Ein Reviewer in der Zwickmühle
Stell dir vor, du bist auf einer kleinen, französischen Insel mit nur einer Handvoll Einwohner und einer ebenso überschaubaren Anzahl an Dosen. Einer der Caches hat schon mehrere DNFs, der Behälter ist offensichtlich weg, der Owner war schon seit Jahren nicht mehr eingeloggt und der Reviewer hat dem Owner bereits vor zwei Wochen mit der Archivierung gedroht.
Ich bin der Meinung, dass Wartung Ownersache ist und sage an dieser Stelle noch einmal: Fremdwartung, nein Danke!
Allerdings ist das hier nur meine Meinung, daher bin ich auf das Ergebnis der Umfrage gespannt. Der Reviewer, in dem Fall ein französischer, hat sich in diesem reellen Szenario dazu hinreißen lassen, einen Text auf Deutsch zu verfassen und dem „Fremdwarter“ das Dilemma, in welchem er nun steckt, zu erklären.
Hallo,
bei aller Liebe zur Nachbarschaftshilfe, das ist keine gute Idee, eine neue Dose zu platzieren, ohne das Einverständnis des Owners zu haben. Zum Einen müssen wir wissen, ob er sich überhaupt noch für seinen Cache interessiert – ansonsten gehört er nämlich definitiv ins Archiv. Er war übrigens das letzte Mal am XX.X.2015 online, es ist also nicht von großem Interesse auszugehen.
Andererseits kann es auch sein, daß die Dose doch noch da ist, nur hat sie irgendwie schon lange niemand gefunden, weil sie gut versteckt ist. Dann hätten wir jetzt zwei (oder mehr – wenn jemand anders genau so vorgeht).Daher bitte, speziell bei unbekannten Ownern: erst kontaktieren, und nur nach positiver Antwort eine Dose legen.
In diesem Fall sieht es so aus: ich habe den Owner gewarnt und ihm eine Frist von einem Monat gegeben, sonst wird der Cache archiviert. Was soll ich nun tun, wenn er sich wirklich nicht meldet? Wenn ich nicht archiviere, haben wir einen Cache ohne aktiven Owner. Und wenn ich archiviere, haben wir hier Müll produziert.
Ich vermute, daß Du hier nur auf der Vorbeifahrt warst. Solltest Du aber noch an dem Ort sein, wäre es schön, die Dose wieder einzusammeln.happy hunting [:D]
XYZ
Groundspeak Volunteer Reviewer
Die Zwickmühle sehr schön beschrieben, dem kann man wenig hinzufügen.
Was soll der Reviewer eurer Meinung nach nun tun?
Wie würdet ihr euch entscheiden?
Wäre eine Reviewer-Note mit Bitte an den nächsten Cacher, die Dose zu entfernen und den Cache so für die Archivierung vorzubereiten, eine Idee? Oder soll der Reviewer an dieser Stelle nun eine Ausnahme machen und beim nächsten, übernächsten und über-übernächsten Cache dieser Art und fremdwartenden Cachern ebenfalls ein Auge zudrücken und Dosen weiterbestehen lassen, die faktisch keinen (aktiven) Owner mehr haben? Wäre eine mögliche Zwangsadoption eine Lösung, um alte oder erhaltenswerte Caches durch Andere weiterführen zu können*?
Ich für meinen Fall bleibe dabei: Fremdwartung, nein Danke! Allerdings muss ich diese Aussage ein klein wenig relativieren. Fremdwartung ist in Ordnung, solange sie in Absprache mit dem Owner stattfindet. Wenn der Owner nicht mehr aktiv ist**, auf Nachfrage nicht antwortet und scheinbar kein Interesse mehr an Geocaching, dem Cache oder den potentiellen Resten davon hat, dann sollte man die Ersatzdose stecken lassen und ggf. lieber noch die Reste einsammeln und entsorgen. Dann kann der Reviewer zumindest ohne schlechtes Gewissen den Cache archivieren und die Geomüllquote*** liegt bei den zwangsarchivierten Caches nicht mehr bei über 80%.
* Nette Idee, aber ohne Groundspeak wird das nichts und in dem Fall dürfte sich das nicht so verhalten, wie uns manch eine Lösung zur Frage ob die Hölle endotherm oder exotherm glauben lassen möchte: Denn die Hölle dürfte in Seattle als Letztes zufrieren.
** Achtung: Lange nicht mehr auf geocaching.com gewesen zu sein heißt nicht zwangsläufig, dass man inaktiv ist. Wer c:geo o.ä. nutzt ist für Groundspeak nie online, kann aber durchaus aktiv sein.
***Geomüll: Müll, der von Geocachern beim Spielen in der Natur zurückgelassen wird
Text mit freundlicher Genehmigung des Empfängers, vielen Dank an dieser Stelle
Sonntag, 31. Dezember 2017 20:40
[…] Haare raufen war manch eine Entscheidung für den Reviewer und das dürfte 2018 sicher noch zu weiterem Haarausfall führen. Eventuell hilft ja eine […]
Donnerstag, 14. September 2017 21:03
[…] Reviewer in der Zwickmühle […]
Donnerstag, 14. September 2017 11:55
Daß man den Owner um Adoption bittet, war gemeint. Wenn dieser sich nicht meldet: Ab in’s Archiv. Wenn die Cache-Idee gut war: Eigene Dose legen.
Zwangsadoption scheidet auch in D aus. Der alte Owner bleibt Eigentümer der Sache, auch wenn sie in neuem Besitz wäre. Da gab es schon recht hohe Schadensersatzklagen bei aufwändig gebastelten Dosen.
Mittwoch, 13. September 2017 13:55
@Le Dompteur: Nur der Owner kann seinen Cache zur Adoption anbieten. Wenn dieser nicht mehr aktiv und auch nicht mehr erreichbar ist, wird auch Groundspeak nicht helfen… da kann man lange gen Seattle beten. Die im Artikel angesprochene Zwangsadoption wäre die einzige Lösung in solchen Fällen, allerdings ist das im Regelwerk nicht vorgesehen und könnte auch rein rechtlich (vielleicht nicht direkt in Deutschland, aber in Amerika kann man ja alles und jeden auf Unsummen verklagen) problematisch werden (siehe auch Fußnote „Hölle zufrieren“).
Mittwoch, 13. September 2017 13:51
In meinen Small-Dosen ist auf der fünft-letzten Seite des Logbuchs ein fetter Aufkleber: „Wenn Du dieses liest, mache BITTE ein NM-Log“. Damit ich rechtzeig (ca. 30 Funde) vor der Zettelwirtschaft ein Ersatz reinlegen kann. Das ist genau NULL mal geschehen, so eine Service-Anfrage.
Wie oft finde ich bei anderen Caches dutzende Papier-Fitzelchen neben dem vollen Logbuch, bin aber der erste, der ein „NM – Logbuch ist voll“ setzt!
Das „NM“-Log hat wohl etwas mit Beetlejuice zu tun? Wenn man ihn dreimal ruft, kommt er?
Ein „SBA“ bzw. „NA“ ist scheinbar das absolute Tabu und dafür werden eigens Sockenpuppenaccounts angelegt, damit der eigene, feine Account nicht die Häme abkriegt.
Ein Zombie-Cache der nicht mehr vom Owner betreut wird / werden kann, gehört in’s Archiv! Platz für Neues!
Wenn er ZU gut war und die „vielen Favos“ nicht verloren sein sollen, kann um Adoption gebeten werden. Das waren die ungeschriebenen Regeln vor 2005 und sind AFAIK Teil des GS-Regelwerks auch heute.
Mittwoch, 13. September 2017 8:51
@baer also ich habe Ende 2004 angefangen zu cachen und kann deinen 1. Absatz in keinster Weise unterschreiben… Dieser unausgesprochene Konsens muss da wohl links und rechts an mir vorbei gegangen sein oder galt nur in deiner Filter-Bubble. Und für mich galt damals wie heute, nicht mein Eigentum, nicht meine Wartung, es sei denn sie ist abgesprochen!
Mittwoch, 13. September 2017 8:12
Ich sehe das auch ein klein wenig differenzierter als es die Abstimm-Möglichkeiten offen lassen.
In den ersten Jahren des Geocaching war Fremdwartung noch nicht verpönt. Hat man eine der damals wenigen Dosen gefunden, mit der irgendwas nicht in Ordnung war, hat man die in Ordnung gebracht, auch unabgesprochen. Das war damals unausgesprochener Konsens, ja sogar ein Gebot der Höflichkeit.
Dass sich die Zeiten geändert haben, ist auch klar. Dass jemand, der die Jahre bis ca. 2005 nicht als aktiver Cacher miterlebt hat, nicht nachvollziehen kann, was ich im vorherigen Absatz geschrieben habe, auch.
Trotzdem verwehre ich mich ein wenig dagegen, dass etwas, was einmal „höflich“ gewesen ist, jetzt schon im Ansatz verteufelt gehört. Das betrifft auch die Gleichsetzung mit Punktegeiern. Dies ist eine pauschale und unangemessene Kritik!
Jetzt wieder zur Beruhigung: Auch ich nehme heute praktisch keine Fremdwartung mehr vor. Erstens mal würde ich vermeintlich oder gar nachweislich verschwundene Dosen ganz sicher nie ersetzen (Ausnahme, der Owner hat mich explizit darum gebeten).
Etwas anders sehe ich das bei „leichteren Formen“: Einen Zettel nachlegen, wenn das Logbuch völlig durchnässt ist würde ich schon mal tun und eine feuchte Dose mal wieder auswischen auch – ABER NUR WENN DIE DOSE DAS WERT IST! Was vielleicht bei 1 bis 5 Prozent der gefundenen Caches der Fall ist. Wenn es um den Cache nicht schade ist, sieht die Sache anders aus, dann wird halt auf den Makel hingewiesen und NM, im Extremfall auch NA geloggt.
Mittwoch, 13. September 2017 1:12
Danke für den spannenden Artikel. In obigem Fall würde ich diese Dose ignorieren und auch keine neue auslegen, da ist der Reviewerhinweis klar.
Gerade aktuell gab es einen anderen Fall. Ich habe einen sehr schönen Multi in meiner Homezone absolviert und wusste schon von den Vorloggern, dass das Final noch da ist, aber der Inhalt verschimmelt und eine Koordinate nicht zu ermitteln ist. Diese stand aber in einem der Vorlogs als Hinweis verschlüsselt. Die Owner waren kürzlich erst eingeloggt.
Die Finaldose konnte ich finden, der Inhalt war in erbärmlichem Zustand, ich war aber vorgewarnt und hatte Handschuhe dabei.
Zwei Tage später war ich eher zufällig an der gleichen Stelle und hatte diesmal eine neue Dose mit Logbuch von zuhause dabei und habe diese auch versteckt. Die alte Dose habe ich mitgenommen und die Owner kontaktiert und Ihnen den Dosentausch geschildert. Die ausgetauschte Dose hätte ich Ihnen auch vorbeigebracht.
Desweiteren habe ich eine Adoption des Caches angeboten, falls ihrerseits Interesse daran bestünde. Und tatsächlich kam kurz darauf eine Antwort. Die Owner haben wenig Zeit und sind oft unterwegs, eine Adoption käme ihnen sehr recht, sie wüssten nur nicht, wie das geht.
Nach einer kleinen Erklärung konnte die Adoption vollzogen werden und die Dose hat nun einen neuen Owner. Das Listing ist angepasst und es kann wieder weitergehen, in der Zwischenzeit gibt es auch Funde von Cachern, die vorher nicht fündig wurden.
Hier „kannte“ ich die Owner schon von anderen Caches. Es würde vielleicht helfen, wenn die Option zum Adoptieren von Caches irgendwo prominenter beschrieben wäre oder der Reviewer einen Hinweis darauf geben würde. Wenn man nicht explizit danach sucht, wird man diese so einfach nicht finden. Dann könnten einige schöne Caches erhalten bleiben. Andere würden sicherlich trotzdem verschwinden.
Gerade bei aufwändigen (Nacht)caches ist es sehr schade, wenn sie nach einiger Zeit den Bach runtergehen – hier ist allerdings der Wartungsaufwand auch höher.
Ein Logbuch lege ich auch schon mal nach, wenn ich eins zur Hand habe. Ich weiß selbst, wie mühsam es manchmal ist, einen bestimmten Cache in seinen Tagesplan einzubauen, vor allem solche, die man nicht im Dunkeln besuchen kann und wo einem in den Wintermonaten nur das (hartumkämpfte) Wochenende bleibt, insbesondere im Wald. Da bin ich schon mal froh, wenn jemand schnell ein neues Logbuch spendiert, bevor ich wieder hinkomme.
Wenn ich einen Cache nicht finde, dann logge ich DNF – und komme wieder, wenn es irgendwann passt! Manchmal war die Dose weg, manchmal hatte ich Tomaten auf den Augen. Niemand findet alles.
Und ich habe auch schon zweimal versehentlich eine Dose eines archivierten Caches gefunden, wo in der Zwischenzeit ein komplett neuer lag. Aus diesem Grund wäre es fast sinnvoller, den nächsten Finder zu bitten, alles zu entsorgen, statt den Cache zu archivieren und den „Müll“ seinem Schicksal zu überlassen.
Zufällig habe ich vor zwei Wochen auch noch Überreste eines seit zwei Jahren archvierten Nachtcaches entdeckt. Jetzt werden wir mal versuchen, ob es den Rest auch noch gibt und ggf. einsammeln, denn in der Gegend wollten wir gerne eine neue Tour auslegen und da soll natürlich niemand von alten Stationen irritiert werden….
Ein heiß diskutiertes Thema.
Dienstag, 12. September 2017 22:20
Tja; manche Cacher gehen los um des Suchens Willen, andere rasen los um des Finden müssens. Da gibt es keine Schnittmengen.
Dienstag, 12. September 2017 21:24
Ich würde erstmal klären, was denn alles zur Fremdwartung dazuzählt.
Ich habe immer einen Ersatzlogstreifen dabei für den Fall das der Originale Logstreifen/-buch nass oder voll ist. Ist das dann auch schon Fremdwartung?
Eine nicht gefundene Dose zu ersetzen kommt aber überhaupt nicht in Frage. Ich weiß ja nicht, ob die Dose weg ist, oder ich einfach zu blind bin und sie nur nicht finde.
Dienstag, 12. September 2017 19:21
Meiner Meinung mit Absprache der Owner ob die noch Interesse hat oder nicht, kann man dann Fremdwartung machen.
Glaube liegt auch im ermessen des einzelnen Fälle, je nach dem.
Dienstag, 12. September 2017 15:36
Ich möchte hier mal eine etwas abweichende Meinung abgeben: Insbesondere bei Auslandsreisen habe ich schon Caches an ganz besonderen Stellen gesucht, bei denen ich dann feststellen musste, dass das Final fehlt oder defekt war. Oftmals haben diese Caches Owner, die gar nicht vor Ort oder nicht mehr aktiv sind. Gerade in letzterem Fall bedeuten mehrere DNFs, NM- und dann vielleicht NA-Logs, dass ein Cache an einem besonderen Ort verschwindet. Wenn aber zweifelsfrei klar ist, wo das Final war, halte ich eine Ersatzdose doch für angemessen. So haben wir es vor kurzem bei Caches auf der Krim gehalten, wo aus verständlichen Gründen kaum gewartet werden kann, Spoilerfotos aber die Finallocation aber zweifelsfrei zeigten. Oder vor kurzem habe ich einen Multi bei Bitola in Mazedonien gemacht, den einzigen Multi weit und breit. Der Finalort ist klar, die Dose weg – und der Ort absolut einen Cache wert. Warum sollte dieser Multi jetzt archiviert werden, nur weil der Owner keine schnelle Möglichkeit hat, ihn zu warten?
Dies alles aber soll natürlich nicht für Caches gelten, die in der Homezone aktiver Owner liegen, die sehr wohl selbst warten können…
Dienstag, 12. September 2017 15:24
Ich logge trotzdem.
Dienstag, 12. September 2017 13:42
Sollte ich vor Ort keine Dose finden, dann logge ich einen DNF. Also mir bricht da, im Gegensatz zu anderen Cachern, kein Zacken aus der Krone. Das Hobby Geocachen hat doch schon genug Regeln und Möglichkeiten. Einfach aus den vorhandenen Möglichkeiten bedienen.
Das Einzige was ich „hin und wieder“ in der Tasche habe ist ein Ersatzlogbuch. Da reisse ich dann eine Seite raus und ergänze ein volles Logbuch und schreibe dem Owner dann eine Mail, dass er noch Zeit hat.
Fremdwartung mag ich bei meinen eigenen Dosen nicht. Himmel, der Owner hatte Zeit seine Dosen zu veröffentlichen. Dann kann er seinen Müll auch aufräumen. Klar, wenn ich jetzt nur wegen diesem einen Cache unterwegs bin und der Cache vorher schon DNFs in Folge hat, dann kontaktiere ich den Owner. Ob ich eine „Fremdwartung“ durchführen darf.
Generell logge ich einen DNF.
Dienstag, 12. September 2017 12:02
Natürlich „Sonstiges“: Ich suche und wenn ich nicht finde, dann logge ich DNF. Kann ja sein, dass ich die Dose finde …
Über die Punktegeier, die im Zweifelsfall ein neues Döschen fallen lassen, kann ich nur den Kopf schütteln, und es kommt auch deswegen immer wieder mal vor, dass man zwei Dosen findet.
Über kurz oder lang produziert das nur noch mehr Geomüll.
Dienstag, 12. September 2017 11:12
Schöner Artikel, das ist wirklich ein Problem mit dem Müll. Besonders bei größeren Caches gucken wir nach Archivierungen öfter mal nach, ob die Dosen noch da sind und haben schon einige eingesammelt. Ist wirklich schade, dass da oft so viel Müll übrig bleibt.
Es wundert mich übrigens, wie viele das mit dem nicht Anmelden nicht wissen. Hier mal als schönes Beispiel ein Cacher mit 21 Funden aber mit „Last Visit: Never“, also nie auf der Website gewesen: https://www.geocaching.com/profile/?guid=4b7e6496-74aa-47dc-b466-19c2f392d7a7
Dienstag, 12. September 2017 10:49
Ich sehe es genauso wie der Verfasser des Beitrags: Fremdwartung ohne Abstimmung mit dem Owner, nein Danke! Das Einzige, was legitim wäre: eine defekte Dose gegen eine ganze auszutauschen, damit diese z. B. wieder wasserdicht ist.
Dass man bei dauerhafter und ausschließlicher Nutzung von C:geo nicht gleichzeitig auch bei auf geocaching.com als eingelogt wusste ich nicht. Muss man sich denn bei c:geo nicht auch regelmäßig gegen die Groundspeak Geocaching Live API authentifizieren? Das wäre doch wie ein Login.
Dienstag, 12. September 2017 10:48
Ich kann nur hoffen das der Beitrag von Gonso5 satirisch sein soll… Es steht aber zu befürchten das es solche Menschen gibt
Dienstag, 12. September 2017 10:42
Tut c:geo nicht so, als ob es ein Browser ist? Dann müsste doch auch der last visit immer aktuell sein, da nicht die Api genutzt wird. 🤔
Dienstag, 12. September 2017 10:05
Also ich habe grundsätzlich Ersatzlogbücher und Ersatz Mikros in der Tasche. Und wenn ich eine Dose mit meinen über 7900 gefundenen Caches nicht finde, dann ist die Dose auch nicht vor Ort! Ja, dann lege ich eine Ersatzdose aus! Ob das der Owner nun will oder Nicht.
Bessercacher pochen auf Regeln. Ist doch alles Kinderkacke! Hauptsache einen „Fund“.
Vielleicht ist dem Owner was dazwischen gekommen oder er schaut trotzdem nach seinen Dosen und hat nur seine Login Daten verlegt. Kann ja passieren. Dann freut er sich über die Fremdwartung.
Dienstag, 12. September 2017 9:54
Das sehe ich genauso. Fremdwartung nur dann, wenn es vom Owner abgesegnet wurde. Ich selbst hab auch schon mehrmals fremdgewartet. Einmal hatte der Owner per Note definitiv darum gebeten, ein ander Mal wurde das per Mail abgesprochen, ein drittes Mal hatte ich die Dose versehentlich geschasst, weswegen ich eine neue provisorische gelegt hatte und den Owner nachträglich darüber informiert hatte. In dem Fall oben ist doch aber eindeutig zu erkennen, dass der Owner kein Interesse / keine Möglichkeit mehr für die Erneuerung des Caches hat. Von daher ist eine Archivierung folgerichtig.
Viele Grüße
Gerald