Familienausflug in den Lost Place

– Bild auf Wunsch entfernt –
Da mir immer noch die Worte fehlen, verweise ich an dieser Stelle auf eine kleine Geschichte.

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Datum: Dienstag, 8. Mai 2012 12:25
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33 Kommentare

  1. 33

    […] Spraydose gegriffen, mit fremdem Kennzeichen direkt vor der „Spielwiese“ geparkt, die definitiv zu kleinen Kinder in die Ruine gezerrt, wo sie dann zwischen Scherben, Asbest und Quecksilberresten spielen dürfen, und, und, und. Als […]

  2. 32

    @Kuddel: Pampig? Ich hab niemanden als „kinderhassenden Single-Nerd“ bezeichnet… ;)

  3. 31

    @JR:
    man, da muss ich wohl direkt ins Schwarze getroffen haben (ich tippe auf Letzteres), wenn du gleich pampig wirst. Glückwunsch hast einen Leser verloren! :wallbash: :doh:

  4. 30

    Eigentlich kann man es ja nicht oft genug sagen – nur hören will es keiner: Caches an abandoned places haben auf einer Massenplattform wie geocaching.com nichts zu suchen.

  5. 29

    @Mystphi

    …na das klingt doch vernünftig! Möglicherweise ist mein Versuch der Ironie beim letzten Beitrag untergegangen?

    Anyway: Wie heißt es so schön: Eltern haften für Ihre Kinder!
    Nur wer haftet für manche Eltern?

    Munter bleiben…

    Ahoi Frigo

  6. 28

    Leider war das ich, ja. Aber langsam geht das laufen ohne Krücken schon wieder und ich kann wenigstens n bisschen zu 1/1 ern hinlaufen oder sowas. Klettern und der Rest fällt bis Oktober erstmal weg.
    Naja, ob jemand es Sinnvoll erachtet seine Kinder mit auf nen LP nimmt oder nicht, bleibt ja letztendlich ihm selbst überlassen, aber man muss sich halt über die Gefahren im klaren sein und ob das viele Eltern sind, bleibt mal dahingestellt. Auch gefährdet man damit ja oft den LP an sich, da Kinder nicht immer die unauffälligsten sind, aber das sind ja mittlerweile sowieso nicht mehr viele Cacher.

  7. 27

    @DaGuppie
    das in backnang warst du ?!
    dann auf jeden fall mal gute besserung !!
    ich hoffe, dass so was keinem passiert…

    und vorallem nicht (kindern :roll: ) an einem LP wie dem ölav.
    als wir den damals gemacht haben, ist ein mitcacher, der sehr überlegt handelt(und schaut wo er hinläuft), in einen (vermutlich den letzten verbliebenen :ugly:) nagel getreten, hatte damit fast 2 monate problem und konnte teilweise nur humplen. dieser (konkrete) LP ist einfach nichts für kinder.
    da gibts doch sicher andere sachen wie z.B. http://coord.info/GC1MEQ3 oder http://coord.info/GC1RWK7… da kann nicht allzuviel passieren. die sind klein und übersichtlich, man kann die kinder immer beausichtigen und die runden dauern nicht so lange, so dass die kinder nicht müde und unaufmerksam werden.

  8. 26

    @Frigo.
    Die Entscheidung, ob ein LP für meine Kinder geeignet ist oder nicht, überlasse ich mit Sicherheit NICHT irgend einem dahergelaufenen Owner. Was ich aber immer mache (bzw. machen würde, denn die LPs, die ich besucht habe, kann man an einer Hand abzählen), ist die Warnhinweise im Listing zu dem jeweiligen LP berücksichtigen, denn da hat der Owner einen klaren Wissensvorsprung. Im übrigen muss ich für meine Person sagen, dass ich in einen LP, in den ich nicht auch meine Kinder reinschicken könnte, selber eigentlich höchstwahrscheinlich auch nicht gehen würde.

    Viele Grüße
    Gerald

  9. 25

    Moin Moin,
    … spannend wie unterschiedlich hier mit der Einschätzung möglicher Gefahren umgegangen wird.
    Frage mich allerdings warum auf das Attribut des Owners NoKids – geschissen wird?

    Ich finde auch jeder sollte doch selbst entscheiden für wie vernünftig oder reif er seine Kids einschätzt – von daher sollten wir das Jugendschutzgesetz, die Schulpflicht usw. Gleich mit abschaffen. Und ich finde auch das die Eltern selbst entscheiden sollten,wann ihre Kinder Alkohol trinken, Auto fahren, mit Waffen hantieren dürfen usw.
    … Ich bleibe sprachlos!
    Ahoi Frigo

    … Irgendwie macht es mich fast schon nicht mehr sprachlos!

  10. 24

    Also als Jugend- und Heimerzieher und angehender Sozialpädagoge finde ich es auch nicht ok, gerade sehr junge Kinder mit auf nen LP mit zu nehmen, da die Gefahren dort niemals im vorraus komplett eingeschätzt werden können und Kinder auch immer mal ‚Blödsinn machen oder halt mal unvorsichtig sind.
    Und zum Unfall in Backnang muss man nochmal sagen, dass die Zeitungsartikel nicht der Wahrheit entsprechen und sich dort anderes ereignet hat als angegeben.
    Trotzdem sieht man auch hier, dass ein Cacher mit erfahrung im T5 bereich in so eine Situation geraten kann, was ist denn erst mit Kindern? Ich hatte bei dem Sturz wirklich Glück das überhaupt überlebt zu haben.

  11. 23

    :evil: Wer dixxxx log zixxxxxxx möchte, sollte nxxxxxxxx die Urheber um Erlaubnis fragen, wir sind ja hxxx nicht bei Gxxxxxxxxxx. :twisted:

    Wer diesen cache machen möchte, sollte natürlich die Anweisungen des Owners einhalten, wir sind ja hier nicht bei ………(PUNKT)

    Wenn eine „schöpferische Höhe“ erreicht ist, hat ein Werk urheberrechtlichen Schutz. :-? :idee:

  12. MarschkompasszahlNo Gravatar
    Mittwoch, 9. Mai 2012 1:00
    22

    Ich würde es nicht grundsätzlich verteufeln, wenn Eltern MIT Kindern Lost Places aufsuchen. Und das ganz losgelöst vom Geocaching.
    Auch an solchen Plätzen kann Kindererziehung stattfinden. Auch dort können Eltern ihre Sorgfaltspflicht, wie auch Aufsichtspflicht besonders unter Beweis stellen – die Kinder aber ebenso dadurch lernen. Denn die Welt ist nun mal nicht rundum gepolstert und mit abgerundeten Ecken ausgestattet.
    Mir ist wohler dabei, wenn ich weiß, dass meine Kinder mit Gefahren umgehen können; ruhig und umsichtig daran gehen und mit der größtmöglichen Vorsicht und Sorgfalt agieren. Ob offenes Feuer, Elektrogeräte, Werkzeuge oder Ruinen.
    Gerade da die Sinne zu schärfen – einerseits für Gefahren, andererseits für kleine Details – den Wandkalender von 1977, den Stromkasten mit den Schraubsicherungen, Produktionszahlen, Garderobenständer, Aschenbecher, Feuerlöscher,… was alleine diese stummen Zeugen für Geschichten erzählen könnten…

    Aber Pappnasen gibt es immer und überall.
    Und die wenigsten sind (auch) Geocacher.

  13. 21

    Wenn ich sehe, wie sich der betroffene Logschreiber jetzt gerade in Bezug auf diesen Artikel verhalten hat, dann kann ich nur sagen: JR, Du hast Recht. Die gehörten allesamt nicht auf einen LP :irre: .

    Viele Grüße
    Gerald

    PS: Es ist in meinen Augen auch immer noch ein großer Unterschied, ob man seine Kinder zum LP mitschleppt (z.B. weil man sie anderweitig nicht loswerden konnte), oder ob sie gerne mitkommen wollten.

  14. ScandinavianMagicNo Gravatar
    Dienstag, 8. Mai 2012 22:31
    20

    Ist ja schön, dass die Eltern vor dem Besuch der Location es schon besser wissen als der Owner, der sich durchaus den ein oder anderen Gedanken gemacht hat, als er die Attribute auswählte.

    Das Problem ist ja auch, dass die Klugscheißerei und Ignoranz bei den Kindern nicht aufhört:

    No Kids – „Klar, außer meine, die sehen nur aus wie acht, haben aber eigentlich den Verstand von 18-jährigen und Kids sind sowieso die besseren LP-Cacher“

    No Dogs – „Ha, aber mein Fiffi macht stunden- und kilometerlange Lauferei durch Glasscherben doch mit größtem Vergnügen“

    Stealth required – „Aber rumlärmen und Fensterscheiben einschmeissen wird man ja wohl noch dürfen, Hauptsache man wird dabei nicht gesehen“

    Not available in winter – „Ok, auch wenn man unsere Spuren im Schnee auf dem Gelände noch tagelang prima sehen wird – was solls, ohne Dose fahren wir nicht wieder zurück“

    Alles leider traurige Wahrheit, und in der Konsequenz wird das für alle von euch, ihr lieben Ignoranten, beim nächstem Mal heissen: „No Lost Place for you!“ (frei nach Seinfeld)

  15. 19

    Ich stimme Angeluzza voll zu und hätte noch hinzugefügt, dass die Kinder auch keine Spraydosen mitnehmen sollten.
    Soweit ich erkennen kann hat sich keiner verletzt und die Familie hat sich nicht schlechter benommen als viele der Cacher vorher (siehe Bildergalie).
    Für meine wäre Ölav zu lang, Sicherheitsbedenken hätte ich nicht.
    Wenn man den Sicherheitsgedanken so hoch hängt sollten auch keine Erwachsene auf das Gelände.

  16. 18

    @altcacher: Da du meine Email vermutlich nicht gelesen hast, gibt es den Inhalt hier:

    Vielen Dank für deinen Kommentar. :-)
    Bevor ich deinen Kommentar freigebe, schick mir bitte über deinen Account bei gc.com eine Nachricht (http://www.geocaching.com/email/?u=JR849).
    Weitere Informationen dazu siehe http://jr849.de/allgemein/zensur-bei-jr849/

    Vielen Dank für dein Verständnis und viele Grüße
    Jürgen aka JR849

  17. 17

    Ganz ehrlich?
    Ich finde: KLEINE, herumrennende, Verstecken oder Fangen spielende Kinder haben in Lost Places grundsätzlich nix zu suchen!

    Aber:
    ich finde auch: wenn man als Erwachsener ein verlassenes Fabrikgebäude oder das alte leerstehende Häuschen mit Bedacht auswählt und sich vorher bei erfahrenen Cachern gewissenhaft über den Gebäudezustand bzw. über die Gefahrenzonen informiert, kann man in wenigen Ausnahmefällen cachende „Kinder“ durchaus mitnehmen.

    Vorausgesetzt, es handelt sich:

    – um ältere (wobei das Alter relativ ist), vorsichtige, vernünftige „Kinder“, die gerne Rätsel lösen und zur Freude der erwachsenen Cacher problemlos die nächste Stage finden („War doch logisch, Mama!“) :idee:

    – um Kinder, die beim Laufen nicht mehr stolpern, nicht mehr am Daumen lutschen und sich nicht unbemerkt irgendwelche gefährlichen Giftstoffe in den Mund stopfen.

    – um Kinder, die nicht hibbelig-hyperaktiv in jedes sich auftuende Loch kriechen oder in geländerlosen Treppenhäusern herumbalanciern müssen.

    – um Kinder, die nicht lärmend und tobend wie die Bekloppten auf die wenigen, auf dem Boden herumliegenden, noch ganz gebliebenen Fensterscheiben springen müssen, um sie wie die Berseker mit lautem Juhu-Geschrei zu zerdeppern.

    – um Kinder, die nicht meinen, im „Ooops-Der-Krieg-ist-ja-doch-schon-vorbei-Military-Camouflage-Look“ oder im „Ich-trag‘-ne-fluoriszierende-Warnweste-dann-falle-ich-im-LP-nicht-auf-Style“ mit lautem Getöse den Lost Place stürmen zu müssen.

    – um Kinder, die ihren Vesper-Müll und/oder leere Flaschen nicht einfach auf dem LP-Gelände hinterlassen.

    Und, ja, solche „Muster-Cacher-Kinder“ soll es doch tatsächlich geben… :girl: ).

    So wie es auch Erwachsene geben soll, die sich genauso verhalten, wie sich Kinder in Lost Places absolut nicht verhalten sollten (s. NoGo-Aufzählung oben) :ups: :cry:

    Übrigens:

    Bei Tochter #1 war das Lost Place-Thema spätestens nach diesem verlassenem Messie-Häuschen, in dem u.a. ein alten Grabkreuz herumlag, erledigt, weil es darin schlimmer aussah, als in ihrem eigenem Zimmer. :ugly:

    Wohingegen sich Tochter #2 sich bisher nicht einmal von blutverschmierten künstlichen Gliedmaßen abschrecken ließ….

    So. Und ich geh‘ jetzt mal Vokabeln abfragen…. :winken:

    Viele Grüße,
    Angeluzza

  18. 16

    Bei Manchem, das ich hier so lese, rollen sich mir echt die Fußnägel hoch.

    Ich bin sicher keiner, der sich bei jedem Kleinscheiß (Cache ist nur 150 m von anderem weg o.ä.) aufregt. Aber als ich das Foto und das Log dazu gesehen habe, habe ich echt gedacht, daß da irgendwas komplett schief gelaufen ist.

    Ich war sicher kein Kind von Traurigkeit. Baustellen, Bäume etc. gehörten zu meiner Kindheit dazu, genauso wie haufenweise blaue Flecken. Kinder brauchen Freiraum, müssen spielen und es darf, ja muß, auch mal was zu Bruch gehen, Prügel eingesteckt werden oder der eine oder andere Knochen gebrochen werden. Passiert. Gehört zur Kindheit dazu. Kinder in Watte zu packen halte ich für die falsche Variante. In Sagrotan müssen sie auch nicht baden.

    Aber! KLEINE Kinder (wenn man sich das Foto anschaut, dann sind die < 7 Jahre alt) müssen erforschen, entdecken und neugierig sein. Sie sind allerdings zu klein, um gleichzeitig neugierig und vorsichtig zu sein. Schon allein die Zeit, die man in einem LP verbringt, ist normalerweise zu lang für ein Kind in diesem Alter. Daß es trotz viel Neuem irgendwann langweilig wird (und Mama und Papa wollen dann aber natürlich trotzdem noch die Dose finden), davon reden wir jetzt mal nicht.

    Ich selbst bin Vater einer 12jährigen. Vor einigen Jahren wollte sie noch unbedingt mit in LPs. Ich habe immer abgelehnt, weil das einfach nichts für kleine Kinder ist. Inzwischen darf sie für mich die T5er erklettern^^ Weil ich weiß, daß sie aufpasst, weil ich weiß, daß sies kann und weil ich weiß, daß ich im Endeffekt einschätze, ob ich sie klettern lasse oder nicht.Inzwischen würde ich sie vielleicht auch mal in einen LP mitnehmen. Wobei da ja noch andere Faktoren eine Rolle spielen. Wer will schon gerne mit seinen Kindern von der Polizei aufgegriffen werden. Aber lassen wir das mal außen vor.

    Fazit für mich ganz klar: Ab 12 oder 13 kann man _überlegen_ ein Kind mit in einen LP zu nehmen. Das kommt aber stark auf den LP an. Ölav halte ich persönlich schon fast für grenzwertig, weil da ein falscher Schritt böse Folgen haben kann. Prora bspw. ist etwas anderes, da hätte auch (vom Bonus abgesehen) die ganze Familie durchrennen können.

    Aber mit kleinen Kindern durch einen LP zu spazieren, der voller Gefahren (Glasscherben, Treppen ohne Handlauf, Treppenhäuser ohne Wand usw.) ist, ist unverantwortlich.

    Zu Ilgrande: Nimms mir nicht übel, aber wenn DAS das größte Problem ist :wallbash:

    Zum Argument "Eltern werden schon wissen, wie ihre Kinder drauf sind": Wie soll, wie auf dem Foto, auf 4 kleine Kinder aufgepasst werden, wenn man zu zweit ist und nebenher noch einen kniffligen Cache löst? Das geht nicht. Also läßt man die Kinder ihren Forschertrieb ausleben. Und wenn dann eins ausm 5. Stock fällt, wars niemand…

  19. 15

    Also wir haben unsere Kiddies absichtlich nicht mit zu unserem letzten Lost Place genommen. Wir Männer haben uns das alleine gegönnt.

    Die Gefahren lassen sich zu keiner Zeit Abschätzen. Ich möchte nicht wissen wie groß das Geschrei ist, wenn sich eines der Kinder heftigst verletzen sollte. Spitze Glasscherben und herunterfallende Teile der Gebäude (teilweise werden die auch von randalierenden Jugendlichen nach unten geworfen), hier ist kein Spielplatz für Kinder. Leider ist es auch hier bei den hier in der Region ansässigen Cachern üblich Ihre Kinder mit zu den Lost Places zu nehmen.

    Hier kann nur kräftig mit dem Kopf geschüttelt werden. :wallbash:

    Greetz PANISA :o

  20. 14

    Da ich die Location kenne finde ich das „No Kids“-Attribut durchaus gerechtfertigt.
    Natürlich haben Eltern zu verantworten, ob Sie etwas tun wollen oder nicht (und ja, ich bin auch Familienvater und mag Kinder durchaus ihre Erlebnisse machen).

    Mich stört es jedoch im konkreten Fall, dass der Owner klar deklariert hat „No Kids“ und andere Mitspieler des Spiels das nicht akzeptieren. Und dabei geht es – wie es das Bild zeigt – nicht darum ob ein 15 Jähriger noch ein Kind ist oder nicht.

    Und wenn dann was passiert, ist das „Geocaching“ wieder in den Schlagzeilen und schuld – oder?

    Was wenn, was nicht der Fall war (!), beispielsweise hier ein Geocache gesucht worden wäre?
    http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/stadt/Fahrlaessiger-Vater-Mit-Kindern-auf-der-Sihl/story/30820954

    (nur ein Beispiel, genau so wie das mit der „Trau Dich“-Serie, wo lange Zeit alles ohne Probleme funktioniert hat – und dann wegen einzelnen alles ins Archiv wanderte)

  21. 13

    Da ich die Location nicht kenne, kann ich mir kein Urteil über das Mitnehmen der Kinder erlauben. Mir fallen nur zwei Punkte hier auf: Das hier ein Bild verwendet wird, dessen Urheberrecht nicht beim Blogschreiber liegt und das auch vermutlich keine Freigabe der darauf abgebildeten Personen vorliegt. Da fehlen mir die Worte

  22. 12

    Ach so, und wenn man weiß, dass die Kids im LP am liebsten Fangen spielen, dann ist natürlich klar, dass dann ein LP ein No-Go ist. Genauso wie ein mehrstündiger Aufenthalt wohl auch eher nix für U15 ist. Man muss die richtige Relation einhalten, darauf kommt es an.

  23. 11

    @JR:
    Ich will das ja auch gar nicht bestreiten, dass ein LP für Kinder generell ein höheres Gefahrenpotenzial darstellt und somit das „No Kids“ Attribut seine Berechtigung hat. Ich bin aber der Meinung, dass man das als Eltern schon einschätzen kann, ob die Kinder der Gefahr gewachsen sind oder nicht (na ja, sagen wir mal … können sollte, Ausnahmen bestätigen die Regel ;) ). Ich finde es halt nur übertrieben, gleich ein Horrorszenario anzunehmen, nur weil auf einem der Fotos Kinder abgebildet sind. In meinem Fall war es so, dass ich den Kindern vorab schon eingebläut habe, dass in dem einen Gebäude vor ungesicherten Löchern gewarnt wurde und dass man genau hingucken muss, wo man hintritt. Ich denke, das hatten die beiden verstanden und insbesondere sogar die kleine auch sichtbar umgesetzt (die war eher übervorsichtig). Alles in allem hab ich keinen Grund gesehen, die Aktion abzubrechen. Dass man sich als Cacher möglichst unauffällig und leise verhält, das wussten die beiden sowieso. Und der Unfall in Dillingen hätte auch einen Erwachsenen treffen können, so wie ich den Text verstanden hab.

    Viele Grüße
    Gerald

  24. 10

    @Mystphi: Spaß an der Erkundung eines Lost Places hatte der 10-Jährige in Dillingen bestimmt auch… :(
    Zugegeben, so etwas passiert auch Erwachsenen. Die sind sich aber in vielerlei Hinsicht der Gefahr eines LPs bewusst und würden vermutlich nicht auf die Idee kommen, im LP Fangen zu spielen o.ä.. Ob man sich als Eltern sicher sein kann, dass sich der Knirps rechts nicht doch mal in einem unbeobachteten Moment die Chemikalienflasche in den Mund steckt, beim Laufen stolpert und in Glasscherben fällt oder diverse Löcher und Abgründe aufgrund des nach 7 Stunden doch eher langweiligen Lost Places übersieht, wage ich zu bezweifeln. An die ganzen Treppen ohne Geländer, die zum Teil bis zum Boden reichende Fenster ohne Glas mit Fallhöhen bis zu 10m und anderen Gefahren die dort lauern, möchte ich gar nicht erst denken. Erst recht nicht an die Tatsache, dass manch eine LP-Altlast begrabbelt wird und die Finger quasi im Mund gesäubert werden. O_o

    @Kuddel: Wenn du unbedingt deine Kinder in Gefahr bringen willst, einfach im Auto nicht anschnallen, ohne Helm Fahrrad fahren lassen und schon gar nicht mit Zeckenschutzmittel einreiben… Du hast den Schuss echt nicht gehört, oder? :wallbash:

  25. 9

    Da stimme ich Mystphi zu.
    Ihr seid wohl auch alle übervorsichtige Eltern (alternativ auch kinderhassende Single-Nerds), die ihre Kinder 5 mal am Tag mit Sacrotan einsprühen.
    Nun traut den Gören doch auch mal was zu!

  26. 8

    Natürlich ist es grundsätzlich eher abzuraten, mit Kindern einen Lost Place zu besuchen. Aber genau wie es unter den Erwachsenen lernresistente Idioten gibt, so gibt es unter den Kindern durchaus solche, die Spaß an der Erkundung eines Lost Place haben und sich durchaus bewusst und umsichtig in ihm bewegen können. Ein Urteil darüber allein an einem geposteten Foto festzumachen, halte ich für genauso voreilig, wie manch hingesch….. Artikel in einer Zeitung. Ich hätte jedenfalls keine Bedenken, diese Aktion hier zu wiederholen: http://coord.info/GL12J1XB (was allerdings nicht mehr passieren wird, da sich die Interessenlage der Kids mittlerweile verschoben hat).

    Viele Grüße
    Gerald

  27. 7

    Ich dachte erst das sei ein schlechter Scherz. 8O
    Also ehrlich, ich versuche vieles zu tolerieren und zu verstehen. Aber da hört der Spaß echt auf.

    Und dann auch noch so beschränkt und ein Foto davon zu posten als ob sie stolz darauf sind.

    :irre:

  28. 6

    8O 8O 8O

    geocaching.com könnte ja beim nächsten update die Attribute löschen, weil achtet ja eh fast keiner mehr drauf. :wallbash:
    Und das von einem Cacher mit 3910 founds. :doh:

    ps. bin immer noch am :wallbash: ….

  29. 5

    tja da kann man echt (ironiefrei!!) nur hoffen das den kindern nichts passiert… die erklärung von den eltern würde ich gerne hören. das ist so was veranwortungslos, da drehts einem fast den magen um.

    zusätzlich wäre es doch genau die PR die geocaching gerade brauchen kann… vorallem vor dem hintergrund das sich die medien mal wieder ihre story hinbiegen… siehe diesen fall (http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.blaulicht-aus-der-region-9-maerz:-wertvolles-akkordeon-in-backnang-geklaut-page1.402f7c22-183e-4fe6-ab22-45a4dcfb9607.html) und die (wohl) wahre geschichte dahinter: http://coord.info/GC2AZ6C

  30. 4

    Faszinierend!

    Deutschland 2012

    Der zentrale Begriff bei allen erlebnispädagogischen Ansätzen ist das Erlebnis.
    „Erlebnisse sind Bewusstseinsvorgänge, in denen der Mensch tief innerlich und ganzheitlich von der Sinn- und Wertfülle eines Gegenstandes ergriffen wird.“

    Und es gibt doch kein besseres Erlebnis als einen netten verlorenen Platz in Deutschland …
    :doh:

  31. 3

    … sehr gut. Dann weiss ich ja jetzt auch wo ich den nächsten Kindergeburtstag :girl: feiern gehen kann :idee:

    den Rest habe ich ja schon ausreichend erklärt und ist :zensur:

  32. 2

    Hatte den Log ja schon über Twitter gesehen aber mir ist immer noch nicht klar wie man so verantwortungslos sein kann. Vorallem da dieser LP doch übersät von Glasscherben ist und auch so einige potentielle Absturzmöglichkeiten bietet.
    Angesehen davon sind die Attribute doch eindeutig gesetzt und es sollte einem klar sein dass dies kein Platz für einen Familienausflug ist.

    Kopfschüttelnde Grüße mbod77

  33. 1

    Na Klasse, genau so soll es nicht sein, aber es gibt Leutz, die lernen es nie. :wallbash: :motz: :irre: :doh: