseartikel ist doch gar keinen Blogeintrag wert. Und ja, einen Kommentar dazu eigentlich auch nicht.