Geocaching-Sperrgebiete +11*

Geocaching verbotenIn Naturschutzgebieten ist das Verlassen der Wege nicht erlaubt, weswegen Geocaches direkt am Weg liegen müssen. Seit geraumer Zeit wird das auch von den Reviewern entsprechend umgesetzt. Allerdings kann man diesen Zwang als Owner leicht umgehen, schließlich wird kein Geocache auch vom Reviewer vor Ort geprüft. Was dabei rauskommen kann, hat Eigengott die Tage getwittert…

Untere Landschaftsbehörde wünscht Entfernung aller Caches in 11 Naturschutzgebieten. Grund: 90% der Caches abseits der offiziellen Wege.

Quelle: Twitter

Selbstverständlich kann man das bei 8413 Naturschutzgebieten in Deutschland** als geringen Bruchteil abtun. Letztendlich wird es aber auch in den restlichen 99,87 % der Naturschutzgebiete Caches abseits der Wege geben oder Geocacher ohne Rücksicht die Abkürzung durch die Botanik wählen. Keine Frage, durch die Schönheit der meisten Naturschutzgebiete wird man manchmal schon dazu verleitet, eine Dose zu legen und den Cachern diesen besonderen Ort zu zeigen. Genau hier sollte man allerdings den gesunden Menschenverstand einschalten und die Dose entweder wirklich direkt am Weg platzieren oder diese einfach stecken lassen. Das ist unter dem Strich besser für die Natur und für den Ruf der Geocacher, die nach einem Verbot nicht einmal mehr die Dose auf dem Weg freigeschaltet bekommen. Letztendlich ist die Frage ob man bei der Definition Weg auch noch alte Rückegassen verwenden kann. Die topografische Karte von Garmin ist ja dafür bekannt, dass Wege von anno dazumal noch eingezeichnet sind, die vor Ort kaum mehr als solche zu erkennen sind – was die Karte in manchen Wäldern schlicht unbrauchbar macht, es sei denn man möchte wirklich mitten durch den Wald laufen. :(
kleiner_wasserfallVor einiger Zeit hatte ich einen netten Multi angefangen und musste an einer Stage bei einem kleinen Wasserfall in einer Klinge aufgeben, da ich den Hinweis nicht finden konnte. Ein paar Tage später war ich wieder vor Ort und erst da wurde ich auf die Naturschutzgebiet-Schilder durch meine wachsame Begleiterin aufmerksam gemacht. Der nachträglich veröffentlichte T5er-Bonus lag ebenfalls mitten in dem besonders geschützten Gebiet. Die Anfrage an den Reviewer ob der Cache im Naturschutzgebiet liegt, konnte dieser verneinen. Vermutlich wurde hier bei den Finalkoordinaten geschummelt, aber das musste der Reviewer ja nicht von mir auf die Nase gebunden bekommen. Ich kontaktierte daraufhin den Owner, schilderte ihm freundlich die Problematik und wies ihn auf die Stages und den Bonus hin, welche laut Karte im Naturschutzgebiet lagen. Nach einem freundlichen Mailkontakt verlegte er die Stage am Wasserfall, fügte einen Wegpunkt hinzu, so dass die Cacher nicht durch den Wald zu einer anderen Stage abkürzen und archivierte mangels Alternativlocation den Bonus. Die Geocacher vor mir hatten ihn mit Sicherheit nicht angeschrieben, sonst hätte er bereits gehandelt. Entweder haben also 20 Cacher vor mir die Schilder (auch) nicht gesehen oder es war ihnen schlicht egal. :|
Manche trauen sich aber aber einfach nicht, in irgendeiner Form tätig zu werden und wenn es nur eine Mail an den Owner ist.

Ja. Ich geb es mal offen zu: Ich traue mich das nicht. Es gibt Caches mit teilweise FavPunkten im dreistelligen Bereich… ich werde nicht diejenige sein, die z.B. hier SBAlogt. Denn auch wenn das ein Naturschutzgebiet ist, kommt doch dann sowieso die Antwort „Ja aber, andere gehen da auch in die Botanik“… „Ja aber dann müsste man Pilze suchen auch verbieten“ … und zuletzt „Ja aber, der Cache ist doch so schön“. Ist er auch. Nur die Lage eben nicht.

Quelle: Forum

Viele Geocacher/Owner reagieren entsprechend ungehalten wenn jemand einen tollen Cache aufgrund Bedenken hinsichtlich des Naturschutzes „kaputt machen“ möchte. Ich hatte bisher noch nicht das Glück an derart rücksichtslose Geocacher zu geraten, aber das kommt sicher noch. Man braucht sich aber nicht wundern, wenn sich Geocacher vermehrt an Reviewer wenden, anstatt ein NM oder gar ein NA zu loggen oder auch nur den Owner anzuschreiben.
Die 11 geschützten Gebiete rund um Solingen sind nicht die ersten und werden nicht die letzten Orte sein, an denen Geocaching verboten wird. Die Liste der für Geocaching gesperrten Locations wächst langsam aber sicher…***

Wenn wir irgendwann nur noch Filmdosen an Leitplanken hängen dürften, sind wir schlicht selbst daran schuld.

* Informatik-Muggel-Schreibweise von Geocaching-Sperrgebiete = Geocaching-Sperrgebiete + 11 oder kurz Geocaching-Sperrgebiete += 11
** Stand 12/2008, Quelle: Wikipedia
*** Siehe Beispiel Rheinland-Pfalz der regionalen Regelungen im Wiki von Groundspeak

Autor:
Datum: Samstag, 22. Juni 2013 21:02
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23 Kommentare

  1. 23

    […] schönen Stelle just in diesem Moment produzieren und in der Vergangenheit produziert haben – so manch ein Verbot ist stummer Zeuge davon, sollten wir mit unserem vermeintlich naturverbundenen Hobby doch eigentlich lieber Vorbilder sein, […]

  2. 22

    […] Helden des Geocachings. Dank dir und deinesgleichen hängen Muggels Schilder auf und gibt es immer mehr Gebiete, in denen Geocaching verboten wird. Danke – und, um angesichts des Freischneiders auch mal einen Kult-Ausraster von Klaus Kinski […]

  3. 21

    @hucky001: Gibt es bei den betreffenden Caches besondere Probleme? Begründete Beanstandungen werden i.d.R. Ernst genommen, zumindest am Ende vom Reviewer, der den Cache freigegeben hat. ;-)

  4. 20

    Hallo,

    tolle Artikel die Du schreibst. Besonders dieser hat mich angesprochen weil ich aktuell Owner gebeten habe auf das Verstecken auf und in Bäumen zu verzichten. Auf der Suche nach Richtlinien die dies verurteilen bin ich auf Deine Artikel gestoßen. Vom letzten Owner habe ich sogar eine Antwort bekommen nachdem er meine Log entfernt hat. (Naja, habe ja auch nicht wirklich geloggt als ich vor dem Baum stand. Und in meinem Listingeintrag hatte ich darum gebeten die Bäume und Tiere die darin und darauf wohnen in Ruhe zu lassen). Der Reviewer habe seinen Cache T5 freigegeben. Was will man da noch sagen. Naturliebhaber ist nicht gleich Geocacher.

    Gruß hucky001

  5. 19

    So weit ich das verstanden habe, ist in den betroffenen Gebieten, das Geocaching nicht grundsätzlich verboten.
    Es geht eigentlich auch nur um die Caches, die tatsächlich nicht am direkt Wegesrand liegen. Da man diese aber in der kürze der Zeit nicht herausfiltern kann, wurdern voerst alle geschlossen.
    Aber nach den Aussagen hier in der Region, zeigt sich die Landschaftschutzbehörte gesprächsbereit und stellt in Aussicht, Geocaches, die dem Landschaftsschutzgesetz nicht widersprechen, wieder frei zu schalten.
    Der Owner vom einem der betroffenen Caches Schlammca(t)chen (GC1RGYJ) „nekromiko“ hat in einder Note angekündigt mit der Behörde Kontakt aufnehmen zu wollen.

    Ein gennerelles Geocaching-Verbot halte ich für dem falschen Weg.
    Pauschalverurteilungen haben meiner Meinung nach noch nie geholfen.
    Aber wenn es tatsächlich so gehandhabt wird, wie angekündigt und man in den betroffenen Gebieten weiterhin Caches in Absprache verstecken kann ist das meiner Meinung nach der richtige Weg.

    Ich bin mal gespannt wie sich die Sache hier weiter entwickelt.

    Wenn nun die „Absprache mit der Landschaftschutzbehörde“ für das Legen von Geocaches durchgesetzt wird, passiert, wenn man es genau nimmt gar nichts außer das die Guidlines nun auch in dt. Verordnungen stehen werden, denn das Vorhandensein einer Genehmigung wurde seit eh und je verlangt.

    Hier in der Nähe ist ein Gebiet, das auch ein NSG ist, in dem ich gerne einen Multi legen würde.
    Und wenn ich diese Idee irgendwann mal verwirklichen sollte, hatte ich ohnehin vor mit Jagd&Forst einen Ortstermin zu vereinbaren. Ich denke, dass die meisten Jäger und Förster nichts dagegen hätten, wenn man sie mal auf einem Rundgang durch das betreffende Gebiet begleitet.
    Bestimmt lernt man dadurch einiges über die Spielwiese unseres schönen Hobbys.

    Ja, wir werden in den sauren Apfel beisen müssen uns mit den für den Wald zuständigen Personen abzusprechen.
    Aber man sollte es als Chance warnehmen. Ein Förster kann die mit 100% Sicherheit sagen, wie man ein Vogelhaus am Baum oder eine Dose im Baum befestigen kann ohne ihn zu schaden. Ein Förster wird auch sagen können, welche Bäume sich eher zu klettern eignen und welche weniger.
    Ja, das ist im Moment eine Wunschvorstellung, aber aus meiner Sicht der einzige Weg, wie wir unser Hobby auf noch lange Zeit naturverträglich und ohne Angst auf Verbote nachgehen können.

  6. 18

    Ich denke, es ist nicht damit getan, nur eine passende Karte zur Verfügung zu stellen. Zu jedem NSG gibt es eine sog. Rechteverordnung. Darin ist geregelt, was man in diesem NSG tun oder besser lassen soll. Es gibt z. B. auch NSG, wo das Verlassen der Wege erlaubt bzw. nicht explizit verboten ist. Umgekehrt gibts NSG, wo schon das Einbringen von Gegenständen aller Art generell verboten ist. Darunter fällt dann auch die Dose am Wegesrand…. Wenn die Reviewer auch diese Verordnung kennen/lesen würden, wäre sicher so manch ein Streit/Diskussion überflüssig gewesen.
    Wäre schön, wenn die „Geodienste“ die Verordnungen noch mit verlinken könnten, im NSG-Atlas ging das nämlich

    Gruß, Rüdiger

  7. 17

    @ Jörg (DWJ_Bund)

    Ja, die Gruppe der Cacher ist klein. Aber die Verwaltung hat NICHT die Aufgabe, der Mehrheit der Einflüsterer zu folgen.
    Die Gruppe, die gegen das pauschale Glasflaschenverbot am Seeufer in Konstanz war, war sicher auch sehr klein. Trotzdem mußte die Verwaltung die Bestimmung wieder zurücknehmen.

    Größe/Geld/Interessenlage/Lobbyarbeit sind vielleicht ERKLÄRUNGEN, warum manche Entscheidungen getroffen werden. Einen Rückschluß auf BERECHTIGUNG der Entscheidung lassen sie meines Erachtens nicht zu.

    Gruß Zappo

    PS: Zu gewissen vergangenen Zeiten waren in Deutschland gewisse Lobbyisten zugange, auf deren Bestreben man gewisse Nachweise über gewisse Familienverhältnisse führen mußte. Das sagt garnix aus.

  8. 16

    @Jörg: Da muss ich passen. Ist aber auch die Frage was für Fähigkeiten der Programmierer mitbringen sollte und was überhaupt zu tun ist. Ich denke die Karte funktioniert und die paar Änderungen bei neuen Schutzgebieten sollten übersichtlich sein und nur hin und wieder Man-Power erfordern. Oder liege ich mit der Aussage total daneben?

  9. 15

    Ich bin ja schon lange der Meinung, dass Geocaching generell verboten werden sollte, dann kann man wieder wesentlich entspannter GPS-Schnitzeljagd spielen :ja: :freu2:

  10. Jörg (DWJ_Bund)No Gravatar
    Sonntag, 23. Juni 2013 13:52
    14

    @JR849: Ja, ich weiß, dass Thomas das abgeben möchte.

    Ich persönlich und keiner aus dem Team Geocaching.de kann aber so eine Karte mit den Schutzgebieten erzeugen bzw. am Laufen halten. Da brauchts nen Programmierer, der das kann und Bock dazu hat.

    Hast Du einen an der Hand? (*Ball zurückspiel*) 8)

  11. 13

    @UFausLD: Danke für den Hinweis. Hab den Link durch die Karte vom bfn ersetzt. ;)

    @Jörg: Laut Google+ möchte er den NSG-Atlas abgeben:

    Sollte jemand sich berufen zu fühlen das Projekt weiter zu führen, so gebe ich gern alle Informationen weiter als auch die Domäne.

    Mir wäre eine Gruppe am liebsten, damit nicht alle Last auf einer Schulter liegt. Es gibt einiges zu tun.

    Man könnte das gute Stück also übernehmen und auf geocaching.de einbinden. ;)

  12. Jörg (DWJ_Bund)No Gravatar
    Sonntag, 23. Juni 2013 13:45
    12

    @Zappo: Ja, die Geocaching-Lobby ist zu klein, sie hat kein Gewicht und es fließen keine Millionenbeträge wie bei der Autolobby ;-)

    Ich mag auch keine PAUSCHAL(vor)verurteilungen, Fakt ist jedoch, auch das Geocaching ist für andere Interessen- und Nutzergruppen von Wald (Jagd, Forst, Eigentümer) etwas Störendes. So wie (il)legale Downhillstrecken beim MTB, so wie Reiter, so wie Sondengänger, Wanderer etc.

    Was ist einfacher, als die „Störer“ zu verdrängen, die keine Lobby haben?

    Und zum wirklich guten NSG-Atlas vom Thomas: Schade, dass Thomas gutes Projekt nicht mehr weiterbesteht(?).

    Das war ne gute Idee zum richtigen Zeitpunkt. Zudem gab es die Karte mit den Schutzgebieten auf Infoplattform geocaching.de aus diversen Gründen nicht mehr, der NSG-Atlas war ne „Marktlücke“.

    Alternativ wäre derzeit noch Flopps „Tolle Karte“ mit Schutzgebiete-Funktion http://www.flopp.net/

    Mir wäre recht, wenn NSG-Atlas und/oder Flopps Tolle Karte weiterbestünden bzw. die entstehende Lücke füllen würden.

    Meine Unterstützung (durch Kontakte zu den ganzen aktuellen Schutzgebietskartendaten etc.) wäre mein Angebot, das zu stützen. Idealerweise (ehrlicherweise nicht ganz uneigennützig) gern auf Infoplattform geocaching.de realisiert.

    Warum dort? Weil das die erste (Suchmaschinen)Adresse neben gc.com ist, die von Interessierten und Kritikern angesteutert wird und man dort schon gute Überzeugungsarbeit für eine PRO-Stimmung Geocaching leisten kann.

    Derzeit haben wir (Team Geocaching.de) den NSG-Atlas, Flopps Tolle Karte und den Geodatendienst des Bundesamtes für Naturschutz „nur“ verlinkt.

    Ein gut integriertes Infosystem wäre m.E. besser.

    LG
    Jörg

  13. 11

    @UFausLD So wie ich das lese ist der Atlas entgültig zu. Aber man kann sich auch hier kundig machen: http://www.geodienste.bfn.de/schutzgebiete/

  14. 10

    @Zappo: Der Vergleich mit dem Autoverbot hinkt etwas, die Lobby der Automobilindustrie ist schlicht erdrückend. Ein generelles Fahrverbot in Deutschland kann man vermutlich nicht einmal erwarten, wenn sich alle Autofahrer nicht an die Regeln halten. Dann wird nur versucht durch Einschränkungen entgegenzuwirken oder ein Blitzer mehr auf- und eine Politesse mehr ein-gestellt, mehr passiert aber nicht.
    Geocaching besteht, mal abgesehen von ein paar „Spaß“-Vereinen, aus ein paar kleinen, freien Plattformen und dem Kommerzverein Groundspeak… und letzterer wird sich garantiert nicht für die Geocacher in Deutschland stark machen… es sei denn Geocaching soll hier komplett verboten werden, denn dann würde der Umsatz einbrechen. ;-)

  15. 9

    Ich mag jetzt auch nicht alles abtippen, was ich im Geoclub geschrieben habe. Und ja, Cacher sind doof und sind selbst schuld, wenn Gegenwind kommt.

    Aber ein wenig wollte ich doch noch auf den anderen Aspekt der Sache hinweisen: Als Bürger bin ich NICHT der Meinung, daß PAUSCHALverbote, die auch die treffen, die sich richtig verhalten, ein richtiges Mittel sind. Im Gegenteil -die sich sinnvoll Verhaltenden zu stärken wäre der richtigere Weg.

    Ich erwarte auch kein Autoverbot, weil sich ständig einige nicht an die Regeln halten. Oder ein Banken- oder Politikerverbot :D

    Gruß Zappo

  16. Jörg (DWJ_Bund)No Gravatar
    Sonntag, 23. Juni 2013 8:01
    8

    (Auszugsweise Copy&Paste aus dem Geoclub.de, weil ich nicht nochmal alles tippen will):

    Geocaching bedeutet aber Verantwortung, wie das bei anderen Betätigungen oder Freizeitsportarten auch der Fall ist.

    Ich denke, die Listingplattformen werden noch mehr in die Verantwortung genommen werden müssen, um bei dem weiterhin wachsenden Hobby mit den Massen an Personen (meist noch ohne die erforderliche Sensibilität und dem Hintergrundwissen) keine Fehlentwicklung zu erfahren.

    Politik, Behörden und (Eigentümer/Naturschutz)Verbände haben mittlerweile bundesweit auf dem Schirm, dass sie sich um Pilzesammler, MTBler, Reiter etc. und auch Geocacher kümmern müssen. Ich komme grad von einem Runden Tisch „Wald und Sport“, wo breit diskutiert wurde.

    Kurz: Geocacher sollten m.E. die Sensibilisierung stärker in den eigenen Reihen vorantreiben. Sonst treiben andere von außen eine Verregelung voran. So einfach ist das manchmal im Leben.

    LG
    Jörg

  17. 7

    Der NSG-Atlas ist (zumindest vorübergehend) geschlossen wie der Owner in G+ mitteilt
    https://plus.google.com/104246836814397206219/posts/7ALfV2jX9b7

    Gruß aus Landau
    Uwe aka UFausLD

  18. 6

    @Horrorheinz: Nein, die Gebiete sind für Geocaching gesperrt. Nur weil andere Plattformen dies nicht berücksichtigen heißt es noch lange nicht, dass das Verlassen der Wege in Naturschutzgebieten für die Cacher dort erlaubt ist.

  19. 5

    Die Liste der für Geocaching gesperrten Locations wächst langsam aber sicher…

    Bitte Geocaching durch Groundspeak ersetzen.

  20. 4

    endlich ein Blog in dem ich mit JR mal einer Meinung bin !
    Ich bin kürzlich über ein TB-Hotel gestolpert mit 120+ FP´s. Für die Dose wirklich gerechtfertigt, weil die super ordentlich gebaut und mit technischer Rafinesse versehen ist.
    Leider wurde sie mit zwei massiven Schrauben an einem Baum befestigt.
    Als ich den Owner in einem NM-Log darauf hinwies und auch das Wort Sachbeschädigung benutzte, bekam ich zur Antwort das der Baum eh nie gefällt werden würde und das ja die Schrauben aus VA wären und somit keine Schäden verursachen und das die Dose ja so geil und beliebt ist … blablabla.
    Von Einsicht also keine Spur und keine Reaktion auf die anschließende Note das es auch nicht darum geht ob der Baum mal gefällt werden könnte sondern um die Sachbeschädigung und das damit verbundene allgemeine Ansehen von GC.
    Wenn ich das nächste Mal in der Nähe bin schaue ich noch mal nach und wenn sich nix geändert hat, wovon ich mal ausgehe, werde ich mit kurzem Text einen NA-Log hinterlassen.

  21. 3

    dann wird doch das Geocaching jetzt aber endgültig untergehen, oder? :cry:

  22. 2

    @Florian: Kleiner aber feiner Unterschied: Pilzsammler sind i.d.R. Einzelgänger und organisieren sich nicht auf irgendeiner Plattform. Sind deswegen nicht greifbar und letztendlich legen sie auch keine Pilze aus, die die anderen Pilzsammler dann signieren, um Punkte zu bekommen.
    Nichts desto trotz ist Pilze sammeln im Naturschutzgebiet auch nicht erlaubt. ;-)

  23. 1

    “Ja aber dann müsste man Pilze suchen auch verbieten” Ist Pilzesammeln nicht sowieso in einem Naturschutzgebiet verboten?