Man muss die Werbung nur hübsch verpacken…
… dann wird es auf Dauer ein Erfolg. Mit der zweiten Auflage der „Sponsored by Timberland“-Serie sticht Groundspeak erneut in ein Wespennest. Kein Wunder, denn welcher Cacher möchte schon auf Dauer dem plumpen und urbanen Kommerzgedöns ausgesetzt sein. Für solche Aktionen sollte Jeremy lieber mal dort spickeln, wo es schon seit Jahren perfekt funktioniert und auch von Seattle toleriert wird.
Während der SBA-Counter aktuell bei 22 hängt und beinahe täglich um ein +1 erweitert wird, sind Favoritenpunkte und lobende Worte das Einzige, was rund um den Schömberg-Kommerz vergeben wird. Man muss die Werbung nur hübsch verpacken und mit entsprechend netten Caches die Community ansprechen. Vielleicht ist Geocaching noch nicht bereit für Schuhwerbung, sondern sollte sich erst einmal im Bereich Tourismus die Hörner abstoßen. Da braucht man kein Herstellerlogo in Cachebeschreibungen unterzubringen oder gar irgendwelche Gewinne versprechen. Man muss den Cachern nur ein interessantes Ziel geben und dieses mit einer ordentlichen Anzahl, im absoluten Vergleich mit den Otto-Normal-Caches, hochwertigeren Dosen versehen. Mit dieser Methode funktioniert es hervorragend und dürfte auch in Zukunft noch unzählige Cacher begeistern.
Jetzt kann ich nur hoffen, dass noch mehr Gemeinden im nördlichen Schwarzwald das Angebot von Sub_Rosa annehmen und dann noch ein paar zusätzliche gut ausgearbeitete Kunstwerke bzw. Wanderrunden entstehen…
Quelle: Blog
Freuet euch und frohlocket! Mit diesen weiteren, qualitativ hochwertigen Caches kann man den kommerziellen Timberland-Schock eventuell leichter verdauen, langsam wieder zum Cacheralltag finden und sich an den scheinbar kommerzfreien Dingen des Geocachens erfreuen… oder so.
Dienstag, 18. Juli 2017 9:02
[…] man 2011 die Werbejodler noch mit Schimpf und Schande vom Hof gejagt hat und die Kommerzdosen noch mit NAs (damals vermutlich noch SBAs) in die Knie gezwungen wurden, ist […]
Donnerstag, 29. November 2012 8:53
[…] wenn dann mal wieder eine Werbekampagne die gc.com-Community erschüttert und manche sogar wegen diesen und anderen Dingen der Plattform den Rücken kehren, spätestens dann […]
Freitag, 8. Juli 2011 0:43
@realbaum: Das hab ich auch schon gesehen.
Die hätten sich von Red Bull ruhig eine Scheibe abschneiden können und es einfach nur Schatzsuche nennen können, aber dann wäre es halt nicht trendy.
Donnerstag, 7. Juli 2011 9:13
tja ich kanns mir zwar nicht vorstellen das ein posting soweit hinten im blog noch gelesen wird aber ich bin gerade hierdrauf gestoßen:
http://www.notebooksbilliger.de/geocaching/refcampaign_id/88aab1dadb2dfea959b17ea6295e639b
das eine kommentar auf der seite sagt wohl alles…
Mittwoch, 25. Mai 2011 18:13
Entweder man macht ihn oder nicht.
Aber komisch is dat alles, auf der einen Seite dürfen wir u.a. bei Events keine Verlinkung zu der Eventlokation machen, keinen Link zu der Speisekarte. Ist ja Werbung. Andererseits …
Mittwoch, 25. Mai 2011 14:43
@Maacher: Das ist in etwa der Widerspruch, bzw. die Doppelmoral, der/die mir aufgefallen ist.
Gegen gut gemachte Werbecaches wird nicht gleich auf die Barrikaden gegangen, wenn allerdings ohne sonderlichen Anreiz die Werbekeule geschwungen wird, wird das Listing zum SBA-Treffpunkt.
Cacher sind schon ein seltsames Völkchen.
Mittwoch, 25. Mai 2011 14:32
Auch ich möchte, daß Geocaching werbefrei bleibt.
Doch die verlinkte Schömberg-Seite ist wirklich hervorragend gut gestaltet und macht richtig Lust auf mehr. Damit meine ich nicht nur das sehr ansprechende Design sondern auch die Inhalte, besonders auch die Hinweise auf den Naturschutz hätte ich bei einem so initiierten Angebot kaum erwartet. Die Caches und deren Qualität kenne ich nicht und kann diese nicht beurteilen.
Mir ist schon klar, daß ich hier Qualitätskriterien anlege. Schade, daß man das nicht kann/darf. Denn solche Dosen sind mir tausendmal lieber als die an der nächsten Leitplanke. Könnte man hier nicht vielleicht sogar auf eine Bereicherung des Hobbies hoffen, wenn den potenziellen Werbern klar wird, daß sie nur über Qualität den gewünschten Effekt erzielen können? Solange sich solche Dosen gut identifizieren lassen, mindestens die gleichen Kriterien gelten hinsichtlich Wartung usw., und man kein Geld dafür ausgeben muß, spräche vielleicht gar nichts dagegen …
Mittwoch, 25. Mai 2011 13:53
@Mystphi – ööööhm … wie wäre denn das €-Zeichen oder am besten nen Geldsack als neues Attribut? Ich glaube die Amis kommen mit dem €-Zeichen eh auf deren Kontinent nicht klar *gg
Mittwoch, 25. Mai 2011 11:40
@tomcat:
Ähem … dieses Icon gibt es schon
Mittwoch, 25. Mai 2011 10:52
@ Mystphi:
dieses Zeichen ist ja ein/zweideutig
Mittwoch, 25. Mai 2011 10:06
@tomcat:
http://is.gd/TAsels
Viele Grüße
Gerald
Mittwoch, 25. Mai 2011 9:45
Ich wehre mich gegen die Kommerzialisierung unseres Hobbies. Es ist gut, dass in den Cachebeschreibungen Werbung, wie auch tendenzielle politische und religiöse Aussagen, von den Reviewern nicht geduldet werden darf. Daher haben diese, von wem auch immer, gesponserten Caches kein Recht auf Bestand. Ab ins Archiv damit!! Das habe ich jetzt auch geloggt und ich hoffe, dass viele Cacher das gleiche tun.
Mittwoch, 25. Mai 2011 8:31
@JR … schlag doch mal King Jeremias I. ein neues Icon in Form eines DOLLARZEICHENS vor …
Hab mal das listing von der Dose aus Berlin studiert – darin steht:
“ … Dies ist der Ort des ältesten Geocaches von Berlin. Sie suchen nach einem clever versteckten Nano-Geocache, der ein Logbuch und einen Bleistift enthält. …“
Jetzt frage ich mich, wie die cleveren ( )owner nen BLEISTIFT in nen NANO gekriegt haben
Dienstag, 24. Mai 2011 19:19
Wenn die Dosen wenigstens in einem passenden Umfeld gelegen hätten oder in eine längere Wanderung eingebunden wären…aber Tradis im urbanen Umfeld, die mit Flipflops oder Lackschuh genauso leicht zu finden sind…
Ignoreliste ergänzen und weiter gehts!
Gruß
Christoph