Attended loggen oder nicht?
Stell dir vor es findet irgendwo in Deutschland ein T5-Event mitten* auf einem See auf dem Meer* statt und du kommst rein zufällig am Ufer mit dem Fahrrad vorbei –
Attended loggen oder nicht, das ist hier die Frage
* >= 2km zum Ufer
Vielen Dank an Mark für den Tipp
Bildquelle: Pixabay
Edit: Man möge dem süddeutschen Schreiberling den See/Meer-Fauxpas verzeihen #Upsi
Montag, 2. September 2019 13:22
Als Owner dieses Events steuer ich gerne noch eine Illustration bei, um die Situation vor Ort zu verdeutlichen.
https://s3.amazonaws.com/gs-geo-images/a111f654-a1e7-4e6e-b665-df52d5d9efba.png
Zu Blafoos Anmerkung zum „Meer“, als freundliche Begriffshilfe für die Süddeutschen: Der See heißt Meer. Steinhuder Meer. Ist also Binnen und Süßwasser.
Montag, 2. September 2019 9:29
Betrogen wird auf allen (Fundzahl-)Ebenen: Ob <100 (bemerk' ich immer wieder bei den eigenen Caches) oder 100.000+ Caches (da gibt es nen Typ in CZ, der loggt laut Statistik auch mal 400 Caches pro Tag. Wohlgemerkt aber kein "Team" sondern Einzelperson…). – Jede/r lügt sich da aber in die eigene Tasche.
Daher: Hohe Fundzahlen beeindrucken mich schon lange nicht mehr.
Was mich beeindruckt: Schön geschriebene Logs von Menschen, die sich Zeit nehmen, die konstruktive Kritik äußern, die als Cacher anderen Ownern helfen – Owner, die tolle Caches kreiiren, die tolle Plätze zeigen, die ihre Caches dokumentieren, belegen, recherchieren (nicht: "Das ist mein erster Cash. Viel Glück!")….
Sonntag, 1. September 2019 20:40
[…] Dabei gewesen? […]
Freitag, 30. August 2019 7:08
Ja wer’s nötig hat. Es gibt ja auch zu hauf Spezialisten, die Virtuals in der ganzen Welt loggen, ohne ihr Wohnzimmer zu verlassen. Immer schön peinlich bleiben.
Ich habe vor Jahren ein T5-Event auf einem See ausgerichtet und hatte einen weiblichen Zaungast, der im Kleidchen und Pumps vom Strand aus geloggt hatte. Ich habe den Log gelöscht. Dann folgte eine Schimpftirade und eine Beschwerde ihrereits bei Groundspeak, worauf mich ein Lackey anschrieb und Klarstellung verlangte. Die bekam er auch. Ergebnis und Siegerehrung: Ihr Log blieb gelöscht!
Die Moral von der Geschichte: Man muss sich als Owner nicht alles bieten lassen…
Donnerstag, 29. August 2019 10:39
Hallo Jürgen
dazu fällt mir nur die bekloppte Radiowerbung eines Süddeutschen Discounters ein:
„Kann man machen, muss man aber nicht“
Gruß Geofinder45
Dienstag, 27. August 2019 21:13
Vielleicht kommt „Mann“ ja nur so zu über 20k ? Echt traurig und arm weil Selbstbetrug…
Dienstag, 27. August 2019 15:24
@blafoo: Ups, da hätte ich wohl weiter rauszoomen müssen… habs korrigiert.
Dienstag, 27. August 2019 14:44
Das Verhalten scheint in NRW häufiger verbreitet zu sein. 3 Teilnehmer aus NRW haben „Attended“ geloggt während sie im Rahmen ihrer Fahrradtour über 200 (!) Caches an dem Tag geloggt haben. Und die Begründung hat es in sich: Wasserscheu.
Also kann ich jetzt T5-Dosen von unten loggen weil ich unter Akrophobie leide? Und Events beiwohnen wenn ich während der Veranstaltung auf der Autobahn an ihnen vorbei fahre?
Gerade von Cachern mit mehr als 10000 Funden erwarte ich ein anderes Verhalten, nämlich das sie nicht BETRÜGEN. Und das sind sie für mich nämlich in diesem Fall:
BETRÜGER.blafoo
P.S. Das Event fand nicht auf einem See, sondern auf einem Meer statt