Dienstag, 24. Februar 2009 3:28
Ein Logbuch muss laut den Guidelines von GC.com bei jedem Geocache (zumindest bei Tradi, Multi, Mystery und Letterbox) vorhanden sein. Es gibt außergewöhnliche Varianten wie ein Bauzaun*, ein Opel Corsa*, eine alte CD*, ein im Bach versenktes Blech*, ein A3 Malblock* oder Steine im Vorgarten*.
Bei den meisten Caches kommt jedoch das Papierlogbuch zum Einsatz. Vor dem Auslegen der Dose also noch schnell den Rechner hochfahren, mit Word ein paar Striche zeichnen und das Ganze als Endlosrolle oder Faltexemplar… STOP!!! Man muss es sich bei den Cachern ja nicht gleich mit der ersten Dose verscherzen. Wie wäre es mit einer Vorlage?
Dank der Logbuchsammlung von Darkstone Geo-meter muss man nicht ewig suchen, hat genug Auswahl und wenn man lustig ist kann man immer noch eine der Vorlagen als Grundlage benutzen und weiter anpassen. Die Logbücher gibt es für Nanos, Mikros und Petlinge. Wer nur einen Tintenpisser sein Eigen nennen kann, sollte den Copyshop seines Vertrauens aufsuchen oder den Kopierer im Geschäft missbrauchen. Tinte und Feuchtigkeit haben schon so manch schöne Idee beim ersten Wassereinbruch ruiniert.
Bei größeren Dosen hat sich die Chinakladde aus dem Schreibwarenladen oder ein Ringbüchlein bewährt. Man sollte darauf achten dass die Blätter nicht zu leicht abgehen, sonst hat man irgendwann eine lose Blättersammlung. Wasserresistente Varianten aus diversen Geocachingshops sind zwar eine nette Idee, aber man sollte das Geld lieber in eine anständige Dose stecken als in das Logbuch. Der angenehme Nebeneffekt ist ein trockenes Logbuch und Cacher die sich nicht über vermoderten Inhalt beschweren.
* Fundstück aus dem Stuttgarter Raum, keine Links, keine Spoiler!