Wo der Verstand moderner Schatzsucher aussetzt…
… müssen Muggels Schilder zum Schutz der Natur aufstellen.
Lustig? Genial? Ich würde es eher als blechernes Armutszeugnis für Geocacher bezeichnen, aber Schuld sind natürlich immer die Anderen… die Anderen!
#Traurig
Bildquelle: Facebook
Mittwoch, 20. September 2017 9:56
[…] Platz neben Birkenbohrer Björn und den anderen Helden des Geocachings. Dank dir und deinesgleichen hängen Muggels Schilder auf und gibt es immer mehr Gebiete, in denen Geocaching verboten wird. Danke – und, um angesichts […]
Samstag, 31. Dezember 2016 11:48
[…] schrotfeste Genehmigung einholen. Sonst droht Ärger und Frust oder es werden am Ende noch Schilder für gegen Geocacher aufgestellt. Bevor man also verbal ausholt ist man gut beraten, einfach mal beide Seiten einer […]
Freitag, 9. September 2016 15:59
Das Bild des Schildes findet sich in dem Listing des dort liegenden Earth-Caches GC3RV1A – „Pfälzer Basalt“
Es hängt an dem Zaun zum Steinbruch, die Lage ist auf dem Bild von mir im Log am 03.08.2014 zu erkennen.
https://img.geocaching.com/cache/log/large/669877bf-f91d-4223-b44f-95d7b6d62b89.jpg
Grüße aus Landau
Uwe aka UFausLD
Donnerstag, 8. September 2016 21:00
[…] der Verstand moderner Schatzsucher aussetzt […]
Donnerstag, 8. September 2016 19:42
@Ben: Das würde mich interessieren. Falls du es nicht öffentlich schreiben möchtest, gerne auch per Kontaktformular.
Donnerstag, 8. September 2016 19:38
Joww, das ist bei den alten Forster Basaltbrüchen. Zwar wird da nix mehr abgebaut, aber es ist ein schönes Biotop und gehört zu einem größeren vorh. NSG.
Mir ist die Gegend bekannt u. auch der Werdegang zu den Schildern…..
Donnerstag, 8. September 2016 16:09
@nicht_du: http://www.geodienste.bfn.de/schutzgebiete/ -> Suche nach Wachenheim -> NSG Haardtrand
Zur freundlichen Kommunikation stellt man keine Schilder hin. Vermutlich – Achtung, das hier ist jetzt wirklich Spekulation – hat die Basalt AG bereits anderweitig versucht mit den Geocachern in Kontakt zu treten und das war letztendlich der einzige Weg diese dann auch zu erreichen.
Am Ende kann man sich alles schön reden und auch ein solches Schild mit persönlicher Anrede und mit der Bitte zur Unterlassung von Brutstörungen als eine tolle Form des Miteinander und der Aufklärung bezeichnen. Wenn unter dem Strich aber auch wirklich nur ein einziger Geocacher ist, der sich nicht nur durch das Schild belustigt fühlt, sondern in Zukunft tatsächlich mit offeneren Augen durch den Wald rennt, sehe ich das als Gewinn für das Hobby.
Donnerstag, 8. September 2016 15:36
Laut Bild weist der Eigentümer (Basalt AG) die Cacher darauf hin, dass dort ein Brutgebiet ist. Das sieht dann eher nicht nach ausgewiesenem NSG aus und damit ist es durchaus realistisch, dass das schlicht keiner gewusst hat. Der freundliche Ton des Schildes sagt mir dann auch, dass dort eher ein Missverständis ausgeräumt werden soll, als dass jemand rücksichtslos gegen Natur und Gesetz gehandelt hat.
Meiner Meinung nach urteilst du da gerade etwas zu schnell. Nur aus dem Bild geht das was du sagst nämlich nicht hervor. Ich sehe da eher ein gutes Beispiel für freundliche Kommunikation. Hallo? Wir sind in Deutschland! Wäre das so wie du es darstellst stünde dort ein Verbotsschild mit Paragraphennummern, Amtsbezeichnungen und Strafandrohung.
Donnerstag, 8. September 2016 13:07
@KoenigDickBauch: Man müsste jetzt mal das Schild genau einmessen, aber ich denke es liegt direkt im NSG „Haardtrand“. Ebenso wie die Steinbruch-Seen, an denen es ausreichend Brutmöglichkeiten in Felsform für Wanderfalken und Uhus gibt, welche sicher auch nicht direkt am Weg liegen.
Selbstverständlich weiß nicht jeder Cacher wo sich welches NSG befindet, aber spätestens beim Auslegen eines Caches sollte man als Owner den Verstand einschalten und solche Dinge berücksichtigen.
Donnerstag, 8. September 2016 11:55
Was hat nicht Wissen mit Verstand zu tun?
Bei uns nennt man das eine vernünftige Lenkung der Wanderströme. Das nun die Geocacher auf dem Schild angesprochen werden, liegt wohl eher daran das der normale Wanderer da nicht hinkommt. Bei uns werden ganze Bäume über die Wanderwege gelegt, damit die Biker abgehalten werden.
Der Verstand setzt erst aus wenn man es dann doch macht.
Gruß
Thomas